Niederschrift - Ehringshausen

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a) Gemeindevertreter Zutt fragt an, ob eine Energieversorgung des Haverhill-
Bades durch Solartechnik nicht kostengünstiger sei als die Errichtung eines
Blockheizkraftwerkes.
Bürgermeister Niebch entgegnet, daß aufgrund der jetzt vorliegenden
technischen Voraussetzungen eine Energieversorgung mit Solarzellen weitaus
kostenintensiver sei als die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes.
b) Gemeindevertreter Zutt nimmt Bezug auf die Mitteilung des Bürgermeisters über
eine Zuwendung des Lahn-Dill-Kreises für das Schulschwimmen im Haverhill-
Bad. Er bemängelt dabei die geringe Höhe der Zuwendung.
Er regt an, im Gegenzug die Kinder der Nachbargemeinden Greifenstein und
Werdorf, die die Ehringshäuser Gesamtschule besuchen, vom Schulschwimmen
auszuschließen.
c) Gemeindevertreter Führer nimmt Bezug auf die Kündigung des Unterhaltungskostenvertrages
für das Roquemaure-Stadion durch den Lahn-Dill-Kreis und
fragt an, welche Rechtsmittel hiergegen möglich seien.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß der genannte Vertrag über die Dauer von
30 Jahren abgeschlossen wurde und zum 31. Dezember 2008 ausläuft.
d) Gemeindevertreter Gombert nimmt Bezug auf die Zuschußzahlung des Lahn-
Dill-Kreises für die Schulnutzung des Haverhill-Bades und gibt zu bedenken,
daß mit dieser Zahlung für ca. einen Monat die Zuschußkosten für die
Unterhaltung des Bades abgedeckt seien.
e) Gemeindevertreterin Zutt nimmt Bezug auf die Bezuschussung beim Projekt
"Arbeit statt Sozialhilfe" und fragt an, welche Nationalität die aus der Gemeinde
Ehringshausen eingesetzten Jugendlichen haben.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß es sich um Rußlanddeutsche handelt.
f) Gemeindevertreterin Zutt nimmt Bezug auf die Mitteilung des Bürgermeisters
hinsichtlich des Ausbildungsverbundes und regt an, wegen der knappen Haushaltsmittel
die Gelder nur für deutsche Jugendliche einzusetzen.
g) Gemeindevertreter Neu erinnert an die Situation nach dem Bau des
Roquemaure-Stadions. Der Lahn-Dill-Kreis als Schulträger hatte damals der
Gemeinde vorgeschlagen, die entsprechenden Flächen dem Kreis zu
übereignen mit der Auflage, daß die Gemeinde Ehringshausen die
Unterhaltungskosten übernehme.
Die Gemeinde hat jedoch nicht auf ihr Eigentum am Stadion verzichtet und mit
dem Kreis einen Nutzungsvertrag mit finanziellem Ausgleich abgeschlossen.
Dies bedeutet, daß das Stadion vormittags ausschließlich dem Schulsport zur