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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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7. Dies entspri<strong>ch</strong>t einer anderen Art von Stellen, die Jerusalem als diejenige bes<strong>ch</strong>reiben, die ihre<br />

s<strong>ch</strong>önen Gewänder anzieht ... <strong>und</strong> als diejenige, die aufgr<strong>und</strong> der Anzahl, der Heiligkeit sowie des Glücks<br />

ihrer Bewohner usw. zu einer herrli<strong>ch</strong>en Stadt wird ... Jes.54,11.12 <strong>und</strong> Jes.60,14-20 ...<br />

8. Do<strong>ch</strong> daß die Heiligen ni<strong>ch</strong>t bezei<strong>ch</strong>net werden <strong>und</strong> der Hinweis einer tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> bestehenden Stadt<br />

gilt, wird an der Tatsa<strong>ch</strong>e ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, daß die Heiligen ... als Gäste, die Berufenen oder Geladenen<br />

dargestellt werden, während die Ho<strong>ch</strong>zeit stattfindet ... Sie können in diesem Fall ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong>zeitig die<br />

Gäste <strong>und</strong> die Braut sein ...<br />

9. Diese theokratis<strong>ch</strong>e Ordnung läßt ... angesi<strong>ch</strong>ts der Verherrli<strong>ch</strong>ung, Größe <strong>und</strong> Majestät des Königs<br />

zu ... daß eine Stadt bereitet wird, die dieser erhabenen Persönli<strong>ch</strong>keit entspri<strong>ch</strong>t.<br />

Indem er von der bu<strong>ch</strong>stäbli<strong>ch</strong>en Bedeutung dieser Stadt spri<strong>ch</strong>t, s<strong>ch</strong>reibt Grant:<br />

In Hebr.12 finden wir ein no<strong>ch</strong> eindeutigeres Zeugnis. Denn dort geht es um die "Versammlung der<br />

Erstgeborenen, die in den Himmeln anges<strong>ch</strong>rieben sind" sowie um "die Geister der vollendeten<br />

Gere<strong>ch</strong>ten" (jeweils V.23; A.d.Ü.), mit anderen Worten sowohl um Christen als au<strong>ch</strong> um die Heiligen des<br />

Alten Testaments. Sie werden von der "Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlis<strong>ch</strong>en Jerusalem" (V.22)<br />

unters<strong>ch</strong>ieden, wodur<strong>ch</strong> es ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> ist, sie als identis<strong>ch</strong> anzusehen, obwohl in einer anderen<br />

Beziehung die Glei<strong>ch</strong>setzung einer Stadt mit ihren Bewohnern einfa<strong>ch</strong> ist.<br />

Newell ergänzt die Überlegung, daß sie eine tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Stadt ist:<br />

Aufgr<strong>und</strong> der wörtli<strong>ch</strong>en Bedeutung ihrer Bes<strong>ch</strong>reibung. Wenn Gold ni<strong>ch</strong>t Gold bedeutet, Perlen ni<strong>ch</strong>t<br />

Perlen, Edelsteine ni<strong>ch</strong>t Edelsteine oder exakte Maßangaben ni<strong>ch</strong>t tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Abmessungen, dann teilt<br />

die <strong>Bibel</strong> ni<strong>ch</strong>ts Genaues oder Zuverlässiges mit.<br />

Folgli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>eint es überaus viele Beweise zur Untermauerung der Ansi<strong>ch</strong>t zu geben, daß sie eine<br />

tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Stadt ist.<br />

2. Die Bewohner der Stadt<br />

Newell bringt die These vor, daß das neue Jerusalem "die ewige Wohnstätte, die 'Behausung' Gottes - des<br />

Vaters, des Sohnes <strong>und</strong> des Heiligen Geistes", ist.<br />

Er s<strong>ch</strong>reibt:<br />

Mehrere Überlegungen führen uns zu der S<strong>ch</strong>lußfolgerung, daß das Neue Jerusalem die eine göttli<strong>ch</strong>e<br />

Ruhestätte ist.<br />

1. In dem Augenblick, in dem wir den neuen Himmel <strong>und</strong> die neue Erde sowie das Neue Jerusalem sehen,<br />

das auf die neue Erde herabkommt (21,1.2), wird uns gesagt: "Siehe, die Hütte Gottes bei den Mens<strong>ch</strong>en"<br />

... Mit dem neuen Himmel <strong>und</strong> der neuen Erde soll ebendies zustande kommen: Gott wird auf ewig in<br />

dieser Hauptstadt der neuen S<strong>ch</strong>öpfung wohnen!<br />

2. Es ist keine andere ewige Behausung Gottes neben dieser in der Hauptstadt der Neuen S<strong>ch</strong>öpfung zu<br />

erkennen ...<br />

3. Diese himmlis<strong>ch</strong>e Stadt hat die Herrli<strong>ch</strong>keit Gottes (21,11.23; 22,5) ...<br />

4. In ihr ist au<strong>ch</strong> der Thron Gottes <strong>und</strong> der "Gottesdienst" (vgl. Anm. Elberf, A.d.Ü.), eigentli<strong>ch</strong> der<br />

Priesterdienst bzw. die geistli<strong>ch</strong>e Anbetung, zu finden (22,3) ...<br />

5. Sie werden sein Angesi<strong>ch</strong>t sehen (22,4; A.d.Ü.) ... Dies muß daher auf ewig die Ruhestätte Gottes sein.<br />

6. Wir brau<strong>ch</strong>en uns nur daran zu erinnern, daß die Bewohner im Neuen Jerusalem "herrs<strong>ch</strong>en (werden)<br />

in die Zeitalter der Zeitalter" (22,5). Dies könnte ni<strong>ch</strong>t von sol<strong>ch</strong>en ges<strong>ch</strong>rieben werden, die keine<br />

Bewohner der Hauptstadt der neuen S<strong>ch</strong>öpfung sind.<br />

Diese Stadt ist ni<strong>ch</strong>t nur die Wohnstätte Gottes, des Vaters, des Sohnes <strong>und</strong> des Heiligen Geistes,<br />

sondern au<strong>ch</strong> die Wohnung der Braut, des Weibes des Lammes (Offb.21,9). Wenn der Engel die<br />

Herrli<strong>ch</strong>keit <strong>und</strong> das Gesegnetsein der Braut offenbart, läßt er au<strong>ch</strong> deren Wohnstätte erkennen, womit<br />

die Braut selbst glei<strong>ch</strong>gesetzt wird. Diese himmlis<strong>ch</strong>e Stadt ist na<strong>ch</strong> der Verheißung für die Gemeinde<br />

bestimmt.<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 370

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