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Vom Ende der Zeiten

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3. <strong>Vom</strong> <strong>Ende</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Die Erbschuld rechtfertigt ihre Kolonisationspolitik<br />

Die WAS schreibt: „Israel Singer (Bild re.) ist Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Jüdischen Weltkongresses. Es ist nicht die jüdische Art,<br />

aufzutrumpfen und sich über an<strong>der</strong>e zu erheben. Juden passen sich<br />

ihrer Umgebung an und suchen den Dialog mit <strong>der</strong> Mehrheit und mit<br />

an<strong>der</strong>en Min<strong>der</strong>heiten. Und <strong>der</strong> Lackmustest einer Demokratie<br />

besteht nicht darin, daß sich die Mehrheit wohlfühlt, son<strong>der</strong>n darin,<br />

daß sich die Min<strong>der</strong>heiten wohlfühlen. Deutschland ist dabei ein<br />

Testfall für Westeuropa. Dazu gehört die Erziehung zum<br />

Antisemitismus, europaweit. Amerika hatte die Ideologie des<br />

Schmelztiegels. Europa muß aber multikulturell und multireligiös<br />

sein. In einer Welt <strong>der</strong> Völkerwan<strong>der</strong>ungen und einem Europa <strong>der</strong><br />

vielen Völker ist <strong>der</strong> Rassismus nicht nur politisch inkorrekt. Er ist<br />

ökonomisch, finanziell und sozial erledigt.“ 1352<br />

Bild 269: Die jüdische Historikerin Lipstadt verknüpft die Vergangenheit mit <strong>der</strong> Gegenwart und<br />

erklärt: „Wenn Deutschland selbst einem ‚Verrohungsprozeß’ zum Opfer fiel und sich <strong>der</strong><br />

Holocaust nicht von an<strong>der</strong>en tragischen Ereignissen abhebt, schwindet Deutschlands moralische<br />

Verpflichtung, alle aufzunehmen, die innerhalb seiner Grenzen Zuflucht suchen.“ 1353<br />

Martin Lichtmesz schreibt: „In einem seiner jüngeren Artikel antwortet Jensen auf eine<br />

Multikulturalismus-Ideologin, die ihn im DAGBLADET angegriffen hat: ‚Meiner Meinung nach<br />

sind die Anhänger <strong>der</strong> Masseneinwan<strong>der</strong>ung aus nicht-europäischen Län<strong>der</strong>n die eigentlichen<br />

Extremisten, und nicht etwa ihre Gegner. O<strong>der</strong> ist es etwa nicht extrem, die einheimische<br />

Bevölkerung durch eine an<strong>der</strong>e zu ersetzen, wie es heute in vielen Teilen Europas geschieht?<br />

Es gibt kaum eine radikalere Ideologie als jene, die darauf abzielt, über einen ganzen Kontinent<br />

hinweg den indigenen Bevölkerungen das Recht auf ihre Heimatlän<strong>der</strong> zu nehmen, und<br />

anschließend jeglichen Wi<strong>der</strong>stand gegen eine solche Politik zu unterdrücken.<br />

Marie Simonsen schrieb im Frühling 2007, daß für jeden Menschen auf <strong>der</strong> Welt das universelle<br />

Recht gelten sollte, hinzuziehen, wo er will. Wenn wir davon ausgehen, daß die<br />

Weltbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten um Milliarden anwachsen wird, und daß das<br />

Bevölkerungswachstum eines einzigen Landes, Pakistan, ausreichen würde, um ein winziges<br />

Land wie Norwegen in nur wenigen Jahren zu zerdrücken, dann muß man annehmen, daß<br />

Simonsen nicht will, daß die Norweger eine Zukunft als Volk haben.‘<br />

Zu diesem epochalen, ‚radikalen‘ Vorgang findet kein Geringerer als Ernst Nolte, in seinem<br />

eben erschienen Buch ‚Späte Reflexionen‘, harte Worte: wenn nicht nur Fremde ‚aus aller<br />

Herren Län<strong>der</strong>‘ ohne ernsthafte Kontrollen einwan<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n wenn einem<br />

geburtenfreundlichen Volk das Gebiet eines liberistischen Volkes zur Verfügung gestellt wird:<br />

dann vollzieht sich die Selbstauslöschung in relativ kurzer Zeit. Unter <strong>der</strong> Flagge des<br />

scheinhumanistischen Kampfes gegen ‚Fremdenfeindlichkeit‘ vollzieht sich eines <strong>der</strong> größten<br />

Verbrechen <strong>der</strong> jüngsten Zeit, nämlich die Zulassung <strong>der</strong> ungeregelten Massen- und<br />

Armutsimmigration in dichtbevölkerte Gebiete‘.“ 1354<br />

Nach 1945 „waren die DP (Displaced Persons)-Lager auch Rekrutierungsfeld für ‚Nakam‘<br />

(hebräisch: Rache)-Kommandos: Militante Juden zogen los, ‚um Nazis hinzurichten‘. Einige<br />

Hun<strong>der</strong>t Deutsche wurden in Nakam-Einzelaktionen umgebracht. Daneben gab es<br />

Massenvergiftungs-anschläge und Pläne, die Trinkwasserversorgung deutscher Großstädte zu<br />

verseuchen. Als sich israelische Nakam-Veteranen in den 90er-Jahren öffentlich ihrer Taten<br />

brüsteten, gingen Strafanzeigen gegen sie bei deutschen Behörden ein; für Mord gibt es in<br />

Deutschland ja bekanntlich keine Verjährung. Doch im Mai 2000 stellte die Staatsanwaltschaft<br />

Nürnberg die Verfahren ein, da die Straftaten ‚wegen außergewöhnlicher Umstände verjährt‘<br />

seien. … Als Nachtrag folgende Meldung <strong>der</strong> Nachrichtenagentur dpa vom 15. Mai 1997:<br />

‚Bundeskanzler Helmut Kohl hat allen jüdischen Männern und Frauen gedankt, die nach 1945<br />

die Bundesrepublik mit aufgebaut haben. Ohne dieses Engagement wäre das Werk des<br />

Neuaufbaus nicht gelungen, sagte Kohl bei <strong>der</strong> Entgegennahme des ‚Leo-Baeck-Preises‘ des<br />

Zentralrats <strong>der</strong> Juden in Deutschland.‘“ [5, Seite 72, 73]<br />

1352 WELT am SONNTAG, „Europa muß multikulturell sein - Israel Singer ist Vorsitzen<strong>der</strong> des Jüdischen Weltkongresses.<br />

Er warnt die Juden Europas davor, die Intoleranz gegenüber Muslimen zu dulden“, 30.01.2005<br />

1353 Deborah E. Lipstadt, „Denying the Holocaust: The Growing Assault on Truth and Memory”, 1993, S. 213<br />

1354 Sezession im Netz, „Artikel zu Fjordman“, 15.12.2011<br />

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