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Vom Ende der Zeiten

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3. <strong>Vom</strong> <strong>Ende</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

„Am 13./14. November 2002 ließ Fischer den<br />

sogenannten Weltsaal in seinem Berliner Amtssitz<br />

für einen ‚Festakt mit Symposium‘ <strong>der</strong> Jewish<br />

Claims Conference zum 50. Jahrestag des<br />

Luxemburger Wie<strong>der</strong>gutmachungsabkommens<br />

umkleiden. Bei dieser Veranstaltung betonte<br />

Claims-Conference-Präsident Israel Singer laut<br />

JÜDISCHEN ALLGEMEINEN vom 21. November<br />

2002: ‚Wenn auch inzwischen sechs Jahrzehnte<br />

seit <strong>der</strong> Schoa vergangen sind, darf man nicht<br />

vergessen, daß das Leiden <strong>der</strong> Überlebenden nie<br />

aufhört.‘<br />

Bild 262: „‚Alle Demokratien‘, erklärt er (Joschka Fischer) mir, ‚haben eine Basis, einen Boden. Für<br />

Frankreich ist das 1789. Für die USA die Unabhängigkeitserklärung. Für Spanien <strong>der</strong> Spanische<br />

Bürgerkrieg. Nun, für Deutschland ist das Auschwitz. Das kann nur Auschwitz sein. Die<br />

Erinnerung an Auschwitz, das ,Nie mehr Auschwitz', kann in meinen Augen das einzige<br />

Fundament <strong>der</strong> neuen Berliner Republik sein." 1315 Die in Tschechien geborene Jüdin Madeleine<br />

Korbel Albright (o. links Bild), bis 2001 US-Außenministerin, sagte 1996 im US-TV, daß die 500.000<br />

toten irakischen Babies aufgrund ihrer Sanktionen die Irakbesetzung wert seien. 1316 Demokraten<br />

sind wahre Meister in ihrer verachtenden Heuchelei und ihrer steten Täter-Opfer-Umkehr.<br />

Fischer, Schule abgebrochen, Lehre abgebrochen, als Gehilfe am Fließband bei Opel fristlos<br />

entlassen, strich heraus, daß ‚<strong>der</strong> Holocaust, dieses schrecklichste aller Verbrechen gegen die<br />

Menschlichkeit, von dieser Stadt aus, Berlin, geplant, organisiert und befohlen‘ worden sei, sich<br />

‚Deutschland seiner Verantwortung für die Schoa zu stellen‘ habe, er <strong>der</strong> Claims Conference<br />

und an<strong>der</strong>en jüdischen Organisationen überaus dankbar sei für die ‚Hilfe bei <strong>der</strong> Beschäftigung<br />

mit <strong>der</strong> Vergangenheit und dem Aufbau einer deutschen ‚Demokratie‘‘, daß Deutschland<br />

‚unwi<strong>der</strong>ruflich‘ Israels Rechte unterstütze, was auch die ‚Grundlage aller deutscher<br />

Beziehungen zu an<strong>der</strong>en Staaten sei‘. Gerade war er im Amt als Außenminister, da meldeten<br />

die ISRAEL NACHRICHTEN des 5. November 1998: ‚Die neue deutsche Regierung, die die<br />

Nachkriegsgeneration repräsentiert, fühlt Israel gegenüber ‚eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung‘.<br />

Dies erklärte gestern <strong>der</strong> deutsche Außenminister Joschka Fischer bei einer Pressekonferenz<br />

gemeinsam mit US-Außenministerin Madeleine Albright in Washington.‘“ [5, Seite 205]<br />

Wer will denn den Weltststaat? Wer forciert den Kampf gegen das Selbstbestimmungsrecht <strong>der</strong><br />

Völker? Gegen das Abstammungsbewußtsein (Nationalismus), ihre Anhänglichkeit an Kultur<br />

und Heimat? 1317 „Der ungehin<strong>der</strong>te Strom von Waren, Dienstleistungen, Menschen und Kapital<br />

hat Europa verwandelt. Diesen Fortschritt verdanken die Mitgliedsstaaten dem Integrationsprozeß,<br />

dem Verzicht auf Souveränität und einer neuen Regierungsform, die alle bisherigen<br />

Kompetenzen von Nationalstaaten überwunden hat. Viel Applaus erhielt Sutherland von den<br />

anwesenden Trilateralen: David Rockefeller, von Madeleine Albright, Richard Armitage,<br />

Zbigniew Brzezinski, Richard Perle, Henry Kissinger, Otto Graf Lambsdorf und zahlreiche<br />

Erlesenen mehr.“ 1318 [39, Seite 197, 198]<br />

„Wenn man die Politik verstehen will, darf man sich nicht an Verfassungen, Gesetze,<br />

Deklarationen, Reden und sonstige Äußerungen halten, son<strong>der</strong>n an Absichten und Interessen.<br />

Jede an<strong>der</strong>e Methode führt nur in den Dschungel o<strong>der</strong> gleich ins Irrenhaus. Um eine Vorstellung<br />

zu bekommen, was Demokraten umtreibt, gibt es lei<strong>der</strong> keinen an<strong>der</strong>en Weg, als<br />

Verschwörungstheorien zu Hilfe zu nehmen, was immer ein wenig problematisch ist, o<strong>der</strong> sich<br />

an die Wurzeln zu begeben, die man im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t findet, bei Voltaire, Quesnay,<br />

Condorcet, d' Alembert, Turgot, Le Chapelier und den Theoretikern des Wirtschaftsliberalismus.<br />

Diese Methode hat den Vorzug großer Eleganz und inhaltlicher Substanz. Sobald man so<br />

vorgeht, liegen fast 300 Jahre Geschichte wie ein offenes Buch vor einem und obendrein auch<br />

die nähere Zukunft.“ 1319<br />

1315 Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 41, „Ein paar Versuche, in Deutschland spazierenzugehen (II) - Reisen<br />

zwischen den Generationen: Besuche bei den Nachgeborenen und den Zeitgenossen <strong>der</strong> deutschen Katastrophe“,<br />

18.02.1999, S. 45, Artikel v. Bernard-Henri Lévy<br />

1316 CBS, „Pushing Saddam“, 12.05.1996<br />

1317 ALLGEMEINE JÜDISCHE WOCHENZEITUNG, Nr. 48/15, „Der Bazillus Eurofaschismus - B’nai B’rith Loge<br />

eröffnete Veranstaltungsreihe über ‚Die rechte Gefahr in den 90er Jahren‘“, 15.04.1993, S. 14<br />

1318 AmericanFreePress.net, „GLOBALISTS GATHER IN BRUSSELS“, 17.03.2007<br />

1319 ‚Brutus‘, DEUTSCHLANDFORUM.CC, „SPD will mehr Immigranten“, 22.02.2015<br />

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