für pommersche Gesch und Altertumskunde. - Digitalisierte ...

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Die Siegel der Bischöfe von Kammln und ihres Domkapitels.
gotische Minuskel zur Anwendung gelangt; die Formen der auf
den Siegeln befindlichen Buchstaben sind auf den Abbildungen
zu ersehen. Die Photographien, von Herrn W. v. Seellg 8on. in
Stettin aufgenommen, bringen übrigens alle Siegel genau in der
Größe des Originals.
Nber die Verfertiger der Siegelstempel und ihre Heimat ist
m. W. leider nichts bekannt. Daß sie nicht immer Pommern gewesen
sind, steht wohl fest. Ganz besonders klar tritt das z. B.
bei den Siegeln des Italieners Marinus de Fregeno (Abb. 46
und namentlich Abb. 47) hervor, die m. E. in ihrem Renaissancetyp
offensichtlich das Gepräge italienischer Arbeit tragen. Auch
die Siegel Abb. 49 und 50 lassen in der Darstellung und besonders
den Fehlern der Umschrift auf fremde Herkunft schließen.
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