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WAS TUT GUT? - Universiteit Twente

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Balance als Lebensaufgabe<br />

Damit kommen wir abschließend zu der Frage, was der Aspekt Balance<br />

konkret für den Umgang mit dem Proteinchip austrägt.<br />

Die derzeit erkennbaren joy endangering Komponenten, um damit zu<br />

beginnen, sind bereits genannt worden. Wenn durch einen voreiligen Einsatz des<br />

Chips mehr Angst als Klärung geschaffen würde, wenn Menschen sich auf die<br />

Überwachung ihrer physiologischen Vorgänge fixierten und darüber andere wichtige<br />

Lebensbereiche- und Aufgaben vernachlässigten, wenn zu viele Ressourcen in die<br />

Entwicklung und Anwendung des Chips gesteckt würden, die anderweitig benötigt<br />

werden, dann wäre den Anforderungen der Balance nicht Genüge getan. Es gilt,<br />

diese Überlegungen sehr genau im Blick zu behalten und in verschiedenen Phasen<br />

des Forschungs- und Anwendungsprozesses die Realisierung der Balance je neu zu<br />

reflektieren.<br />

Wie steht es nun um die joy beneficial Komponenten im Hinblick auf die<br />

Balance? Betrachten wir einmal die Möglichkeiten zum Selbst – Monitoring, die durch<br />

den Proteinchip geschaffen werden. Es ist gut vorstellbar, dass das regelmäßige,<br />

selbst zu steuernde Feedback über die physiologischen Vorgänge in ihrem Innern<br />

Menschen darin unterstützt, zu einem balancierteren Lebensstil zu finden. Wenn<br />

beispielsweise ein Sportler dazu neigt, sich zu überfordern und über seine Grenzen<br />

zu gehen, bekäme er gegebenenfalls mittels des Chips direkt eine Rückmeldung<br />

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