Niederschrift - Ehringshausen

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gemeinsame demokratische Ziele. Es seien in der Vergangenheit sicherlich von
allen Fraktionen nicht immer die richtigen Worte gefunden worden. Man müsse
jedoch auch bereit sein, einen Schlußstrich zu ziehen.
h) Gemeindevertreter Zutt teilt mit, daß die Gemeinde Sinn am 14. Dezember 1999
der Firma ALDI ein Grundstück zum Preis von 120,00 DM/m² zur Errichtung eines
Lebensmittelmarktes verkauft habe.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß der ALDI-Konzern sowohl mit der Gemeinde
Sinn als auch mit der Gemeinde Ehringshausen verhandelt habe. Beide Gemeinden
waren interessiert, einem solchen Betreiber eine entsprechende Fläche zur
Verfügung zu stellen.
Er verweist darauf, daß die Gemeinde Sinn das seit Jahren vom ALDI-Konzern
geforderte Gelände des Sportplatzes in der Ortsmitte angeboten bekommen habe.
Dieses Gelände habe vor Jahren als Baugelände nicht zur Verfügung gestanden.
i) Gemeindevertreter Zutt nimmt Bezug auf das letzte Protokoll des Ortsbeirates
Greifenthal bezüglich der Gestaltung des sogenannten "Totenweges" von
Greifenthal nach Daubhausen.
Hierbei sei der Ortsbeirat im Sinne der kommunalrechtlichen Vorschriften der HGO
nicht beteiligt gewesen.
Bürgermeister Niebch entgegnet in der Sache, daß Initiator für die Anlage des
historischen Rundweges die Abteilung Freizeitregion beim Lahn-Dill-Kreis gewesen
sei. Gemeinsam mit dem Greifensteinverein sei der Wunsch geäußert worden,
einen solchen Wanderweg anzulegen. Die Gemeinde Ehringshausen und die
Gemeinde Greifenstein seien aufgefordert worden, sich hieran zu beteiligen. Bereits
im Vorfeld habe er den Vorsitzenden des Ortsbeirates Greifenthal informiert und
entsprechende Unterlagen übergeben. Er werde darüber hinaus dem Ortsbeirat
Greifenthal wegen der verzerrten Darstellung im Protokoll eine Gegendarstellung
zukommen lassen.
j) Gemeindevertreterin Zutt gibt eine persönliche Stellungnahme zum Verkauf ihres
Hauses ab.
k) Gemeindevertreter Köhlinger bittet um einen Sachstandsbericht zur Bebauung des
Grundstückes "Bullenstall", Bahnhofstraße, und des Parkplatzes oberhalb des
Rathauses, OT Ehringshausen.
Bürgermeister Niebch führt aus, daß ein Konzept für die Bebauung in der
Bahnhofstraße vorliegt. Eine Privatfirma wolle sowohl das Gemeindegelände wie
das Anwesen Brück erwerben, um ein entsprechendes Gebäude zu errichten.