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Flüchtlinge und das ‚Aushandeln

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<strong>und</strong> des Personenverzeichnisses, welche mittelfristig im Internet zur weltweiten<br />

Nutzung abrufbar sein werden sowie die vom Auswärtigen Amt unterstützte Restaurierung<br />

von Rarumbüchern aus dem Zeitraum von 1600 bis 1900.<br />

Gleichzeitig wird an der Aktualisierung <strong>und</strong> an der Erweiterung der Ressourcensammlung<br />

gearbeitet. Immer wieder erhält <strong>das</strong> Institut wertvolle Privatdokumente,<br />

die nach fachlicher Begutachtung in den Bestand übergehen <strong>und</strong> dazu beitragen,<br />

<strong>das</strong>s mit dem im Institut bereitgehaltenen Materialien ein zunehmend facetten<strong>und</strong><br />

umfangreicheres Bild der deutschen Präsenz in Brasilien gezeichnet werden<br />

kann. Insbesondere sind erwünscht: Fotos, Urk<strong>und</strong>en, Handschriften, die im Zusammenhang<br />

stehen mit den Deutschen in Brasilien. Ergänzend dazu hat – wie<br />

bereits im Vorwort dieses Jahrbuchs erwähnt – gerade ein Projekt begonnen, <strong>das</strong><br />

ebenfalls die aktive Teilnahme der Deutschen <strong>und</strong> Deutsch-Brasilianer in Brasilien<br />

erfordert. Anhand von – nach der Methodik der so genannten Oral History geführten<br />

– Interviews werden Lebenserfahrungen von deutschsprachigen Immigranten<br />

<strong>und</strong> deren Nachfahren dokumentiert, einer kritischen Auswertung unterzogen<br />

<strong>und</strong> damit späteren Forschungen zur Verfügung gestellt.<br />

Zudem ermöglicht <strong>das</strong> Generalkonsulat der Schweiz in São Paulo ein<br />

Forschungsprojekt zur Schweizer Einwanderung nach Brasilien, <strong>das</strong> vom Martius-<br />

Staden-Institut begleitet wird.<br />

Für sämtliche Aktivitäten gilt es, Partnerschaften mit anderen Institutionen zu<br />

gründen, um Synergieeffekte zu erzielen <strong>und</strong> gemeinsam neue Wege einzuschlagen.<br />

Diesen Partnern gebührt besonderer Dank: Stiftung Visconde de Porto Seguro,<br />

Generalkonsulat der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Club Transatlântico, Deutsch-<br />

Brasilianische Außenhandelskammer, Deutsch-Brasilianische Gesellschaft,<br />

Edunesp, Sociedade Pró Memória de Limeira, Generalkonsulat der Schweiz, Goethe-Institut,<br />

Stadtverwaltung <strong>und</strong> Sinfonisches Orchester der Stadt Sto. André,<br />

Regionalmuseum Wolfhager Land, Stadtmuseum São Caetano do Sul, Westensee<br />

Verlag Kiel <strong>und</strong> natürlich der Porto-Seguro-Schule. Auch danken wir den Mitgliedern<br />

10 , dem neu formierten Kulturbeirat 11 <strong>und</strong> den Sponsoren 12 , die oft tat- <strong>und</strong><br />

finanzkräftig die Aktivitäten des Martius-Staden-Instituts unterstützt haben <strong>und</strong><br />

mit denen wir optimistisch auf <strong>das</strong> nächste Programmjahr sehen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage, die stetig wächst<br />

<strong>und</strong> zunehmend zur Dokumentation auch der vergangenen Aktivitäten dient.<br />

Sämtliche Veranstaltungen seit 2005 sind dort mit Text <strong>und</strong> umfangreichem Bildmaterial<br />

aufgeführt: www.martiusstaden.org.br.<br />

Martina Merklinger, geb. in Rastatt, ist seit April 2004 im Martius-Staden-Institut als<br />

Programmkoordinatorin tätig.<br />

10. Momentan zählt <strong>das</strong> Martius-Staden-Institut 53 Mitglieder, von denen 9 als Firmenmitglieder<br />

eingetragen sind: Instituto Robert Bosch; Schroeder Hermes Seguro; Schaeffler Group; Florence,<br />

Boltz Advogados; Moura Schwark; Degussa; CSR; Brasimet; Henkel.<br />

11. Am 12. April 2007 hat sich der neue Kulturbeirat konstituiert: Prof. Dr. Willi Bolle (Vorsitz),<br />

Renate Kutschat (Stellvertr. Vorsitz), Klaus Behrens, Ursula Dormien, Dr. Antiopy Lyroudias-<br />

Garbade, Karlheinz Pohlmann, Eduard M. Talmon-l’Armée <strong>und</strong> Hermann H. Wever.<br />

12. Im Jahr 2007 haben sich folgende Firmen <strong>und</strong> Institutionen als Sponsoren des Martius-<br />

Staden-Instituts hervorgetan: Bayer S.A., Henkel, Instituto Robert Bosch, wobei die Firma<br />

Henkel <strong>und</strong> <strong>das</strong> Robert-Bosch-Institut gleichzeitig auch Mitglieder sind.<br />

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