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Vom Ende der Zeiten

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5. VÖLKERWELT. Schönheit des Lebens<br />

Bild 333: „Die For<strong>der</strong>ung für eine Gruppe, ein Gebiet auf <strong>der</strong> Welt für sich zu haben, das ihres ist,<br />

in dem ihre Nachkommen von Fremden ungestört leben, ist gleichbedeutend mit dem Wunsch,<br />

überhaupt auf <strong>der</strong> Welt als Gruppe vorhanden zu sein.“ 1729<br />

Ich glaube, daß diese Leute um einen Teil ihres Lebensglücks betrogen wurden. Zum<br />

Individuum gehört das Bewußtsein, daß man eben nicht nur Individuum ist, son<strong>der</strong>n eingebettet<br />

in eine größere Gemeinschaft und in einen Ablauf von Generationen und daß wir den<br />

Generationen vor uns unendlich viel verdanken. Ich kann im Hirn des Menschen über<br />

Indoktrination und dauernde Belehrung Strukturen aufbauen, die diese Menschen gegen ihre<br />

Eigeninteressen und gegen die Interessen ihrer Gemeinschaft handeln lassen. Ein Kollektiv<br />

kann ja von religiösem Wahn befallen werden und sich umbringen. Zu allen <strong>Zeiten</strong> haben<br />

Gruppen an<strong>der</strong>e verdrängt, und es gibt sicherlich kein Interesse <strong>der</strong> Natur an uns. Aber es gibt<br />

ein Eigeninteresse. Man muß nicht notwendigerweise seine eigene Verdrängung begrüßen.“ 1730<br />

„Dabei wird suggeriert, daß Gewalt und Brutalität stets von den Angehörigen <strong>der</strong><br />

Gast(geber)völker gegen die Fremden ausgingen. Von einer Gewalttätigkeit jugendlicher<br />

Auslän<strong>der</strong>, hört man aus diesen Kreisen nichts. Die Situation in <strong>der</strong> Fremde leben<strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong><br />

wird in <strong>der</strong> Regel negativ dargestellt. Vereinsamt, entrechtet und von einer scheinbar feindlichen<br />

Umgebung abgestoßen, eine Situationsbeschreibung, welche bei einheimischen Majoritätsangehörigen<br />

das humanitäre Gewissen aktiviert. Aus teilweise gerechtfertigtem, persönlichem<br />

Mitgefühl wird daraufhin ‚Solidarität‘ mit den Minoritätsangehörigen geübt. Eine ‚Solidarität‘, in<br />

<strong>der</strong> egalitäre Vorstellungen die Oberhand behalten.“ [13, Seite 40, 42]<br />

Des Griffin beschreibt den Rassisten unserer Zeit: „Unter Rassist versteht man korrekterweise<br />

eine Person, die <strong>der</strong> eigenen Rasse gewogen ist, die den Selbstrespekt vor <strong>der</strong> eigenen Rasse<br />

verficht und lieber in einer Gesellschaft ihres eigenen Volkes lebt, entsprechend seiner Kultur<br />

und Lebensweise, in all dem findet sich keine Spur von Feindschaft gegen irgendeine an<strong>der</strong>e<br />

Rasse. Millionen von Menschen aller Rassen, ja tatsächlich die Mehrheit <strong>der</strong> Menschheit, sind<br />

nach dieser Definition Rassisten.“ 1731 [56, Seite 346]<br />

Irenäus Eibl-Eibelsfeldt dazu: „Man verschenkt nicht die Zukunft seiner Enkel, auch nicht aus<br />

humanitären Gründen. Wer alle Welt umarmt und darüber seine eigenen Leute vergißt, handelt<br />

nicht human, mag er sich noch so in dieser Rolle gefallen.“<br />

1729 AS DER SCHWERTER, „Die jüdischen Ursprünge des Multikulturalismus in Schweden“, 21.02.2013,<br />

Kommentar v. ‚Karlfried‘<br />

1730 FOCUS, „Sagen Sie mal, Irenäus Eibl-Eibesfeldt“ - Interview mit Michael Klonovsky, 20.05.1996<br />

1731 South African Observer, September 1978, S. 2f.<br />

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