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für pommersche Gesch und Altertumskunde. - Digitalisierte ...

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30 Forschungen zur älteren <strong>Gesch</strong>ichte des Bistums Kammin.<br />

einem Legaten oder Nachbarbischof die Vornahme der feierlichen<br />

Handlung auf. Wie schon bei Bischof Wilhelms verzögerte sich<br />

bei Hermann die Weihe ebenfalls um mehrere Jahre. Streitigkeiten<br />

mit den Nachbarbischöfen haben, wie wir sehen werden,<br />

in beiden Fällen den Aufschub veranlaßt). Nachdem Innocenz<br />

einst die Wahl so eilig betrieben, konnte er endlich am 19. Januar<br />

1254 die Weihe anordnen-^). Auf Bitten der Königin Elisabeth<br />

fiir ihren ..Neffen" sollte Hermann sie durch den Bischof vow<br />

Schwerin unter Zuziehung von zwei oder drei Nachbarbifchöfen<br />

empfangen. Doch wieder verstrich fast ein Jahr. Wo <strong>und</strong> wann<br />

Hermann schließlich geweiht ist, wissen wir nicht. 3iir die Bestimmung<br />

des Tages gewinnen wir aus den erhaltenen Pontifikatsidatierungen<br />

den 1. <strong>und</strong> 25. Dezember 1254^). Der Eid. den der<br />

Geweihte leistete, zeigt gegenüber der üblichen 3ormel die bemerkenswerte<br />

Abweichung, dah der neue Bischof nicht alle zwei<br />

Jahre, sondern jährlich die Schwellen der Apostel besuchen oder<br />

durch einen Prokurator besuchen lassen werdet. Wollte Innocenz<br />

in dieser kritischen Zeit sein eremtes Bistum noch straffer im Iügel<br />

halten?<br />

!) Am 25. Dez. 1344 beauftragt der Papst den Bischof Konrad von<br />

Meißen mit der Weihe

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