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Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang

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Kupplung geht schwer zu ziehen Zuallererst: einen neuen bzw. anderen Zug probieren! Es gab auch schon NEUE<br />

Bowdenzüge die schwergängig waren (Lagerware mit Rostschäden innen?). Am<br />

besten sind immer noch Original Yamaha-Ersatzzüge. Leider auch am teuersten ...<br />

Manche Züge gehen nur in eingebautem Zustand auf Belastung unmöglich schwer -<br />

rausgebaut sind sie ganz brav ...<br />

Kupplungszug pflegen Wer gut schmiert ...<br />

Fast alle modernen Motorräder sind mit teflonbeschichteten Bowdenzügen<br />

ausgerüstet. Dafür gibts im Zubehörhandel passendes Bowdenzugspray.<br />

Motoröl würde die Innenhülle eventuell aufquellen lassen und der Zug wäre hin.<br />

Silikonspray geht auch gut.<br />

Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst geschmiert und alles ist paletti.<br />

Kupplungseinstellung und<br />

Standardschäden<br />

Winkelsache - sollte 90 Grad betragen<br />

wenn die Kupplung im unbelasteten<br />

Zustand.<br />

Eigentlich halten die Kupplungsscheiben 100.000km und länger. Die Metallscheiben<br />

verschleissen auch nicht so schnell, detto Federn.<br />

● Lamellen: 2,8 mm neu, Verschleißgrenze 2,5 mm<br />

● Federn: 41,2 mm neu, Verschleißgrenze 40,0 mm<br />

Nur einstellen sollte man die Kupplung richtig:<br />

rei97: Am Exzenter oberhalb des Ritzels sollte nach Lösen der großen 17er<br />

Kontermutter der Knebel so eingestellt werden, dass er am Hebel unten am Motor<br />

auf eine kleine Markierungswarze zeigt. <strong>Der</strong> Hebel hat dann mit ca 90° den besten<br />

Hebelarm zum Zug.<br />

(... um die Funktionsweise zu verstehen sollte man ...) mal den Exzenter ganz<br />

rausdrehen, dabei geht der Knebel rauf und runter.<br />

motorang: Knebel weiter draußen -> Kupplung trennt früher<br />

Wenn der Exzenter draussen ist kann man den Knebel herausziehen. Er hat oft auf<br />

der Anschlagfläche einen deutlichen Krater, der vom Leerlaufkupplungshalten vor der<br />

Ampel reingebohrt wurde. Diese Verschleissdelle macht das Einstellen nicht<br />

einfacher. Das rutscht dann irgendwann wieder in die Delle und das Spiel stimmt<br />

nicht mehr. Ist sie zu tief, kann man zuschweissen und die Fläche wieder eben<br />

schleifen.*<br />

* Anmerkungen: "normal" zuschweißen hält eine Zeit lang, so 40.000 km wurden<br />

berichtet, weils halt recht weich ist. Danach schweißt man halt wieder ...<br />

Alternativ könnte man ein Stück Hartmetall auflöten ...<br />

Wenn die Druckstange zu kurz ist, kann man sie auch noch mehr kürzen und eine<br />

Lagerkugel zwischenlegen. Das Verhindert das Aufpilzen benötigt etwas weniger<br />

Handkraft. Oder man verwendet eine Mutter, wie Marschall:<br />

Die Druckstange, der Pilz und die Markierung sind alle ok. Habe einfach ne Mutter<br />

als Abstandshalter unten verbaut.<br />

Es wurde auch schon von gebrochenen Druckstangen berichtet.

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