für pommersche Gesch und Altertumskunde. - Digitalisierte ...

'l' Bischöfe
Siegfried
von Bllch.
1424 1440.
Voii Bischof S i e g fried . der. wie sich alls seinem Geschlechts
Wappen ergibt, der nradligen altliiärkischen ^amilie voli Blich aligehörte,
kennen wir nnr 1 Siegel, dagegen 4 Sekretsiegel', anszerdem
ist sein Vikariatsslegel mehrfach erhalten, das er schon, damals
noch Archidiakon voli Puritz nlid Gelieralvikar des Bischofs,
zn Lebzeiteli seilies Vorgäligers fährte (1419 April 5, St. A.
Stettin, Kloster Köslin Nr. 123). das aber anch an Urknnden
seiner Bischofszeit hängt (Abb. 39). Schließlich erscheint nnter ihm znm
ersten Mal das Siegel des Generalofsizialats (Abb. 40). der
höchsten bischöflichen Gerichtsbehörde.
34. 1435 November tt:
Staatsarchiv Stettin.
Bl'stnm Kammin Nr.
344. (Das Siegel
wird aber schon voli
!424 ab gefi'chrt: St.
A. Stettin. Depositi!lil
Stadt Kolberg Nr.
103.
Il, gotischer Ni sän'
steht Johannes der
Waliser, mit dem Lamm
Gottes ili der Rechten,
all f das er mit der
Linken hinweist, ^jn
seiiieli Fnszen rechts
llnter dem Lamm der
kllieende. anbetende
Bischof. l'lber deli,
Ganser ili gleicher
Nische die Halbfignr der Maria mit dem Kinde, Unter delii
Tällfer nlid deni Bischof rechts der Schild mit des Bischofs
Amiiilielilvappeii (schreitender Löwe), links der Kamminer Wappei,
schild (Krellz). jDem Stempelschneider hat gaiiz offellsichtlich
das Siegel Abb. 30 als Vorlage gedient.! Umschrift:
domini . cpi . ccclcjic