Niederschrift - Ehringshausen

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b) Gemeindevertreter Neu und Gemeindevertreter Führer bitten um einen Sachstandsbericht
zum Bau der Osttangente sowie der Gewährleistung des Hochwasserschutzes
im OT Katzenfurt.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß in einem Gespräch dieser Tage beim
Regierungspräsidium Gießen eine Zustimmung der Oberen Naturschutzbehörde
zum Bau der Osttangente nicht zu erwarten sei.
Zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes im OT Katzenfurt habe man die
Fachämter angeschrieben, bis heute jedoch keine Antwort erhalten.
c) Gemeindevertreter Mock fragt nach dem Sachstand zur Bebauung des Platzes
oberhalb des Rathauses Ehringshausen.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß derzeit keine konkrete Planung vorliege.
d) Gemeindevertreter Mock fragt nach dem Stand der Arbeiten zur Sanierung des
gemeindeeigenen Gebäudes Bahnhofstraße 24, OT Ehringshausen.
Bürgermeister Niebch teilt mit, daß der Bauantrag gestellt sei und eine noch
fehlende Zeichnung zwischenzeitlich nachgereicht wurde.
e) Gemeindevertreter Mock nimmt Bezug auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt
der Gemeinde Ehringshausen, wonach die Trinkwasserversorgung für Teile
von Ehringshausen und Dillheim aus der Grube "Heinrichsegen" aufgenommen
wurde. Er sieht Mängel hierin, daß durch das kalkhaltige Wasser entsprechende
Installationsarbeiten im Bereich der Privathaushalte erforderlich sind bzw. eine
Aufbereitungsanlage errichtet werden müsse.
Bürgermeister Niebch entgegnet, daß ein gemeinsamer Beschluß der
Gemeindevertretung vorliege, keine Wasseraufbereitungsanlage zu bauen und
durch die Mischung des Trinkwassers im Verhältnis 1 : 1 eine mit den üblichen
Härtegraden ausgestattete Wasserqualität zu erhalten.
f) Gemeindevertreter Reitzner nimmt Bezug auf die Veröffentlichung zum Thema
"Ansiedlung eines Discount-Marktes im OT Katzenfurt" in der Zeitung Wetzlar
Kurier. Der für die Kolumne verantwortliche Gemeindevertreter Neu stellt hier die
Hypothese einer neuen gemeinsamen Arbeit der SPD und NPD in der
Gemeindevertretung auf. Gemeindevertreter Reitzner verwahrt sich gegen diese
Darstellung.
Während seiner Ausführungen wird er von Gemeindevertreter Kunschner
mehrfach unterbrochen. Gemeindevertreter Kunschner wird wegen seines
Verhaltens vom Vorsitzenden der Gemeindevertretung verwarnt.
g) Gemeindevertreter Führer bittet darum, den alten Hochbehälter Daubhausen auf
seine Sicherheit zu überprüfen.
Dies wird von Bürgermeister Niebch zugesagt.