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für pommersche Gesch und Altertumskunde. - Digitalisierte ...

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Nenn ich auch dieser Veröffentlichung die Überschrift «Die<br />

Siegel der Bischöfe von Kammin <strong>und</strong> ihres Domkapitels" gegeben<br />

habe, so bin ich mir doch sehr wobl bewußt, daß ich vielleicht<br />

allen Erwartungen mit der Arbeit nicht genügen werde; ich halte<br />

es <strong>für</strong> sehr möglich, ja sogar wahrscheinlich, daß. mir das eine<br />

oder andere Kamminer Siegel trotz eifriger Nachforschungen doch<br />

noch entgangen ist. Für die im Pommerschen Urk<strong>und</strong>enbuch bearbeitete<br />

Zeit, also bis zum Jahre 1325, habe ich allerdings wohl<br />

alle bekannt gewordenen Urk<strong>und</strong>en mit Siegeln der Kammlner<br />

Bischöfe oder ihres Kapitels erfaßt; auch bis zum Jahre 1400,<br />

bis zum Schlußjahr des Mecklenburgischen Urk<strong>und</strong>enbuchs herab,<br />

glaube ich, mich <strong>für</strong> ziemliche Vollständigkeit verbürgen zu können.<br />

Aber <strong>für</strong> die Zeit nach 1400 wird die Frage schon kritischer,<br />

namentlich, da ja etwa in Betracht kommende Urk<strong>und</strong>enbücher,<br />

wie z. N. Riedels doäex diplomaticuZ Zr3nc3enbus^en8l3, so gut<br />

wie niemals angeben, ob die in ihnen abgedruckten Urk<strong>und</strong>en noch<br />

ein Siegel tragen. Ich sah mich deshalb hinsichtlich der systematischen<br />

Siegelermittlung <strong>für</strong> diese Zeit nach 1400 ganz<br />

auf die Bestände des Stettlner Staatsarchivs angewiesen, das<br />

mir übrigens auch <strong>für</strong> die Siegeln? iedergabe aus der Zeit<br />

vor 1400 fast alle Stücke liefern mußte, da durch allzuviele Postsendungen<br />

Kosten entstanden waren, deren Tragung unsere Gesellschaft<br />

in jener schlimmen Inflationszeit nicht übernehmen konnte.<br />

Bei dieser Gelegenheit mochte ich nicht verfehlen, den Verwaltungen<br />

des Mecklenburgischen Geh. <strong>und</strong> Hauptarchivs zu Schwerin i. NI.,<br />

des Preußischen Staatsarchivs zu Breslau <strong>und</strong> des Stadtarchivs<br />

zu Königsberg lNm.) <strong>für</strong> die bereitwillige Übersendung wertvoller<br />

Siegel meinen verbindlichsten Dank auszusprechen.<br />

Daß auch in anderen Archiven ganz sicherlich noch Kamminer<br />

Bischofssiegel ruhen, die hier nicht bekannt sind, glaube ich aus<br />

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