Niederschrift - Ehringshausen

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Bürgermeister Niebch führt aus, dass der Kommunalaufsicht beim Landrat des
Lahn-Dill-Kreises die Forderung eines höheren Kaufpreises von auswärtigen Bauplatzbewerbern
rechtlich zweifelhaft erscheint, aber dennoch geduldet wird, da
das Regierungspräsidium Gießen als auch das Hessische Innenministerium diese
Handlungsweise als rechtmäßig erachtet.
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass ein alleiniger Verkauf von Bauplätzen
nur an einheimische Bewerber nicht zulässig ist, eine Bevorratung von
Bauplätzen in angemessenem Maße jedoch erwünscht ist.
c) Gemeindevertreter Hörbel nimmt Bezug auf die Mitteilung des Bürgermeisters
zur Verstärkung des Funknetzes im Bereich Kölschhausen und fragt an, mit
welcher Stärke der Sender ausgestattet ist und ob hierdurch
Gesundheitsgefahren zu befürchten sind.
Bürgermeister Niebch berichtet, dass die Sendeleistung im Bereich von 2 – 3
Watt liege.
Dies entspricht den gesetzlichen Normen, so dass eine Gesundheitsgefährdung
hierdurch direkt nicht ausgehe.
d) Gemeindevertreter Zutt fragt an, wann die Sperrung der Straße „Am alten
Dillufer“, OT Ehringshausen, aufgehoben wird.
Bürgermeister Niebch führt aus, dass aufgrund der kalten Witterungsverhältnisse
das Aufbringen der Straßendeckschicht nicht möglich sei. Es ist jedoch kurzfristig
damit zu rechnen, dass diese Arbeiten einschließlich der Herstellung einer Linksabbiegespur
von der Wetzlarer Straße zum Eisensteinweg hin ausgeführt werden.
e) Gemeindevertreter Zutt nimmt weiter Bezug auf einen gemeindeeigenen Weg im
Baugebiet „Zehnetfrei“ vom Borngraben her und fragt an, wann der Weg
passierbar gemacht wird.
Bürgermeister Niebch führt aus, dass nach Fertigstellung der
Erschließungsarbeiten beabsichtigt ist, sämtliche Wirtschaftswege zu überprüfen
und eine Andienung zu ermöglichen.
f) Gemeindevertreter Riedel nimmt Bezug auf die Errichtung einer Trafo-Station im
Bereich der Feldstraße, OT Ehringshausen, und verweist auf die Anregungen der
Anlieger, den Ausbau etwas freundlicher zu gestalten.
Bürgermeister Niebch führt aus, dass die Trafo-Station in ihrer Dimension größer
gebaut wurde, als sie ursprünglich genehmigt wurde. Die zuständige EAM in
Dillenburg wurde wegen der Gestaltung der Station jedoch schon
angeschrieben.