Niederschrift - Ehringshausen

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zwischen dem Arbeitsamt, dem Sozialamt, der Gemeinde Ehringshausen und
dem Institut für Berufsförderung und Organisationsberatung zu finden.
Dabei wurde deutlich gemacht, daß die Gemeinde Ehringshausen Interesse an
der Verwirklichung gezielter Maßnahmen hat, dieses Interesse jedoch nicht durch
Kompetenzgerangel oder Vorschriftenhürden auch bezüglich der Bezuschussung,
torpediert werden dürfe.
Zur Zeit stehen 24 Jugendliche als Bewerber für obige Maßnahme zur Auswahl.
Herr Baumann vom Arbeitsamt stimmt den Bewerberkreis derzeit mit dem
Sozialamt des Lahn-Dill-Kreises ab, da bei einer Gruppe von 20 arbeitslosen
Jugendlichen die für die Maßnahme vorgesehen sind, maximal 10 % der
Lohnkosten (HLT I) ohne die Berücksichtigung eines Sozialhilfeempfängers bei
der Gemeinde hängenbleiben würden.
Sofern 8 Jugendliche als Sozialhilfeempfänger eingebunden werden, bleibt die
Maßnahme für die Gemeinde kostenfrei.
Je nach tatsächlichem Anteil der Sozialhilfeempfänger entwickelt sich also der
anfallende Lohnkostenanteil für die Gemeinde (unterschiedliche
Förderprogramme).
Für entstehende Sachkosten - Maschinen / Schubkarren / Leihgebühren für
Maschinengestellung von Baufirmen etc. - werden pro Teilnehmer und Monat bis
500,00 DM erstattet.
Herr Sturm hat Themen unserer Aufgabenpalette, die in Zusammenarbeit mit dem
Bauhofsleiter sowie den beiden Revierförstern Jung und Mann als Konzept erstellt
wurden, notiert und als geeignet beurteilt.
Am 29.03.1999 erfolge von seiten des Arbeitsamtes die Entscheidung.
Danach erhalten die betroffenen Jugendlichen von dort ein konkretes
Arbeitsangebot, verbunden mit dem Auftrag, sich bei dem Institut für
Berufsförderung und Organisationsberatung zwecks Einsatz zu melden (lt. Herrn
Sturm sind die gemeldeten Jugendlichen stark interessiert).
In der Woche nach Ostern werden weitere konkrete Gespräche über den
tatsächlichen Beginn und die Arbeitsabläufe der Teilzeit ABM geführt.
Derzeit haben die Gemeinden Ehringshausen und Greifenstein konkretes
Interesse angemeldet.
Übrige Gemeinden stehen noch in der Entscheidung.
Sobald die schriftliche Bestätigung des Instituts für Berufsförderung und
Organisationsberatung vorliegt, entscheidet der Gemeindevorstand.
i) die Tariferhöhungen sowie Personalmaßnahmen mit 260.000,00 DM im Haushalt
zu berücksichtigen sind, die Deckung sei jedoch gewährleistet.
3.2 Anfragen
a) Gemeindevertreter Führer bittet im Zusammenhang mit der Sperrung der L 3052
nach der erfolgten Verkehrszählung einen Verkehrsexperten zur Sitzung der