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Vom Ende der Zeiten

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4. Das jüdisch-messianische Zeitalter<br />

Harm Menkens: „Ebenso wie nach orthodoxjüdischen<br />

Religionsvorstellungen die Kanaaniter<br />

auszurotten sind, sind die Amalekiter zu<br />

vernichten. Auch die Amalekiter werden<br />

heutzutage mit dem deutschen Volk<br />

gleichgesetzt, wie eine neuere Aussage eines<br />

jüdischen Geistlichen in Israel beweist. Die<br />

JERUSALEM POST berichtete 1986 darüber<br />

wie folgt: ‚Maßgebliche militärische Quellen<br />

schienen gestern geneigt zu sein, nichts gegen<br />

einen Geistlichen zu unternehmen, <strong>der</strong> ein<br />

Papier an Truppen auf <strong>der</strong> West Bank austeilte,<br />

das zur völligen Ausrottung von ‚Amalek‘ aufrief.<br />

Die nachsichtige Haltung erfolgte gegenüber<br />

Bild 298: Rechts im Bild: Papst Franziskus küßt 2014 die Hände von Holocaustüberlebenden. Dazu<br />

einige ihrer Gebete: „Mache mich auch würdig die Ankunft deines Messiä zu sehen und räche die<br />

Rache deines Volcks des Hauses Israels ...“ 1503 „Ich will in meinem Herzen mich freuen und den<br />

Erlöser in Zion bringen, den Mann Zemach aufgehen lassen und den König Messias senden.<br />

Deswegen soll zugleich über die Heyden Furcht und Schrecken fallen, ihr Herz soll beben, wenn<br />

das einzige Volck (jüdische) sich erheben wird.“ 1504 „Räche dich an den Gojim o<strong>der</strong> Heyden, straffe<br />

die Völcker, zerbrich das Scepter <strong>der</strong> Gottlosigkeit, welche regieret.“ 1505 [77, Seite 222, 224, 225]<br />

dem Geistlichen, Rav Seren Rabbi Shmuel Derlich, weil dieser darauf bestand, daß er den<br />

biblischen Name ‚Amalek‘ für das deutsche Volk und nicht für die Araber verwendete. … Derlich<br />

schrieb, es sei die Pflicht ‚eines Königs in Israel, Amalek auszurotten, ohne irgendwelche<br />

Spuren bestehen zu lassen.‘ Er nahm Bezug auf den Propheten Samuel, als er sagte, daß man<br />

kein Mitleid für irgendein Geschöpf aus dem Volke von Amalek, Mann, Frau, Kind o<strong>der</strong> sogar<br />

Kuh, zeigen dürfe. ‚Es gibt keinen Zweifel, daß wir in <strong>der</strong> vergangenen Generation dem<br />

amalekitischen Feind in Form des deutschen Volkes begegneten‘, schrieb er.‘ 1506<br />

Diese Gefahr erhöht sich noch beträchtlich dadurch, daß allmählich immer zahlreicher<br />

nichtjüdische Völker dem jüdischen Fernziel des messianischen Weltreichs ungewollt erhebliche<br />

Hilfedienste leisteten, indem sie sich zum Alten Testament als dem Worte Gottes bekannten.<br />

Während diese Völker als Christen o<strong>der</strong> als Mohammedaner einan<strong>der</strong> mit alttestamentarischer<br />

Grausamkeit bekämpften, haben nur die eingeweihten Juden klar gewußt, welche Hilfedienste<br />

sie dem jüdischen Fernziel in Wirklichkeit leisteten.<br />

Eine Fülle von Aussprüchen maßgeben<strong>der</strong> Juden beweist, daß die eingeweihten Juden selbst<br />

die Bekehrung zum Christentum nie an<strong>der</strong>s aufgefaßt haben. Nach den Lehren des Alten<br />

Testaments ist die Vernichtung o<strong>der</strong> Unterwerfung an<strong>der</strong>er Völker dann erfolgreich, wenn es<br />

gelingt, ihnen ihre transzendente (übersinnlich) Schutzmacht (ihren ‚Elohim‘, damit ist <strong>der</strong><br />

arteigene Gottglaube eines Volkes gemeint) 1507 zu nehmen und dementsprechend wurde auch<br />

gehandelt. Der berühmte Jude Benjamin Disraeli, Lord Beaconsfield, drückte den Sinn <strong>der</strong><br />

Bekehrung zum Christentum in den bekannten Worten aus: ‚Das Christentum ist Judentum für<br />

Nichtjuden.‘ Der Jude Izouloth, Professor <strong>der</strong> Sozialphilosophie am Collège de France: ‚In Paris<br />

sollte ein Kirchenbund mit geistiger Oberherrschaft Israels gegründet werden. Der Weg hierzu<br />

führe über eine Vereinigung <strong>der</strong> ‚Drei Töchter <strong>der</strong> Bibel‘ (Mosaismus, Christentum und<br />

Mohammedanismus), und zwar unter Führung Israels, denn das Christentum sei ja nur ‚ein<br />

Mosaismus, <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> heidnischen Welt zur Benutzung nebelhaft ausgedehnt hat und so<br />

Israel 650 Millionen Seelen eroberte.‘ Der Islam bilde dann den ‚Bindestrich zwischen dem<br />

Block Europas und dem heidnischen Block Asiens. Israel hat ‚in den 6.000 Jahren seiner<br />

Geschichte noch niemals eine so glückliche Gelegenheit getroffen, wie die heutige, um endlich<br />

seine von <strong>der</strong> Vorsehung bestimmte Sendung zu erfüllen.‘“ 1508 [77, Seite 72, 73, 229, 230]<br />

1503 Prof. Johann Andreas Eisenmenger, „Entdecktes Judentum“, Bd. 2, 1711, S. 101, zit. aus d. Gebet am<br />

Versöhnungstage aus Tephilla fol. 50 col. 2, Titel: Schacharith<br />

1504 Prof. Johann Andreas Eisenmenger, „Entdecktes Judentum“, Bd. 2, 1711, S. 122, Gebet Semiroth lemozae<br />

Schabbath, Benschbuch fol. 16 col. 1, 2<br />

1505 Prof. Johann Andreas Eisenmenger, „Entdecktes Judentum“, Bd. 2, 1711, S. 135, Frankfurter Selichoth fol. 41<br />

col. 2, Titel: Musaph lejom scheni schel rosch-ha-schana<br />

1506 JERUSALEM POST, „Der Geistliche meinte ‚Vernichtung von Deutschen, nicht Arabern“, 06.05.1986,<br />

1507 Oskar Goldberg, „Die Wirklichkeit <strong>der</strong> Hebräer - Einleitung in das System des Pentateuch“, Bd. 1, 1925<br />

1508 Izouloth, „Paris, Hauptstadt <strong>der</strong> Religionen o<strong>der</strong> die Mission Israel“, Leipzig, 1926<br />

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