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Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang

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ALLE diese Typen haben eines gemein: Sie fangen bei 14 V das Gasen an !<br />

Dieses Gasen läßt den inneren Druck ansteigen, was bei entsprechender Dauer zur<br />

Zerstörung des Akkus führen kann.<br />

Unter "Cycle Use" versteht man das zyklische Aufladen des Bleiakkus mit stetig<br />

abfallendem Ladestrom n a c h dem vorherigen Erreichen der Ladeschlußspannung<br />

von 14 V. Diese Betriebsart führt zu einer 100%igen Füllung des Akkus und wird oft<br />

bei sicherheitsrelevanten Einrichtungen genutzt.<br />

<strong>Der</strong> Bereitschaftsbetrieb ( Dauerladen bei 13,7 - 13,9V ) kommt unserer Anwendung<br />

im Motorrad sowie im KFZ sehr nahe, gerade im Langstreckenbetrieb. Da man in der<br />

heutigen Zeit nach Wartungsarmut strebt wurden die geschlossene Batteriesysteme<br />

entwickelt. Die Batterien ähneln den Standardsäurebatterien hauptsächlich in der<br />

Bauform sind aber verschlossen.<br />

Leider kann man bei Motorrädern sowie auch bei den KFZ das Gasen der Batterien<br />

nicht einfach dadurch erreichen, daß man die Ladeschlußspannung von 14,4 V auf<br />

13,7 V senkt. Die "fehlenden" 0,7 V würden z.B. die Beleuchtung sowie andere<br />

wichtige Verbraucher zusätzlich schwächen.<br />

Nicht zuletzt würden die Hersteller dazu gezwungen werden, deutlich größere<br />

Kabelquerschnitte zu benutzen, um die sowieso auftretenden ( bei höherer<br />

Ladeschlußspannung von 14,4 V in dünneren Leitungen durchaus in Kauf<br />

genommen) Spannungsabfälle in den "dünneren" Leitungen zu reduzieren, was<br />

natürlich Geld kostet!<br />

Vielmehr erreicht man das Ziel mit Vliestechnik, Absorberbleiplatten ohne<br />

Antimonbeimischung und reduzierter Säuredichte. Diese geschlossenen Bleiakkus<br />

fangen erst bei 14,5 -14,8 V das Gasen an.<br />

Für die SR eignet sich z.B. die wartungsfreie Batterie von Louis CTX7L-BS mit der<br />

Bestellnummer 10036206 die mit dieser Technik gebaut wird. Das Gehäuse ist<br />

geringfügig kleiner als die Standardbatterie 12N7-3B.<br />

<strong>Der</strong> größte Vorteil ist die sehr geringe Selbstentladung der Batterie, was bei den<br />

"Wenigfahrern" zu einer längeren Lebensdauer der Batterie führt.<br />

Zudem kann man die Batterie auch im Winter im Motorrad lassen.<br />

Gruß harald<br />

Reglerspannung anpassen Guckie (in diesem Fred: http://www.sr500.de/wbb3/thread.php?threadid=25874):<br />

Messt zunächst mal die Spannung, die an Eurem Akku anliegt bei mittlerer bis<br />

erhöhter Drehzahl (dabei sollte der Spannungsregler an seinen "Anschlag" gefahren<br />

werden).<br />

d.h.: die Spannung darf ab einer bestimmten Drehzahl nicht mehr weiter steigen...,<br />

egal wie hoch ihr die Mühle dreht.<br />

Das ist dann der "Arbeitspunkt" eures Reglers<br />

<strong>Der</strong> sollte bei intaktem Regler so irgendwo zwischen 14,4 und maximal 14,8 Volt<br />

liegen (15 Volt ist eigentlich schon zu viel!)<br />

Da ein Bleigel-Akku aber schon Spannungen oberhalb von 13,8 Volt sehr übel nimmt<br />

und mit baldigem Sterben quittiert, muss die Ladespannug der Lima (also die<br />

Reglerspannung auf ein "gesundes Maß" für den Gelakku reduziert werden.)

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