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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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diese Stadt, wel<strong>ch</strong>e Gr<strong>und</strong>lagen hat, erwarteten, gehen mittels Auferstehung in diese Stadt ein. Somit<br />

haben alle Erlösten aller Zeitalter, die diese Stadt betreten, mittels Auferstehung Zugang zu ihr. Die Stadt<br />

wird somit zur Wohnstätte aller auferstandenen Heiligen, die zum Zeitpunkt ihrer Auferstehung in sie<br />

eingehen.<br />

4. Die Beziehung dieser Stadt zum tausendjährigen Zeitalter<br />

Wenn die Gemeinde zur Ho<strong>ch</strong>zeit mit dem Bräutigam eingegangen <strong>und</strong> an die ihr bereitete Stätte versetzt<br />

worden ist, wird sie nie wieder daraus entfernt werden. Die Gemeinde gelangt bei der Entrückung in die<br />

Ewigkeit. Wenn der HERR mit Seiner Braut als Herrs<strong>ch</strong>er wiederkommt, wird ihre Wohnstätte ni<strong>ch</strong>t<br />

eintausend Jahre lang leer stehen. Vielmehr wird si<strong>ch</strong> ihr Aufenthaltsort vom Himmel zu einer Position<br />

über der Erde verlagern. Somit sieht Johannes die "große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren<br />

aus dem Himmel von Gott" (21,10 Luther '12; A.d.Ü.). Diese Wohnstätte befindet si<strong>ch</strong> in der Luft <strong>und</strong><br />

bes<strong>ch</strong>eint die Erde, wobei sie den Li<strong>ch</strong>tglanz des Sohnes hervortreten läßt, so daß "die Heiden, die da<br />

selig werden, ... in ihrem Li<strong>ch</strong>t (wandeln); <strong>und</strong> die Könige auf Erden ... ihre Herrli<strong>ch</strong>keit in sie bringen"<br />

werden (Offb.21,24 Luther '12). Bei der Wiederkunft, wenn die Stadt in die Luft über der Erde<br />

herabkommt, s<strong>ch</strong>ließen si<strong>ch</strong> die alttestamentli<strong>ch</strong>en Heiligen, die zu dieser Zeit auferweckt <strong>und</strong> in ihre<br />

Wohnstätte gebra<strong>ch</strong>t werden, den Heiligen der Gemeinde an.<br />

Viele Autoren sehen die Stadt als Wohnstätte der Gemeinde während der tausendjährigen Herrs<strong>ch</strong>aft an.<br />

Jennings sagt:<br />

... wir gehen eintausend Jahre zurück, um - obwohl s<strong>ch</strong>on an den Grenzen der Ewigkeit - genauer als<br />

bisher die Braut, das Weib des Lammes, <strong>und</strong> ihre Beziehung zur Erde während des Tausendjährigen<br />

Rei<strong>ch</strong>s zu betra<strong>ch</strong>ten.<br />

Scott s<strong>ch</strong>reibt in ähnli<strong>ch</strong>er Weise:<br />

Na<strong>ch</strong> einer flü<strong>ch</strong>tigen Bezugnahme auf die tausendjährige Herrs<strong>ch</strong>aft des Christus <strong>und</strong> Seiner Heiligen<br />

im Himmel (Kap.20,4-6), gehen wir no<strong>ch</strong>mals von der Betra<strong>ch</strong>tung der Ewigkeit zu einer längeren<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung der Braut, des Weibes des Lammes, in ihrer Beziehung zu Israel <strong>und</strong> der Welt im<br />

allgemeinen während des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s über.<br />

Kelly s<strong>ch</strong>reibt:<br />

Somit haben wir in Kap.19 die Braut im Verhältnis zum Lamm <strong>und</strong> (in Kap.21,1-7; A.d.Ü.) die heilige<br />

Stadt, das Neue Jerusalem, in ihrer Beziehung zur Ewigkeit gef<strong>und</strong>en. 21,9 ff. zeigt uns nun, daß sie<br />

während des Intervalls zwis<strong>ch</strong>en der Ho<strong>ch</strong>zeit des Lammes sowie dem neuen Himmel <strong>und</strong> der neuen Erde<br />

in der Ewigkeit eine überaus gesegnete Stellung in den Augen Gottes <strong>und</strong> des Mens<strong>ch</strong>en hat. Dadur<strong>ch</strong><br />

wird die Gemeinde im Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong> allen si<strong>ch</strong>tbar werden.<br />

Oder an anderer Stelle:<br />

<strong>Alle</strong>s in allem stellen die V.21,9 bis eins<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> 22,5 die Beziehung der himmlis<strong>ch</strong>en Stadt zur Erde<br />

während des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s vor.<br />

Wir können somit feststellen, daß zwar die Erde no<strong>ch</strong> vergängli<strong>ch</strong> ist, der König die Erde mit eiserner<br />

Rute weiden muß (vgl. z.B. Offb.19,15; A.d.Ü.) <strong>und</strong> es eine Rebellion gegen die Vollma<strong>ch</strong>t des Königs<br />

geben wird (wel<strong>ch</strong> eine Sünde gegen dieses Li<strong>ch</strong>t!), si<strong>ch</strong> die Gemeinde aber denno<strong>ch</strong>, was sie anbetrifft,<br />

in der Ewigkeit befindet, indem sie si<strong>ch</strong> der ewigen Gemeins<strong>ch</strong>aft <strong>und</strong> der Frü<strong>ch</strong>te ihrer Rettung erfreut.<br />

Von jener himmlis<strong>ch</strong>en Stadt wird sie mit Ihm herrs<strong>ch</strong>en, mit demjenigen, der den Titel "König der<br />

Könige <strong>und</strong> Herr der Herren" (Offb.19,16) trägt. Dies ist ni<strong>ch</strong>t die Ewigkeit. Vielmehr verbringen die<br />

Gemeinde <strong>und</strong> die Erlösten aller Zeitalter dort die Ewigkeit. Wir meinen, daß Kelly eine gute<br />

Zusammenfassung gibt:<br />

Behalten wir jedo<strong>ch</strong> sorgfältig im Auge, daß die himmlis<strong>ch</strong>e Stadt selbst, die wir betra<strong>ch</strong>ten, ewig ist. Es<br />

spielt in bezug auf die Stadt kaum eine Rolle, ob sie im Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong> oder in der<br />

darauffolgenden Ewigkeit ers<strong>ch</strong>eint. Zweimal kommt die Stadt in Kap. 21 herab, einmal zu Beginn des<br />

Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s <strong>und</strong> das zweite Mal am Anfang der Ewigkeit. V.2 dieses Kapitels teilt uns mit,<br />

wie sie beim Anbru<strong>ch</strong> der Ewigkeit, <strong>und</strong> V.10, wie sie in bezug auf das Tausendjährige Rei<strong>ch</strong><br />

herabkommt. Der Gr<strong>und</strong> besteht meines Era<strong>ch</strong>tens darin, daß am Ende des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s der<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 372

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