1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch
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"erwartet" hat ... Und Er wird in Gere<strong>ch</strong>tigkeit herrs<strong>ch</strong>en ...<br />
b) Dann wird Er endli<strong>ch</strong> den Sanftmütigen der Erde die Stellung <strong>und</strong> das Erbteil gewähren können, die<br />
Er ihnen s<strong>ch</strong>on immer gern verheißen hat!<br />
c) Er wird Seine Heiligen ... an all Seinen königli<strong>ch</strong>en Ehren Anteil haben lassen!<br />
3. Von den Heiligen aus betra<strong>ch</strong>tet:<br />
a) Das Tausendjährige Rei<strong>ch</strong> versetzt die drei Kategorien von Heiligen ... <strong>und</strong> au<strong>ch</strong> das irdis<strong>ch</strong>e Israel<br />
in einen Zustand unbes<strong>ch</strong>reibli<strong>ch</strong>er Glückseligkeit! ...<br />
b) Gerade die auf der Erde erfolgten s<strong>ch</strong>öpfungsmäßigen Veränderungen ... lassen ein wenig die<br />
liebende Fürsorge erkennen, die Gott erweisen wird, um Seine irdis<strong>ch</strong>en Heiligen zu trösten <strong>und</strong> zu<br />
erfreuen ...<br />
4. Von den Nationen, den Völkern der Erde, aus betra<strong>ch</strong>tet:<br />
a) Sie wird eintausend Jahre unter dem eisernen Zepter (vgl. Ps.2,9; A.d.Ü.) umfassen...<br />
b) Denno<strong>ch</strong> wird Friede zumindest unter den Nationen herrs<strong>ch</strong>en - si<strong>ch</strong>er dur<strong>ch</strong> Gesetze geregelt, aber<br />
eben e<strong>ch</strong>ter Friede ...<br />
c) <strong>Alle</strong> Nationen werden gezwungen werden, Jahr für Jahr hinaufzuziehen, um den König, den HERRN<br />
der Heers<strong>ch</strong>aren, anzubeten <strong>und</strong> das Laubhüttenfest zu feiern ...<br />
5. Von der "S<strong>ch</strong>öpfung" aus betra<strong>ch</strong>tet:<br />
a) "... daß au<strong>ch</strong> selbst die S<strong>ch</strong>öpfung freigema<strong>ch</strong>t werden wird von der Kne<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>aft des Verderbnisses<br />
zu der Freiheit der Herrli<strong>ch</strong>keit der Kinder Gottes" (Röm.8,20-22).<br />
b) Bei der "Offenbarung der Söhne Gottes" (Röm.8,19; A.d.Ü.), bei der Wiederkunft des Christus auf die<br />
Erde, wird diese Befreiung zustande kommen ...<br />
Es sollte deutli<strong>ch</strong> werden, daß das Tausendjährige Rei<strong>ch</strong> die Zeit der Erfüllung derjenigen Verheißungen<br />
ist, die Israel als Volk zugesagt wurden. Während dieser Zeit wird Gott die unums<strong>ch</strong>ränkte Autorität<br />
göttli<strong>ch</strong>er Obrigkeit dur<strong>ch</strong> die Herrs<strong>ch</strong>aft des Messias erweisen, während Er die dann lebenden Mens<strong>ch</strong>en<br />
der Vollma<strong>ch</strong>t des Königs unterwirft <strong>und</strong> sie dur<strong>ch</strong> diese prüft. Das tausendjährige Zeitalter ist von Gott<br />
dazu bestimmt, die letzte Prüfung der gefallenen Mens<strong>ch</strong>heit unter den idealsten Verhältnissen zu sein,<br />
wobei es mögli<strong>ch</strong> ist, si<strong>ch</strong> der Herrs<strong>ch</strong>aft des Königs in allem zu beugen. Er hat die äußeren Ursa<strong>ch</strong>en der<br />
