09.01.2019 Aufrufe

Vom Ende der Zeiten

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3. <strong>Vom</strong> <strong>Ende</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Bild 149: Lars Franke im Gespräch mit „Flüchtlingen“ in Bayern und Österreich. Weltweit<br />

versprechen die Kriminellen von CDU/CSU Fremden Wohnungen, Jobs und Geld. Natürlich<br />

kommen da Millionen Menschen aus dem Ausland. Auffallend ist, daß viele Menschen aus jenen<br />

Län<strong>der</strong>n kommen, die vormals von <strong>der</strong> NATO bombardiert, „befreit“ und besetzt wurden. Echte<br />

Flüchtlinge fliehen immer dahin, wo es erstmals sicher für sie ist. Deutsche aus Ostpreußen<br />

flohen 1944/45 in Richtung Schwerin o<strong>der</strong> nach Thüringen, manche zu Verwandten und<br />

Bekannten. Es kam ihnen nicht in den Sinn, nach Syrien, Afghanistan o<strong>der</strong> Mali zu „flüchten“.<br />

Lars Franke schreibt: „Hallo Freunde, wie ich schon bekanntgegeben habe, bin ich<br />

aufgebrochen um mir ein objektives Bild von <strong>der</strong> Lage an den Grenzübergängen-<br />

Deutschland/Österreich und Slowenien/Österreich zu machen. Vor Beginn <strong>der</strong> Reise wurden<br />

Feinheiten mit <strong>der</strong> stellvertretenden Chefin <strong>der</strong> Pressestelle Stadt Passau abgeklärt, welche<br />

Grenzübergänge zur Besichtigung vorgeschlagen und besichtigt werden können. Daraufhin<br />

entschied ich mich, für den Grenzübergang Wegscheid. Sie riet jedoch, mir vorher den<br />

Hauptbahnhof Passau/Dreilän<strong>der</strong>halle anzuschauen und in Absprache mit den Bundesbeamten<br />

<strong>der</strong> Identifizierung <strong>der</strong> Neuankömmlinge beizuwohnen. Gesagt getan, fuhr ich zur Dreilän<strong>der</strong>-<br />

Halle. In dem Areal <strong>der</strong> Dreilän<strong>der</strong>-Hallen sind laut Bundespolizei die Hallen für mehrere<br />

tausend Ankömmlinge zur Aufnahme bereit. Zum Zeitpunkt meines Besuches war aber lediglich<br />

die X-Point-Halle überwiegend mit Männern besetzt. …<br />

Als nächstes Ziel wurde <strong>der</strong> Passauer Bahnhof festgelegt. Hier beobachtete ich die Identifikation<br />

<strong>der</strong> Reisenden. Im Bereich <strong>der</strong> ehemaligen Güterabfertigung stand ein großes Zelt einer<br />

Bayrischen Brauerei, in <strong>der</strong> zum Zeitpunkt des Besuches um die dreihun<strong>der</strong>t Ankommenden<br />

von <strong>der</strong> Bundeswehr, dem DRK und <strong>der</strong> Bundespolizei versorgt wurden. In den folgenden 15<br />

Minuten kamen vom Bereich <strong>der</strong> Gleise ständig neue Menschenmassen in Gruppen von jeweils<br />

bis zu fünfzig Personen, meist junge Männer. Weiterfahrt nach Wegscheid. Trotz Verbot fuhr ich<br />

durch die Absperrung in Richtung Grenzübergang und traf nach ca. 300 Meter auf Beamte <strong>der</strong><br />

Bundespolizei. Ich erklärte mein Vorhaben über die Dokumentation <strong>der</strong> Reisenden und bekam<br />

nach ca. 10 Minuten die Information, daß mich <strong>der</strong> Pressesprecher <strong>der</strong> Bundespolizei, Hr. W.<br />

Rodeh, empfangen wird. Während <strong>der</strong> Wartezeit erklärte mir <strong>der</strong> Beamte, daß er und 40 weitere<br />

die Einreisenden nach Deutschland koordinieren. Ebenfalls im Wartezeitraum kamen mehrere<br />

Busse <strong>der</strong> Bundespolizei, die die Ankömmlingen zur Weiterfahrt nach Passau aufnahmen. Der<br />

nun anwesende Pressesprecher teilte mir auf Anfrage mit, daß fast stündlich ein Bus aus<br />

Slowenien auf österreichischer Seite die Ankommenden entlädt; das österreichische<br />

Bundesheer diese notdürftig versorgt und zur sofortigen Weiterreise bereit mache. …<br />

Nachdem ich einen österreichischen Bundesheersoldaten aus <strong>der</strong> Nachrichtentruppe<br />

angesprochen und mit ihm über seine Ablehnung von Frau Merkel debattiert hatte, betrat ich<br />

den eingezäunten Bereich, um mit den angereisten Menschen sprechen zu können. Mir viel hier<br />

wie<strong>der</strong> sofort <strong>der</strong> hohe Anteil an Männern und männlichen Jugendlichen auf, die sicher eine<br />

Quote von 70% ausmachten.<br />

226

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!