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Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang

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Federn<br />

Alternative Federn gibt es von verschiedenen Herstellern, z.B. Wirth, Promoto,<br />

oder Wilbers. Sie stellen eine Verbesserung zu den Originalfedern dar.<br />

Bezugsquellen kedo.de oder grobmotorik.de<br />

Schrauber-Otto:<br />

Preiswerteste Möglichkeit der Gabelfedern sind die von ProMoto (werden von<br />

Wilbers vertrieben, sind mit Gutachten oder sogar ABE und entsprechen in etwa<br />

denen von WP - sind aber billiger.<br />

Öli schreibt:<br />

von den Wirth-Gabelfedern gibts übrigens unterschiedliche. Die ersten waren<br />

pauschal 30% härter als die Serienfedern, später wurde die Härte etwas reduziert<br />

weil die Dinger vielen zu hart waren. Ich hab die alten, ohne Vorspannhülse<br />

eingebaut, die sind doch erheblich härter als die Originalen.<br />

Wirth sagt: wenn die Wirth Federn länger sind als die Originalfedern, so sind diese<br />

ohne die Distanzstücke einzubauen<br />

Neue Gabelfedern baut man am Besten zu zweit ein. Spart Nerven und Haut...<br />

Eine gute Anleitung findet ihr hier:<br />

http://www.wirth-federn.de/anbau.php<br />

Da steht auch dass Federn eine Einbaulage haben, die enge Wicklung ist immer<br />

am ungefederten Ende, um die bewegten Massen geringer zu halten - siehe auch<br />

Svens Aufsatz unterhalb. Und dass die Federn manchmal so lange sind wie die<br />

Originalfeder+Vorspannhülse die dann wegzulassen wäre.<br />

Übrigens: Die Original-Distanzhuelsen der 2J4 sind 75mm lang<br />

Sven:<br />

progressiv gewickelte Federn wirken progressiv, weil ein Teil der Wicklungen im<br />

Betrieb auf Block geht (solange das nicht der Fall ist, sind sie auch nur linear!).<br />

Wenn aber Windungen auf Block liegen, sind sie technisch gesehen nur noch ein<br />

funktionsloses Zusatzgewicht. Beim Ventiltrieb möchte man dieses aber nicht auf<br />

der bewegten, sondern der ruhenden Seite, damit der Rest der Feder eben die auf<br />

Block liegenden Windungen nicht mit bewegen muß.<br />

Deswegen werden progressiv gewickelte Ventilfedern immer so eingebaut, daß die<br />

Seite mit dem großen Windungsabstand am Federteller liegt! Die im Betrieb auf<br />

Block gegangenen Windungen liegen dann schön ruhig unten auf dem<br />

Zylinderkopf. Auf die Kennlinie der Feder selbst hat das natürlich keinen Einfluß,<br />

und bei der SR/XT 500 wird wohl im Serienzustand auch nichts passieren, wenn<br />

man sie versehentlich andersrum einbaut. Aber es kostet nichts, es richtig zu<br />

machen.<br />

Bei den Gabelfedern ist es ähnlich: die Federcharakteristik ist natürlich wieder<br />

unabhängig von der Einbaurichtung, aber da man gerne möglichst geringe<br />

ungefederte Massen hat, baut man hier die Seite mit den engen Wicklungen nach<br />

oben. Auch wenn's nicht viel ausmacht.<br />

Übrigens: Die originale SR Feder ist bereits progressiv gewickelt.<br />

<strong>Der</strong> Federweg einer Gabel wird zunächst mal nicht durch die auf Block gehenden<br />

Windungen begrenzt, sondern dadurch, daß sozusagen das Ende vom Standrohr<br />

(das Innere) unten am Boden vom Tauchrohr ansteht.

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