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WAS TUT GUT? - Universiteit Twente

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darüber und er könnte sich zu einem behutsameren Training entschließen. Wenn<br />

jemand sich einseitig ernährt, könnte ihm der Chip frühzeitig mögliche negative<br />

Folgen aufzeigen, noch bevor sich Adipositas oder Magenleiden zu einem handfesten<br />

Problem ausgewachsen haben.<br />

Wenn jemand psychisch neben der Spur ist, könnte er im Spiegel seiner<br />

Proteine vielleicht den Anstoß finden, sich weit früher an die Ursachenforschung zu<br />

machen als er es ohne diese Rückmeldung machte, und im Sinne seiner<br />

Lebensfreude tätig werden.<br />

Es ist eine allgemeine Lebenserfahrung, dass eine genaue Wahrnehmung und<br />

die Kenntnis über Zusammenhänge Verständnis für das Betrachtete schaffen und –<br />

und dieser Punkt ist wichtig – auch Wertschätzung und vielfach sogar eine liebevolle<br />

und freudige Verbundenheit, die mit der Bereitschaft gepaart geht, sich um das so<br />

gut Gekannte zu kümmern und sich seiner anzunehmen. Ein besseres Verständnis<br />

des eigenen Körpers würde, davon kann man ausgehen, zu einer besseren<br />

Selbstsorge führen, deren erster Schritt häufig in einer besseren Ausbalancierung<br />

von Aktivitäten, Ernährung, Gewohnheiten usw. zu suchen ist.<br />

Damit sind wir am Ende dieser Erörterungen zur Bedeutung der Heuristik der<br />

Lebensfreude für das Gesundheitswesen im Allgemeinen und den Proteinchip im<br />

Besonderen angelangt. Wir haben die Aspekte Gesundheit, Seelenruhe,<br />

Selbstgenügsamkeit, Selbstmächtigkeit, ars moriendi und Balance reflektiert und<br />

sowohl joy endangering wie joy beneficial Komponenten herausgearbeitet.<br />

Das bringt uns abschließend zu der Frage, welche praktischen Konsequenzen<br />

nun aus den angestellten Überlegungen zu ziehen sind und wie das medizinische<br />

Geschehen im Allgemeinen und die Anwendung des Proteinchips im Besonderen zu<br />

gestalten sind, damit sie der Lebensfreude dienen.<br />

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