Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang
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Diese beiden Zahnräder müssen fluchten<br />
(hier an der XT gezeigt)<br />
Die Anzahl der Scheiben hängt am Kugellager unter der Kupplung:<br />
● Bei 1 reihig 2 Scheiben<br />
● bei 2 reihig 1 Scheibe.<br />
Wenn man die Klaue am Korb winkelversetzt verbaut, kommt der Korb ca 5-6mm<br />
raus. <strong>Der</strong> Verbau ist in Ordnung, wenn die Zahnräder fluchtend kämmen (Bild links)<br />
Übrigens: Die Verlustscheibe hat auf den Einstellvorgang keinen Einfluss, Ihr<br />
vorhersehbares Verschwinden beseitigt halt die Vorspannkraft der Zentralmutti, nur<br />
die Tellerfeder trennt uns noch von einer funktionslosen Kupplung.<br />
sven: Wenn's weder an den Scheiben vorm Lager noch am nicht eingespurten<br />
Kickstarterrad liegt, dann hast du das Ölpumpenantriebsrad falsch rum auf den<br />
Ansatz am Kupplungskorb gesteckt (worauf ich jetzt mal wette, die anderen beiden<br />
Fehler sind zu offensichtlich...) Die korrekte Einbaurichtung dieses Zahnrades kannst<br />
du auch daran erkennen, daß an seiner zum Kickstarterrad weisenden Seite ganz<br />
leichte Spuren von dessen Zähnen zu sehen sind.<br />
(...)<br />
<strong>Der</strong> Außenkorb darf kein fühlbares Spiel zur Verzahnung haben, aber die ganze<br />
Innenkombo (innerer Korb, Beläge und Druckplatte), die sitzt normalerweise nicht<br />
ganz spielfrei im äußeren Korb.<br />
Jarek: Noch zur Ergänzung... Irgendwann kam ich auf die Idee die Dicke der neuen<br />
Beläge zu messen. Laut Bucheli sollten es in neuem Zustand 2.8 mm sein.<br />
Es waren aber 3.0 bis 3.1 mm! Ich hatte noch einen Satz, der nur kurz gelaufen war<br />
und bei dem die Dicke 2.75 bis 2.8 mm betrug. Nach dem Einbau diese Satzes<br />
konnte ich die Kupplung problemlos einstellen.<br />
JeanJean- für die XT (!): Die Originalbeläge sind 2,8 mm dick, Verschleißgrenze 2,5<br />
mm. Die Stahlscheiben sind glaube ich 1,2 mm.<br />
Viele andere Yams zwischen 450 cc und 750 cc haben fast die gleiche Kupplung: 8<br />
belegte Scheiben, ± 7 Stahlscheiben. Die sind nur manchmal unterschiedlich dick.<br />
<strong>Zum</strong> Beispiel die XJ 650: Beläge 3,0 mm - Verschleißgrenze 2,8 mm, Stahlscheiben<br />
1,6 mm.<br />
Im Zubehörhandel wird die Sache unterschiedlich behandelt:<br />
Götz verkauft für alle die gleiche Beläge - vermutlich in 3,0 mm, was für die XT ein<br />
Tick zu dick wäre. Hein Gericke verkauft die Scheiben einzeln und mich vermutlich<br />
verschiedenen Dicke. Es könnte sein, dass (...) Beläge und Stahlscheiben anderer<br />
Herkunft verbaut wurden.<br />
Schmerzen? <strong>Der</strong> Hetzer schreibt: Ich habe verstärkte Federn drin. Das ist kein Problem, wenn<br />
man den Kupplungsgriff so einstellt, daß die Kupplung schon bei halbem Weg<br />
kommt. Stellte man sie aber "nach Leerbuch", d.h. mit nur ca. 5 mm Spiel ein, sodaß<br />
sie erst ziemlich spät kommt, hat man einen größeren Hebelweg, - und der haut auf<br />
die Sehnen!<br />
Mit kurzem (halbem) Hebelweg kann ich bestens kuppeln, ohne jede<br />
Sehnenprobleme.<br />
In irgendeinem Wahn aber hatte ich den Griff einmal so eingestellt, daß ich fast den<br />
ganzen Hebelweg ziehen mußte. Nach kürzester Zeit hatte ich so Schmerzen, daß<br />
ich die Kupplung kaum mehr ziehen konnte.<br />
Ist also wirklich nur Einstellungssache.