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Vom Ende der Zeiten

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4. Das jüdisch-messianische Zeitalter<br />

… Das bedeutet, es gibt drei<br />

Gruppen: Die Nation von Israel, die<br />

Christenheit und den Islam.<br />

Die Christen sind die Kin<strong>der</strong> von<br />

Edom, Söhne von Esau; Esau ist<br />

Edom, repräsentiert durch Rom.<br />

Rom, welches den zweiten Tempel<br />

zerstörte, ist das Zentrum <strong>der</strong><br />

Christenheit heute überall in <strong>der</strong><br />

Welt. Die Kreuzzüge und alles<br />

an<strong>der</strong>e kamen von da. Und Ismael<br />

sind die Araber. Rabbi Shimon sagt,<br />

daß im sechsten Jahrtausend die<br />

Erlösung kommen wird.<br />

Bild 292: Prophezeiung: „In Rom werden drei Türme fallen. Der König von Rom wird daraufhin<br />

Krieg führen. Und die Nationen vernichten. Dann wird <strong>der</strong> Messias kommen.“ 1470 Am 23. Elul 5761<br />

bzw. am 11.09.2001 sprengen sie in New York die Zwillingstürme des Welthandelszentrums (WTC)<br />

und das WTC 7. Der neue Turm <strong>der</strong> Familie Rockefeller heißt: „One World Trade Center“.<br />

Er sagt weiter: ‚In 66 werden Schlachten stattfinden in <strong>der</strong> Welt gegen Norden.‘ Er spricht hier<br />

über den Norden, das im Jahr 66, er sagt uns nicht welches Jahr 66, ist es 5766 o<strong>der</strong> 5666 o<strong>der</strong><br />

5066? Aber er nennt 66. Später erklärt er, daß es von da an Jahre <strong>der</strong> Entwicklung geben wird.<br />

Er spricht sogar von einer Bandbreite, die nur aus wenigen Jahrzehnten besteht. Und später<br />

schreibt er: ‚Und die Söhne von Ismael werden zu dieser Zeit einen Krieg beginnen, zusammen<br />

mit allen Nationen, um gegen Jerusalem zu kämpfen.‘ Es wird gesagt:<br />

‚Die König <strong>der</strong> Welt treten ein, und die Prinzen verschwören sich insgeheim gegen Haschem<br />

und gegen den Gesalbten‘.<br />

Und später heißt es: ‚Der, <strong>der</strong> im Himmel sitzt wird lachen, <strong>der</strong> Herr wird sie verspotten.‘ Der<br />

Zohar sagt also voraus, daß in einem Jahr, welches mit 66 endet, im 6. Jahrtausend, es Krieg<br />

im Norden geben wird. …“ [81, Seite 11, 13-16]<br />

Der Talmud dazu: „Den <strong>Zeiten</strong> des Messias wird ein großer Krieg vorausgehen, in dem zwei<br />

Drittel <strong>der</strong> Menschheit umkommen werden.“ 1471<br />

Prof. Dr. Höfelbernd weiter: „Wenn also das <strong>Ende</strong> naht, wie wir vorhin gesehen haben, bedeutet<br />

‚das <strong>Ende</strong>‘, daß sich die Zeit nähert, in <strong>der</strong> wir (Juden) die Belohnung erhalten, also das<br />

Messianische Zeitalter, die beste Zeit in <strong>der</strong> gesamten Geschichte, wie wir bald sehen werden.<br />

… Wenn die Generation es sich verdient hat, dann ist es er, <strong>der</strong> zu Gog wurde, und jemand<br />

an<strong>der</strong>es aus dem Samen König Davids empfängt die Seele des Messias. Beide ziehen aus zum<br />

Kampf, und schließlich erscheint <strong>der</strong> König Messias. Der Tempel wird gebaut, die Auferstehung<br />

<strong>der</strong> Toten (vollzieht sich) und die Welt (<strong>der</strong> Juden) schreitet weiter zur nächsten Stufe in <strong>der</strong><br />

Anerkennung <strong>der</strong> Belohnung.“ [81, Seite 21]<br />

Im Talmud steht geschrieben: „Der Messias wird den Juden das königliche Zepter über die Welt<br />

geben und alle Völker werden ihnen dienen und alle Nationen <strong>der</strong> Welt werden ihnen untertan<br />

sein.“ 1472<br />

Helmut Gollwitzer faßt die jüdische und israelische Auserwähltheitsüberzeugung in die<br />

schlichten Worte: „Israel hat einen die Menschheit angehenden, einen universalen Auftrag.“ 1473<br />

Nordbruch ergänzt: „Der Nürnberger Rechtsanwalt Eberhard Engelhardt fügte an<strong>der</strong>enorts<br />

ergänzend hinzu, daß das Purimfest, bei dem bekanntlich die vor etwa 2.500 Jahren erfolgte<br />

Ermordung von knapp 76.000 Persern durch die Juden unter Mardochai gefeiert wird, überhaupt<br />

das einzige auf <strong>der</strong> Welt existierende ‚Fest des Hasses‘ sei. 1474<br />

Im Winter 2002 offenbarte <strong>der</strong> damalige israelische Ministerpräsident Ariel Scharon in <strong>der</strong><br />

größten Tageszeitung Israels, YEDIOT AHARONOT, ein bemerkenswertes Geständnis: ‚Juden<br />

verstehen zu hassen.‘ 1475 An <strong>der</strong> Richtigkeit dieser Aussage kann nach <strong>der</strong> im vorigen Kapitel<br />

vorgenommenen Untersuchung kaum ernsthaft ein Zweifel bestehen.“ [79, Seite 207, 227]<br />

1470 Wolfgang Eggert, „Erst Manhatten - Dann Berlin - …“, 2005, S. 176<br />

1471 Abarbanel, Masmia Jesua, Bl. 49a<br />

1472 Talmud von Babylon, Sanhedrinschrift, Bl. 88b, Spalte 2 u. Bl. 89 u. 99a, Spalte 1<br />

1473 Franz Scheidl, „Deutschland und die Juden“, Wien o. J., 1967, S. 17<br />

1474 Eberhard Engelhardt, „Der Rechtsstreit. Der ‚Verlag Hohe Warte‘ und die Judenfrage‘“, 1964, S. 40<br />

1475 Los Angeles Times, „Sharon Takes Umbrage at Criticism From Israelis“, 02.02.2002, S. A3<br />

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