Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang
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Das schafft man, indem man Dioden in Reihe zum Akku in den Ladekreis schaltet.<br />
Bei Siliziumdioden z.B. hat man 0,7 Volt Spannunsabfall pro Diode.<br />
d. h. wenn man 2 Dioden in Reihe schaltet, hat man schon 1,4 Volt Spannungsabfall<br />
produziert.<br />
Wenn also eine Reglerspannung von 14,8 Volt um 1,4 Volt verringert wird, bleiben<br />
noch 13,4 Volt Spannung um den Gelakku zu laden.(Damit wird dieser allerdings<br />
niemals voll und optimal geladen werden ........<br />
iIdeal wären zur Voll-Ladung eines Gelakkus 13,8 Volt - bei 2,3 Volt pro Zelle)<br />
Wenn man aber die 14,8 Volt mit nur einer Diode auf (14,8-0,7 = ) 14,1 Volt<br />
reduzieren würde, wäre die Spannung für den Gelakku immer noch zu hoch.<br />
Wer jetzt weiß, dass Germaniumdioden einen Spannungsafall von nur 0,3 Volt<br />
produzieren, der ist in der Lage, die "gemessene und individuell bei jedem Fahrzeug<br />
bissi unterschiedliche) Reglerspannung so an die erforderliche OPTIMALE<br />
Ladespannung für seinen Gelakku anzupassen, indem er die entsprechenden<br />
Dioden vorschaltet.<br />
Allerdings muss er dann in Kauf nehmen, dass die Dioden ´n bissi Verlustleistung<br />
produzieren..., also ein paar Watt der Limaleistung in Wärme umsetzen.<br />
Man verbaut 2 antiparallel (= entgegengesetzt) geschaltete Einzel-Dioden direkt in<br />
die Leitung vorm Plus des Gel-Akku ...und zwar NACH der Sicherung<br />
folgendermaßen:<br />
AKKUPLUS--------Sicherung-------antiparallele Dioden-----Bordnetzplus<br />
Lediglich die Strombelastbarkeit sollte sichergestellt sein. Bei ca.150 Watt<br />
Limaleistung macht das gut 12 Ampère.... und das (besser noch mind. ca 20 A)<br />
sollten die Dioden abkönnen ohne zu verdampfen. Dafür kann man gut einen<br />
sogenannten Brückengleichrichter verwenden (Kostenpunkt irgendwo zwischen 3<br />
und 6 EUR, im Bild dargestellt). Dieser ist bereits isoliert aufgebaut und kann direkt<br />
auf einem Stückchen AL-Blech zur besseren Kühlung montiert werden.<br />
<strong>Der</strong> Spannungsregler der SR arbeitet genauso wie bisher...., er "regelt" auf die selbe<br />
Bordnetzspannug wie vor dem Einsatz der "Akkuspannungsbegrenzung".<br />
(denn die Fühlerleitung des Reglers erfasst die Höhe der Bordnetzspannung und<br />
nicht die des Akkus).<br />
Lediglich der Akku selbst bekommt 0,7 Volt weniger zu sehen als das übrige<br />
Bordnetz. Weder am Regler selbst noch an dessen Anschlussleitungen muss etwas<br />
verändert werden.<br />
Es werden lediglich entweder 2 einzelne, antiparallel geschaltete Dioden oder ein<br />
(gemäß Skizze) modifizierter Brückengleichrichter unmittelbar nach der Sicherung<br />
beim Akku eingebaut.