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Adolf Eichmann A) manuscript ready for print

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511/<br />

AE 154<br />

Folgendes war geschehen:<br />

DerHöhere SS- u. Polizeiführer General Winkelmann wurde wiederholt bei<br />

Veesenmayer vorstellig, daß 50.000 Arbeitsjuden in das Reichsgebiet zu<br />

marschieren hätten.<br />

Und er setzte sich darüber hinaus direkt mit dem Chef der Sicherheitspolizei und<br />

des SD, Dr. Kaltenbrunner in Verbindung, mit der Forderung meiner so<strong>for</strong>tigen<br />

Wiederinmarschsetzung nach Ungarn.<br />

Den Befehl dazu bekam ich.<br />

Ich hatte zu gehorchen.<br />

Ich hätte keinesfalls etwa sagen können: „nein ich will nicht; sucht Euch<br />

jemanden anderen.“<br />

Krankspielen durfte ich nicht, denn ich hatte ja einen Fahneneid geliestet.<br />

Außerdem sah ich zum krankspielen zu gesund aus.<br />

Was war das Jägerprogramm?<br />

Die letzte Anstrengung, die feindlichenBomberströme vom deutschen Himmel zu<br />

verjagen.<br />

Tausende und abertausende Einmannturbinenjäger mit fantastischer<br />

Geschwindikeit und Wendigkeit wurden gebraucht. Als sie fertig waren, standen<br />

sie wie Hornissen auf den Autobahnen, auf Feldern, auf Flugplätzen, an<br />

Waldesrändern. Aber sie stiegen kaum auf. Treibstoffmangel. Die Alliierten<br />

hatten die deutschen Raffinerien – Duzende und aberduzende von<br />

Kleinraffinerien, geschickt wie kleine

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