für pommersche Gesch und Altertumskunde. - Digitalisierte ...

.Kmnmin und
l)!. !5).W April l)' Staatsarchiv Stettin,
Vistimi Kammin. Nachträge Nr. UN.
Riligsiegel. das. gleichlvertig den übrigen
Sekretsiegelli. als selbstälidiges Siegel
gebraucht wlirde. Gevierter Schild, auf
2 gekreuzte Bischofsstäbe gelegt, im 1.
und 4. Felde das Kreuz des Kammiuer
Vappelis, llu 2. und ^. Felde der
Mauteusselsche Querbalken, ^lllf dein Schild rechts die Mitra,
liuks der Mauteuffelsche Hellu luit deu Ildlerflügelli. Liuks
uud rechts sonne .^oischeli Nlitra llud Helin die Buchstaben
ist die Reibe der katholischen Bischöfe von Kammin
geschlossen, .hinzugefügt seien noch die Siegel der zwei ersten
evangelisten Bischöfe Bartolomä'us Slvave und NIartin voli
Veuberi von jedem dieser beiden ist mir nur 1 Siegel bekannt
geworden.
Nartolomäus
Swave.
N2. 1545>Oktober 12: Bistum
Kam min Nr. 95^.
In einer Renaissance^
nische, über der ali der
Mauer die Jahreszahl
!545 (das Jahr der Anfertigung
des Petschaftes)
angebracht ist. steht Johannes
der Täufer, in der
Linken das Lamm Gottes
Haltelid, auf das er mit
der Rechten hindeutet.
Rechts von dem Täufer
ill einer gleichen Nische der Wappenschild des Bistums Kammin
(Kreuz), aufgelegt auf zwei gekreuzte Bischofstäbe, darüber die
Mitra', links von dem Tänser, gleichfalls in einer Nische, der
Swavesche Wappenschild