09.01.2019 Aufrufe

Vom Ende der Zeiten

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2. Demokratische Täter-Opfer-Umkehr<br />

Terrormanagement<br />

Der WESTDEUTSCHE RUNDFUNK berichtet zu den<br />

Ereignissen in <strong>der</strong> Silvesternacht in Köln:<br />

„… Fall 13: ‚Meine Freundin hat dann einen Polizisten<br />

angesprochen, <strong>der</strong> vor diesem Ausgang stand. Ich habe<br />

ihm geschil<strong>der</strong>t, was mir passiert ist und habe ihm auch<br />

die Männer gezeigt, die dies waren, denn sie waren noch<br />

vor Ort. Die Gruppe <strong>der</strong> Männer hat hinter dem Eingang<br />

immer weitergemacht und auch an<strong>der</strong>e Leute belästigt.<br />

Und dies alles unter den Augen des Polizisten. Deshalb<br />

habe ich ihn aufgefor<strong>der</strong>t, hier einzugreifen, was er<br />

allerdings nicht getan hat. Er sagte zu mir persönlich: ‚Da<br />

kann ich nichts machen.‘<br />

Fall 103: ‚Die Polizei versperrte die Domplatte und drängte<br />

uns alle nach außen an den Rand, hierbei wurden wir<br />

wie<strong>der</strong> mehrfach unsittlich berührt, ebenfalls im<br />

Intimbereich. Wir baten einen Polizisten, uns zu helfen,<br />

<strong>der</strong> meine Schwester anschrie, sie solle sofort zurück an<br />

den Rand gehen, und schubste sie dorthin.<br />

Bild 12: Viele Deutsche glauben, daß Politiker, die den Terror gegen sie managen, Angst vor ihnen<br />

haben. Frage: Wieviele Deutsche hatten nach „Köln“ die Verantwortlichkeit, die Ralf Jäger und<br />

Thomas de Maizière trugen, verstanden und den Rücktritt dieser Männer gefor<strong>der</strong>t? Richtig,<br />

keiner. Warum sollten Bonzen, die Terrormanagement betreiben, vor diesen Deutschen Angst<br />

haben? Die Verachtung, die manche Auslän<strong>der</strong> für Deutsche hegen, mag riesengroß sein. Sie ist<br />

aber nichts gegenüber dem Haß, den bundesdeutsche Bonzen für das deutsche Volk empfinden.<br />

Erneut wurde ich hinter mir von mehreren Händen angefaßt und im Gesäß und den<br />

Gesäßtaschen meiner Hose befanden sich mehrere Hände.‘<br />

Fall 301: ‚Auf <strong>der</strong> Domplatte angekommen, wurden wir wirklich an allen Körperöffnungen<br />

unzählige Male berührt. Die Männer griffen uns zwischen den Schritt, an den Po und an die<br />

Brüste. Sie griffen uns stärker zwischen den Schritt und pitschten hinein. Sie hatten keine<br />

Hemmungen mehr und hielten uns fest.‘<br />

Fall 1035: ‚Wir haben uns durch die Menge durchgekämpft und sind zu einem Polizisten<br />

gelangt. Wir haben ihn um Hilfe gebeten, er hat uns aber zurück in die Menge geschoben … Ich<br />

gelangte dann zu einer Polizistin, die ich um Hilfe gebeten habe. Sie war noch pampiger als <strong>der</strong><br />

erste Kollege und hat uns ebenfalls zurück in die Menge geschickt.‘<br />

Fall 1198: ‚Ich trug am Tattag ein Kleid und darunter eine Strumpfhose. Die Männer griffen mir<br />

unter mein Kleid und versuchten, mit ihren Fingern durch meine Strumpfhose in meine Scheide<br />

einzudringen. … Später stellte ich noch den Diebstahl meines Handys fest.‘<br />

Fall 1286: ‚Einer dieser Männer faßte mir zwischen die Beine, leckte sich seine Finger danach<br />

ab und versuchte dann, mir diesen Finger in den Mund zu stecken. Wir sprachen die Beamten<br />

an, daß wir Hilfe benötigten und versuchten, alles in <strong>der</strong> Hektik zu schil<strong>der</strong>n. …<br />

Der eine Polizist ließ uns nicht ausreden, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e drehte sich in Richtung Rheinufer und tat<br />

so, als ob er da etwas Wichtiges zu schauen hätte. Uns wurde dann erklärt, wir sollten uns<br />

beruhigen, es sei sicherlich nicht so schlimm gewesen.‘“ 95<br />

„Der Grund, warum wir gegen die Polizei kämpfen müssen, ist rational. Wir müssen die Polizei<br />

bekämpfen, weil sie uns bekämpft! Hört sie auf, uns zu bekämpfen, wäre ich <strong>der</strong> letzte, <strong>der</strong><br />

for<strong>der</strong>t, diesen Kampf fortzusetzen. Aber solange die Polizisten uns als Feinde behandeln,<br />

solange müssen wir sie auch als Feinde behandeln. Ob jemand Freund o<strong>der</strong> Feind ist, erkennt<br />

man an seinem Verhalten. Die Polizisten in Köln haben gestern eindrucksvoll gezeigt, daß wir<br />

für sie <strong>der</strong> Feind sind. Es ist nicht unsere Aufgabe, uns um Polizisten Gedanken zu machen. Es<br />

war stattdessen die Aufgabe <strong>der</strong> Polizisten, sich um uns und unsere Familien Gedanken zu<br />

machen; aber das hat sie noch nie interessiert. Darum haben sie jegliches Recht auf<br />

Verbrü<strong>der</strong>ung verloren. Diese Polizisten sind nicht unsere Freunde.<br />

Wenn ihr das verstanden und akzeptiert habt, ist als nächstes die Frage, wie man solche<br />

Polizisten bekämpft?<br />

95 WDR, „Silvester-Übergriffe waren laut Gutachter vermeidbar - Kriminologe (Rudolf Egg) hat Anzeigen aus <strong>der</strong><br />

Kölner Silvesternacht analysiert - Polizei hätte viel früher eingreifen müssen“, 04.10.2016, Bericht v. Christian Wolf<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!