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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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King James Version<br />

Konsul<br />

lexikographis<strong>ch</strong><br />

Lollarden<br />

LXX<br />

mazedonis<strong>ch</strong>er Streit<br />

Millennium<br />

monar<strong>ch</strong>ianis<strong>ch</strong>er<br />

Streit<br />

monophysitis<strong>ch</strong>er<br />

Streit<br />

monotheletis<strong>ch</strong>er<br />

Streit<br />

Neo-Orthodoxie<br />

nestorianis<strong>ch</strong>er Streit<br />

Orthodoxie<br />

Paulizianer<br />

Postmillennialismus<br />

Prämillennialismus<br />

Prätor<br />

Primas<br />

der katholis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e abwei<strong>ch</strong>enden Glaubensri<strong>ch</strong>tungen.<br />

s.u. "Authorized Version"<br />

Titel der beiden obersten gewählten Beamten im republikanis<strong>ch</strong>en<br />

(vorkaiserli<strong>ch</strong>en) Rom.<br />

hier: den Worts<strong>ch</strong>atz einer Spra<strong>ch</strong>e betreffend<br />

mit den Wycliffiten (s.d.) verb<strong>und</strong>ene Bewegung, die bis ins 16. Jh. bestand.<br />

"Septuaginta", die grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Übersetzung des AT<br />

Auseinandersetzung über die Stellung des Heiligen Geistes Mitte des 4. Jh., na<strong>ch</strong><br />

Macedonius, Bis<strong>ch</strong>of von Konstantinopel, benannt; er verteidigte die Göttli<strong>ch</strong>keit<br />

des Heiligen Geistes gegenüber Vertretern der Ostkir<strong>ch</strong>e.<br />

lat.: tausendjähriges Rei<strong>ch</strong><br />

<strong>ch</strong>ristologis<strong>ch</strong>er Streit Ende des 2. <strong>und</strong> im 3. Jh. Zwei monar<strong>ch</strong>ianis<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tungen<br />

werden unters<strong>ch</strong>ieden:<br />

1. dynamistis<strong>ch</strong>: Christus als Mens<strong>ch</strong>, der von einer unpersönli<strong>ch</strong>en Kraft<br />

erfüllt war <strong>und</strong> dur<strong>ch</strong> sie vergottet (von Gott adoptiert) wurde.<br />

2. modalistis<strong>ch</strong>: Christus als Ers<strong>ch</strong>einungsweise Gottes, der vers<strong>ch</strong>iedenartig<br />

wirkt (als Vater, Sohn <strong>und</strong> Heiliger Geist).<br />

<strong>ch</strong>ristologis<strong>ch</strong>er Streit Ende des 5. / Anfang des 6. Jh., von grie<strong>ch</strong>. "mone physis" =<br />

"eine einzige Natur" abgeleitet: in Christus seien ni<strong>ch</strong>t zwei Naturen (die göttli<strong>ch</strong>e<br />

<strong>und</strong> mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e) verb<strong>und</strong>en, vielmehr sei er in eine einzige ( = göttli<strong>ch</strong>e) Natur<br />

verwandelt worden; Hauptvertreter: Kopten, Armenier.<br />

<strong>ch</strong>ristologis<strong>ch</strong>er Streit im 7. Jh.; Vertreter dieser Ans<strong>ch</strong>auung behaupteten,<br />

Christus habe zwar zwei Naturen gehabt, do<strong>ch</strong> in ihm sei nur ein gottmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er<br />

Wille (grie<strong>ch</strong>. "thelema") wirksam gewesen.<br />

das Wiederaufleben der Orthodoxie (s.d.) in lutheris<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> reformierten Kir<strong>ch</strong>en<br />

im 19./20. Jh.<br />

Streit um die Rolle Marias 428 bis 431/433; Nestorius wandte si<strong>ch</strong> gegen den<br />

vordringenden Marienkult <strong>und</strong> nannte sie "Christusgebärerin", während seine<br />

Gegner auf "Gottesgebärerin" beharrten.<br />

wörtli<strong>ch</strong> "Re<strong>ch</strong>tgläubigkeit"; hier ist eine Ri<strong>ch</strong>tung innerhalb der lutheris<strong>ch</strong>en <strong>und</strong><br />

reformierten Kir<strong>ch</strong>en gemeint, die si<strong>ch</strong> einerseits gegen andere Konfessionen<br />

abgrenzte <strong>und</strong> andererseits ihr dogmatis<strong>ch</strong>es System ausbaute (etwa ab 1580).<br />

eine in ur<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Tradition stehende Gemeins<strong>ch</strong>aft von Gläubigen in<br />

Kleinasien <strong>und</strong> Armenien, der dieser Name aufgr<strong>und</strong> ihrer Gewohnheit, Brüder<br />

na<strong>ch</strong> Gefährten des Paulus zu benennen, beigelegt wurde; etwa ab Mitte des 7. Jh.<br />

so genannt, in der Mitte des 8. Jh. Ausbreitung auf Südosteuropa (dort als<br />

"Bogomilen" = "Gottesfre<strong>und</strong>e" bekannt).<br />

theologis<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung, die ein tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es tausendjähriges Rei<strong>ch</strong> ablehnt <strong>und</strong><br />

stattdessen behauptet, daß Christus wiederkommt, na<strong>ch</strong>dem die ganze Welt<br />

<strong>ch</strong>ristianisiert worden ist (vgl. Kap. XXII, "Ansi<strong>ch</strong>ten über die Wiederkunft", "Der<br />

Chiliasmus seit der Reformation").<br />

theologis<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung, die gemäß der wörtli<strong>ch</strong>enAuslegungsmethode der S<strong>ch</strong>rift<br />

(Offb.20,4-6) die Existenz eines tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>es auf Erden vertritt (vgl.<br />

Kap. XXII, "Ansi<strong>ch</strong>ten über die Wiederkunft").<br />

römis<strong>ch</strong>er Beamter für Zivilgeri<strong>ch</strong>te<br />

lat.: ranghö<strong>ch</strong>ster Bis<strong>ch</strong>of eines Landes<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 377

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