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Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang

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Dämpferöl<br />

10W30 Motorenöl in der Gabel ist die inzwischen veraltete Empfehlung von<br />

Yamaha.<br />

Heutzutage verwendet man speziell additivierte Gabelöle auf synthetischer Basis.<br />

Wirkstoffe gegen Schaumbildung, gegen Gummialterung und - Pflege sind da<br />

Standard.<br />

Die Gabel ist eher weich. Daher die Empfehlung:<br />

10er oder 15er Gabelöl und 10% mehr Öl rein als im Bucheli angegeben (dort: 182<br />

ccm) für etwas härtere Dämpfung (also 200 ccm pro Holm, ist problemlos).<br />

Das ist nicht auf den ccm genau - Hauptsache gleichhoch auf beiden Seiten - siehe<br />

Procedere weiter unten.<br />

fpg: bevorzugte viskosität/füllmenge : Gabelöl sae15 / 220ml plus<br />

Zusätzlich eine alte Ventilfeder einlegen, unter dem Schraubstopfen<br />

Gabelöle verschiedener Viskosität lassen sich mischen.<br />

Man kann sich also ein 12,5er mischen, wenn man mag ;-)<br />

Je zäher das Zeug ist (hoher SAE-Wert), desto mehr Widerstand bietet es beim<br />

Ein/Ausfedern. Die Gabel überdämpft, federt also zB auf der Bodenwelle nicht<br />

schnell genug ein, oder im Schlagloch nicht schnell genug aus -> hüpf,<br />

Bodenkontakt verlier.<br />

Je weniger zäh das Zeug ist, umso weniger dämpft es -> Nachhoppeln des<br />

Fahrzeugs, beruhigt sich nur langsam, bis hin zur Unkontrollierbarkeit/<br />

Aufschaukelung (siehe Shimmy-Effekt).<br />

Wenn das Öl lange nicht gewechselt worden ist, sollte man die Gabel vorher mit<br />

Diesel spülen. Oder so gründlich vorgehen wie fpg:<br />

auf jeden fall sollte vor dem wiederbefüllen die gabel durchgespült werden...<br />

hierzu eignet sich eine mischung aus reinigungsbenzin plus 10% paraffinöl am<br />

besten...<br />

nachdem das öl abgelassen wurde, die ablassschrauben eindrehen, 200 ml<br />

reiniger in die gabel giessen (vorher die federn rausnehmen und sich merken,<br />

wierum sie montiert waren...) gabelbein mehrfach durchbewegen (einfedern) und<br />

danach die lösung ablassen...<br />

nächster spülgang... usw. bis das lösemittel sauber ist... übrigens ist diese<br />

lösung mehrfach verwendbar, wenn man sie durch einen kaffefilter giesst... !<br />

jedesmal etwas mehr parafifnöl dazugeben, damit die gleitbuchsen und die<br />

restmechanik nix abbekommen.<br />

zum schluss mit purem reinigungsbenzin oder alternativ mit bremsenreiniger<br />

nachspülen, nicht pumpen nur ein/zweimal langsam durchbewegen!<br />

feder mit reinigungsbenzin händisch putzen, da hängt oft ne menge zeugs dran<br />

- und einbauen<br />

öl einfüllen... zusammenbauen<br />

gefetteten verschluss aufsetzen, einbauen, fertich !!

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