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Arbeitsmarkt Kultur - Deutscher Kulturrat

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122 <strong>Arbeitsmarkt</strong> <strong>Kultur</strong>. Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in <strong>Kultur</strong>berufen<br />

Abb. 24: Anteil der verschiedenen Altersgruppen an den sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten in der Berufsordnung »Bildende Künstler« 1999 bis 2011<br />

100%<br />

Anteil an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

1999 2002 2005 2008 2010 2011<br />

Jahr<br />

unter 25 Jahre 25 bis 35 Jahre 35 bis 50 Jahre über 50 Jahre<br />

Eigene Darstellung nach »Berufe im Spiegel der Statistik des Instituts für <strong>Arbeitsmarkt</strong>- und Berufsforschung der Bundesagentur<br />

für Arbeit, Berufsordnung 833«. Quelle: http://bisds.infosys.iab.de (zuletzt geprüft: 21.01.2013)<br />

4.1.6 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von künstlerischen Berufen der Bühnen-,<br />

Bild- und Tontechnik<br />

Zur Berufsordnung 835 Künstlerische und zugeordnete Berufe der Bühnen-, Bild- und Tontechnik<br />

gehören z.B. folgende Berufe: Bühnenausstatter, Filmausstatter, technische Bühnenleiter, Ton-/Bildingenieure,<br />

Ton-/Bildtechniker, Beleuchter, Cutter, Filmvorführer. Es handelt sich dabei zum Teil um<br />

Berufe, bei denen eine akademische Ausbildung nicht zwingend vorausgesetzt ist. Auf sie wird in<br />

diesem Kontext eingegangen, um einmal mehr zu untermauern, dass zum <strong>Arbeitsmarkt</strong> <strong>Kultur</strong> auch<br />

die technischen Berufe gehören.<br />

In Übersicht 43 ist zu erkennen, dass auch in dieser Berufsordnung die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten gestiegen ist. In Kapitel 3 wurde bereits festgestellt, dass die Zahl der Unternehmen<br />

bei den Hilfsdiensten in <strong>Kultur</strong> und Unterhaltung merklich angestiegen ist. Dieses scheint<br />

sich auch in einem Anstieg an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung niederzuschlagen. Der<br />

Frauenanteil unter den Beschäftigten liegt bei rund einem Drittel. Zugenommen hat die Teilzeitbeschäftigung,<br />

die über 18 Stunden liegt.

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