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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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n) Das Problem aufgr<strong>und</strong> von 1.Thes.4,13-18<br />

Die thessalonis<strong>ch</strong>en Christen kannten die Tatsa<strong>ch</strong>e der Auferstehung. Sie stand so fest, daß sie ni<strong>ch</strong>t<br />

dargelegt oder verteidigt werden brau<strong>ch</strong>te. Der Anlaß dieser Offenbarung des Paulus an sie war, daß sie<br />

die Beziehung zwis<strong>ch</strong>en der Auferstehung <strong>und</strong> den in Christus ents<strong>ch</strong>lafenen Heiligen bei der Entrückung<br />

mißverstanden. Demna<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>reibt Paulus ni<strong>ch</strong>t, um den Fakt der Auferstehung, sondern vielmehr die<br />

Tatsa<strong>ch</strong>e zu lehren, daß bei der Entrückung die Lebenden den Toten in Christus ni<strong>ch</strong>t zuvorkommen<br />

werden. Wenn die Thessaloni<strong>ch</strong>er geglaubt hätten, daß die Gemeinde die 70. Wo<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>leiden müsse,<br />

würden sie si<strong>ch</strong> gefreut haben, daß einige ihrer Brüder dieser Zeit des Leidens entgangen <strong>und</strong> beim<br />

HERRN waren, ohne die Ausgießung des Zorns zu erleben. Wenn die Gemeinde in die Trübsal kommen<br />

würde, wäre es besser, beim HERRN zu sein, als die Ereignisse der 70. Wo<strong>ch</strong>e erwarten zu müssen. Sie<br />

hätten den HERRN gelobt, daß ihren Brüdern diese Ges<strong>ch</strong>ehnisse erspart wurden, anstatt zu empfinden,<br />

daß ihnen einige Segnungen des HERRN entgangen waren. Diese Christen glaubten offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, daß<br />

die Gemeinde die 70. Wo<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>leiden würde. In ihrer Erwartung der Wiederkunft des Christus<br />

trauerten sie um ihre Brüder, weil sie da<strong>ch</strong>ten, daß ihnen der Segen dieses Ereignisses entgangen war.<br />

n) Das Problem aufgr<strong>und</strong> von 1.Thes.4,13-18<br />

Die thessalonis<strong>ch</strong>en Christen kannten die Tatsa<strong>ch</strong>e der Auferstehung. Sie stand so fest, daß sie ni<strong>ch</strong>t<br />

dargelegt oder verteidigt werden brau<strong>ch</strong>te. Der Anlaß dieser Offenbarung des Paulus an sie war, daß sie<br />

die Beziehung zwis<strong>ch</strong>en der Auferstehung <strong>und</strong> den in Christus ents<strong>ch</strong>lafenen Heiligen bei der Entrückung<br />

mißverstanden. Demna<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>reibt Paulus ni<strong>ch</strong>t, um den Fakt der Auferstehung, sondern vielmehr die<br />

Tatsa<strong>ch</strong>e zu lehren, daß bei der Entrückung die Lebenden den Toten in Christus ni<strong>ch</strong>t zuvorkommen<br />

werden. Wenn die Thessaloni<strong>ch</strong>er geglaubt hätten, daß die Gemeinde die 70. Wo<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>leiden müsse,<br />

würden sie si<strong>ch</strong> gefreut haben, daß einige ihrer Brüder dieser Zeit des Leidens entgangen <strong>und</strong> beim<br />

HERRN waren, ohne die Ausgießung des Zorns zu erleben. Wenn die Gemeinde in die Trübsal kommen<br />

würde, wäre es besser, beim HERRN zu sein, als die Ereignisse der 70. Wo<strong>ch</strong>e erwarten zu müssen. Sie<br />

hätten den HERRN gelobt, daß ihren Brüdern diese Ges<strong>ch</strong>ehnisse erspart wurden, anstatt zu empfinden,<br />

daß ihnen einige Segnungen des HERRN entgangen waren. Diese Christen glaubten offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, daß<br />

die Gemeinde die 70. Wo<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>leiden würde. In ihrer Erwartung der Wiederkunft des Christus<br />

trauerten sie um ihre Brüder, weil sie da<strong>ch</strong>ten, daß ihnen der Segen dieses Ereignisses entgangen war.<br />

o) Die Ankündigung von Friede <strong>und</strong> Si<strong>ch</strong>erheit<br />

In 1.Thes.5,3 sagt Paulus der thessaloni<strong>ch</strong>en Gemeinde, daß der Tag des HERRN na<strong>ch</strong> der Ankündigung<br />

von "Friede <strong>und</strong> Si<strong>ch</strong>erheit" kommen wird. Diese fals<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheit wird viele in bezug auf den Tag des<br />

HERRN in den S<strong>ch</strong>laf wiegen, so daß der Tag wie ein Dieb kommt. Die Ankündigung, die diese<br />

Lethargie hervorgebra<strong>ch</strong>t hat, geht dem Tag des HERRN voraus. Wenn si<strong>ch</strong> die Gemeinde in der 70.<br />

Wo<strong>ch</strong>e befände, wäre es ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>, daß in der Zeit einer Verfolgung der Gläubigen dur<strong>ch</strong> das Tier in<br />

einem no<strong>ch</strong> nie dagewesenen Ausmaß eine sol<strong>ch</strong>e Bots<strong>ch</strong>aft (Friede u. Si<strong>ch</strong>erheit; A.d.Ü.) verkündet <strong>und</strong><br />

anerkannt wird, um so die Mens<strong>ch</strong>en in Selbstzufriedenheit zu wiegen. All diese Zei<strong>ch</strong>en würden auf die<br />

Tatsa<strong>ch</strong>e hinweisen, daß sie si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in einer Zeit des Friedens <strong>und</strong> der Si<strong>ch</strong>erheit befänden. Der Fakt,<br />

daß der Strafe in Form von Zorn, Geri<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> Finsternis die Ankündigung einer sol<strong>ch</strong>en Bots<strong>ch</strong>aft<br />

vorausgeht, läßt erkennen, daß die Gemeinde entrückt sein muß, bevor jene Zeit beginnen kann.<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 136

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