Niederschrift - Ehringshausen

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Es wurde dabei Konsens erzielt, daß die von der Gemeindevertretung
beschlossene Lösung des Mischens des Grubenwassers derzeit die
kostengünstigste und effektivste Lösung ist.
Dennoch werde man das vorgeschlagene chemische Verfahren, das
grundsätzlich nicht abgelehnt wird, weiter beobachten und evtl. dann umsetzen,
wenn dies vom steigenden Trinkwasserbedarf her notwendig wird.
o) das Regierungspräsidium Darmstadt der Interessengemeinschaft "Rotorflug
Ehringshausen" die Erlaubnis zur Errichtung eines Modellflugsportgeländes in
der Gemarkung Kölschhausen (Nähe Sportplatz) erteilt hat. Sie ist gültig bis zum
31. Juli 2004.
Die Gemeinde Ehringshausen hat die Interessengemeinschaft unterstützt und
gegenüber dem Regierungspräsidium, der Verkehrsbehörde sowie der
Naturschutzbehörde ein positive Stellungnahme abgegeben.
p) das Hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten eine
pauschale Zuwendung für die Verwendung der Grundwasserabgabe von
46.425,00 DM bewilligt hat.
Der Vorsitzende des Kultur-, Partnerschafts- und Sozialausschusses,
Gemeindevertreter Führer, berichtet zum Thema Kommunale Partnerschaften der
Gemeinde Ehringshausen. Er verweist auf die bestehenden Partnerschaften der
Gemeinde Ehringshausen mit der Gemeinde Roquemaure (Frankreich), der
Gemeinde Haverhill (Großbritannien) und mit der thüringischen Gemeinde Neustadt
am Rennsteig.
Er erinnert an die langen Jahre dieser Partnerschaft und die damit verbundenen
Aktivitäten nicht nur der Gemeinde sondern auch der Partnerschaftsvereine und der
Gesamtschule Ehringshausen.
Besuche wurden organisiert, durchgeführt, Kontakte geknüpft, Freundschaften
geschlossen, Barrieren, die anfangs existieren, überwunden.
Auch die Ziele der Partnerschaft, das Bestreben für ein vereintes Europa in Frieden
und Freiheit, das Zusammentreffen von Bürgern mit ihren europäischen Mitbürgern
und die Partnerschaft schlechthin als selbstverständlicher Bestandteil dieser
Kommune.
Hinterfragt wird, ob wir unsere Partner wirklich kennen. Er erinnert an den
parlamentarischen Umgang, an die Entscheidungsfindungen, an die Probleme und
deren Bewältigung sowie den Austausch von politischen Meinungen. Insgesamt
kann man mit dem bisher Erreichten zufrieden sein. Dennoch stellt sich die Frage,
ob wir mit derselben Intensität noch hinter den Beschlüssen der Vorgänger die
Partnerschaft betreiben. Wenn ja, dann müssen wir aktiver werden. Das heißt,
Besuch in den Partnergemeinden in kleineren Abständen oder im Zusammenhang
mit Vereinsbegegnungen. Die politische Präsenz muß vorhanden sein.
Als Ergebnis seines Berichts wird festgehalten, daß der Gemeindevorstand
beauftragt ist, eine entsprechende Vorlage zu erarbeiten, in der Anregungen für die
weitere Partnerschaftsarbeit enthalten sind.