Versu<strong>ch</strong>ung beseitigt, so daß si<strong>ch</strong> erweisen <strong>und</strong> herausstellen kann, daß der Mens<strong>ch</strong> sogar bei dieser<br />
letzten Prüfung der gefallenen Mens<strong>ch</strong>heit versagt. In einer sol<strong>ch</strong>en Zeit <strong>und</strong> bei der Erfüllung eines<br />
sol<strong>ch</strong>en Heilsplans ist es offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, daß auferstandene Mens<strong>ch</strong>en aufgr<strong>und</strong> ihrer bereits erfolgten<br />
Gere<strong>ch</strong>tspre<strong>ch</strong>ung ni<strong>ch</strong>t geprüft <strong>und</strong> der Vollma<strong>ch</strong>t des Königs unterworfen werden müssen, da sie Ihm<br />
völlig untertan sind. Deshalb findet man sie zu diesem Zeitpunkt auf der Erde ni<strong>ch</strong>t. Diejenigen, die<br />
auferstandene Mens<strong>ch</strong>en der Erde zuordnen, damit sie die Strenge der Königsherrs<strong>ch</strong>aft erleben,<br />
übersehen das Ziel Gottes im tausendjährigen Zeitalter.<br />
Das eigentli<strong>ch</strong>e Wesen <strong>und</strong> das Ziel in bezug auf das Tausendjährige Rei<strong>ch</strong> führt zur S<strong>ch</strong>lußfolgerung,<br />
daß si<strong>ch</strong> auferstandene Mens<strong>ch</strong>en - obwohl sie Anteil an diesem Rei<strong>ch</strong> haben - ni<strong>ch</strong>t auf der Erde<br />
befinden, um der Königsherrs<strong>ch</strong>aft untertan zu sein.<br />
III. Die Bewohner des himmlis<strong>ch</strong>en Jerusalem<br />
Von Abraham wird gesagt, daß si<strong>ch</strong> seine Hoffnung darauf konzentrierte, daß das Leben in dieser Stadt<br />
Wirkli<strong>ch</strong>keit wird: "Denn er erwartete die Stadt, wel<strong>ch</strong>e Gr<strong>und</strong>lagen hat, deren Baumeister <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>öpfer<br />
Gott ist (Hebr.11,10). Daß darin ni<strong>ch</strong>t nur die Erwartung Abrahams, sondern au<strong>ch</strong> die der anderen<br />
alttestamentli<strong>ch</strong>en Heiligen bestand, wird in Hebr.11,16 deutli<strong>ch</strong>, wo es heißt: "Jetzt aber tra<strong>ch</strong>ten sie<br />
na<strong>ch</strong> einem besseren (Vaterland), das ist himmlis<strong>ch</strong>en. Darum s<strong>ch</strong>ämt si<strong>ch</strong> Gott ihrer ni<strong>ch</strong>t, ihr Gott<br />
genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet." Die glei<strong>ch</strong>e himmlis<strong>ch</strong>e Stadt wird in<br />
Hebr.12,22-24 näher bes<strong>ch</strong>rieben, wo sie als himmlis<strong>ch</strong>es Jerusalem bezei<strong>ch</strong>net wird. In Gal.4,26 wird sie<br />
"das Jerusalem droben", in Offb.3,12 "Stadt meines (damit ist Christus gemeint) Gottes" <strong>und</strong> "neues<br />
Jerusalem", in Offb.21,2 "die heilige Stadt, das neue Jerusalem" <strong>und</strong> in Offb.21,10 "die große Stadt, das<br />
heilige Jerusalem" (Luther '12) genannt. Überall wird deutli<strong>ch</strong>, daß sie der Ort ist, an dem alle<br />
Hoffnungen der Heiligen der Gemeinde Wirkli<strong>ch</strong>keit werden. Zweifellos ist das die "Stätte", zu der unser<br />
J.D.<strong>Pentecost</strong> 348