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Zum Drucken - motorangs BUCHELI-Projekt - Der Motorang

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Kurzfassung der Zerlegung von Sven:<br />

Die SR-Gabel kann man Dank der<br />

Primitivität ihrer Konstruktion zerlegen,<br />

ohne daß man deshalb beim<br />

Zusammenbau unbedingt neue<br />

Ersatzteile verwenden muß. Wenn Du die<br />

untere Verschlußschraube M10x1, mit 8er<br />

Innensechskant aufkriegst (entweder nur<br />

mit Preßluftschrauber oder mit 17er<br />

Gegenhalter im Dämpferkolben), kannst<br />

Du danach das Standrohr mit<br />

Dämpferstange aus dem Tauchrohr<br />

ziehen. Dann bleibt höchstens noch der<br />

konische Alubecher vom hydraulischen<br />

Anschlag unten im Tauchrohr hängen,<br />

den schüttelst Du einfach raus. Dann<br />

kannst Du alles inspizieren und<br />

blitzeblanke sauber machen. Beim<br />

Zusammenbau solltest Du vor allem<br />

darauf achten, die untere M10er<br />

Verschraubung erst dann festzuziehen,<br />

wenn die Standrohre bis auf Anschlag in<br />

die Tauchrohre eingeschoben sind.<br />

Wenn Deine Gabel aber soweit in<br />

Ordnung ist und Du nur mal das Öl<br />

wechseln willst, ist die Zerlegung aber<br />

schwer übertrieben.<br />

Tipp von MopsFidelius:<br />

Haben gestern versucht die Simmeringe<br />

rauszubekommen. Hebeln beschädigt<br />

leicht die Aufnahme für den<br />

Sicherungsring.<br />

Was gut funktioniert hat war, senkrecht<br />

von oben nen normalen Schraubendreher<br />

(nicht zu groß) zwischen Simmering und<br />

Tauchrohr klopfen und dann einmal<br />

drehen. Dann ist der ganz leicht<br />

rauszuholen.<br />

Leicht in Richtung Simmering ansetzen,<br />

damit die Kratzer im Rohr nicht zu groß<br />

werden. Leichte Macken entstehen, sind<br />

aber zu vernachlässigen.<br />

Wenn man jetzt den Schraubendreher um<br />

90° dreht, biegt der Simmering weg und<br />

kann so rausgezogen werden.<br />

Besser und gründlicher gehts mit jeweils zerlegtem Holm:<br />

Tipp von Lucas: Ich hätte vor dem zerlegen der Gabel die Stellung der<br />

Tauchrohre zu den Standrohren markiert, denn sollte die Maschine schon einiges<br />

hinter sich haben ( viele km, leichte Rempler...Standrohre leicht verzogen )<br />

kann es sein das die Gabel sich verspannt und schwergängig wird. Man muß dann<br />

lange nach der "eingefahrenen" Stellung suchen.<br />

Gummistopfen oben am Rohr abhebeln. Darunterliegende Schraube lösen: Den<br />

großen Innensechskant des Verschluss-Stopfens oben an der Gabel bekommt<br />

man oft nur auf, wenn zuvor die obere Gabelbrücken-Klemmung gelockert wurde.<br />

Die Kombination Gabelstopfenschraube - Vorspannhülse kommt mit Schwung<br />

entgegen, sobald die Schraube ihren Halt im Gewinde nicht mehr hat. Am besten<br />

gegen Ende kontrolliert mit der Hand aufschrauben. Nach Demontage der<br />

Anbauteile Gabelbrücken lösen und die beiden Standrohre entnehmen.<br />

Öl raus, Feder raus und ganz zusammengeschoben in den Schraubstock spannen.<br />

Im Innern ist ein 17er Innensechskant (SR, bei der XT 19 mm), den man<br />

gegenhalten muss um die Inbusschraube unter dem Tauchrohr lösen zu können.<br />

Dazu kann man eine Gewindestange mit aufgekonterten Muttern der passenden<br />

Schlüsselweite verwenden, oder eine Mutter auf ein 50cm-Rohr festpunkten.<br />

Nachdem man diese Inbusschraube rausgedreht hat, kann das Standrohr<br />

rausgezogen werden.<br />

Wenn man das Tauchrohr jetzt auf der Fläche für die Faltenbälge mit Schonbacken<br />

in den Schraubstock spannt, kann von oben mit einem guten, dicken<br />

Schraubendreher der Metallring herausgehebelt werden (ohne die Tauchrohrkante<br />

kaputt zu machen). <strong>Der</strong> sitzt meist stramm drin. Danach den Innensicherungsring<br />

ausbauen und den Wedi heraushebeln. Beim Zusammenbau den Staubabstreifer<br />

erst von unten in den Metallring stecken und diesen dann gleichmäßig in das<br />

Tauchrohr treiben.<br />

<strong>Zum</strong> Aushebeln des alten Simmerings kann man die Gabel oben warm machen,<br />

dann lässt er sich besser raushebeln. Falls die Gabel mit Klarlack lackiert ist,<br />

Vorsicht mit der Flamme.<br />

Darauf achten, dass man den Rand der Gabel nicht durch zu rabiate Hebelei<br />

beschädigt. Beim Eintreiben des neuen Simmerings aufpassen. Wenn der<br />

verkantet - was er leicht tut - kann man ihn vergessen.<br />

Wenn man schon dabei ist, macht man eh einen Ölwechsel mit, und kann die<br />

Telegabel auch gleich etwas verbessern. Kleine Macken (Steinschlag/Rost) in den<br />

Standrohren? 1000er Schleifpapier und dann Faltenbälge drüber um die feinen<br />

Riefen abzudecken, funzt normalerweise recht gut. Aber das ist eine andere<br />

Geschichte.<br />

Die Dichtringe gibts im Zubehör, 35 x 48 x 10,5 mm<br />

17er Gabelverschlußschrauben : 20 Nm<br />

Gabelklemmungen: 15 Nm<br />

Man sagt übrigens, die Ringe gewisser großer Zubehörhändler seien nicht so gut<br />

gewesen, man solle lieber Originalteile verwenden oder beim Spezialisten kaufen<br />

(kedo.de oder grobmotorik.de)<br />

Zusammenbau in Kurzfassung vom fpg:<br />

...die feder dämpft den endanschlag beim ausfedern... die kann nicht auf den<br />

konus auflaufen, da sie im standrohr plaziert ist.... bau das mal trocken zusammen<br />

und schau es dir an... der konus kann nur in einer position montiert werden....<br />

Die montage darf nicht aus der zeichnung abgeleitet werden !!!!! sondern:

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