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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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<strong>und</strong> no<strong>ch</strong> erfors<strong>ch</strong>en, liegt es geradezu auf der Hand, daß der Feuersee bereitet worden ist <strong>und</strong> jetzt<br />

bereitsteht. Obwohl wir ni<strong>ch</strong>t sagen können, daß Gott tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> diese Feuerseen gebrau<strong>ch</strong>en wird, um<br />

Sein Wort zu erfüllen, befindet si<strong>ch</strong> die Antwort für den Skeptiker im Himmel, wo es Feuerseen gibt ...<br />

Der Auferstehungsleib der ni<strong>ch</strong>t Erretteten wird offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> so bes<strong>ch</strong>affen sein, daß er sogar inmitten<br />

eines sol<strong>ch</strong>en Feuersees unzerstörbar ist.<br />

II. Die Ers<strong>ch</strong>affung des neuen Himmels <strong>und</strong> der neuen Erde<br />

Na<strong>ch</strong> der Auflösung des jetzigen Himmels <strong>und</strong> der jetzigen Erde am Ende des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s<br />

wird Gott einen neuen Himmel <strong>und</strong> eine neue Erde ers<strong>ch</strong>affen (Jes.65,17; 66,22; 2.Petr.3,13; Offb.21,1).<br />

Dur<strong>ch</strong> einen klar umrissenen S<strong>ch</strong>öpfungsakt ruft Gott einen neuen Himmel <strong>und</strong> eine neue Erde ins<br />

Dasein. So wie Er die jetzigen Himmel <strong>und</strong> die jetzige Erde als S<strong>ch</strong>auplatz Seiner theokratis<strong>ch</strong>en<br />

Offenbarung s<strong>ch</strong>uf, wird Er die neuen Himmel <strong>und</strong> die neue Erde ers<strong>ch</strong>affen, die der Ort Seines ewigen<br />

theokratis<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>s sein werden.<br />

Israels B<strong>und</strong>ess<strong>ch</strong>lüsse garantieren diesem Volk das Land, eine nationale Existenz, ein Rei<strong>ch</strong>, einen<br />

König <strong>und</strong> geistli<strong>ch</strong>e Segnungen in Ewigkeit. Daher muß es eine ewig bestehende Erde geben, worauf<br />

diese Segnungen erfüllt werden können. Dur<strong>ch</strong> eine Versetzung von der alten Erde wird Israel auf die<br />

neue Erde gebra<strong>ch</strong>t werden, um dort für alle Zeiten si<strong>ch</strong> dessen erfreuen zu können, was Gott ihm<br />

verheißen hat. Dann wird es ewig gültig sein: "Siehe, die Hütte Gottes bei den Mens<strong>ch</strong>en! Und er wird bei<br />

ihnen wohnen, <strong>und</strong> sie werden sein Volk sein, <strong>und</strong> Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott" (Offb.21,3).<br />

Die Ers<strong>ch</strong>affung der neuen Himmel <strong>und</strong> der neuen Erde ist der letzte Akt der Vorbereitung in Erwartung<br />

des ewigen Rei<strong>ch</strong>s Gottes. Jetzt trifft zu, daß Gott ein Rei<strong>ch</strong> hat, "in wel<strong>ch</strong>em Gere<strong>ch</strong>tigkeit wohnt"<br />

(2.Petr.3,13).<br />

In bezug auf die ewige Bestimmung der Heiligen der Gemeinde ist zu bea<strong>ch</strong>ten, daß ihre Bestimmung<br />

mehr mit einer Person als mit einem Ort in Verbindung gebra<strong>ch</strong>t wird. Obwohl si<strong>ch</strong> die Bedeutung des<br />

Ortes abzei<strong>ch</strong>net (Joh.14,3), wird er von der Person übers<strong>ch</strong>attet, in deren Gegenwart der Gläubige<br />

gebra<strong>ch</strong>t wird.<br />

Und wenn i<strong>ch</strong> hingehe <strong>und</strong> eu<strong>ch</strong> eine Stätte bereite, so komme i<strong>ch</strong> wieder <strong>und</strong> werde eu<strong>ch</strong> zu mir<br />

nehmen, auf daß, wo i<strong>ch</strong> bin, au<strong>ch</strong> ihr seiet (Joh.14,3).<br />

Wenn der Christus, unser Leben, geoffenbart wird, dann werdet au<strong>ch</strong> ihr mit ihm geoffenbart werden in<br />

Herrli<strong>ch</strong>keit (Kol.3,4).<br />

Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels <strong>und</strong> mit der Posaune<br />

(vgl. Anm. Elberf, A.d.Ü.) Gottes herniederkommen vom Himmel, <strong>und</strong> die Toten in Christus werden zuerst<br />

auferstehen; dana<strong>ch</strong> werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zuglei<strong>ch</strong> mit ihnen entrückt werden in<br />

Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; <strong>und</strong> also werden wir allezeit bei dem Herrn sein (1.Thes.4,16-<br />

17).<br />

Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, <strong>und</strong> es ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t offenbar geworden, was wir sein werden;<br />

wir wissen, daß, wenn er geoffenbart wird (vgl. Anm. Elberf, A.d.Ü.), wir ihm glei<strong>ch</strong> sein werden, denn<br />

wir werden ihn sehen, wie er ist (1.Jo.3,2; Hervorhebung von J.D. <strong>Pentecost</strong>).<br />

Die Person, die in allen Stellen hervorgehoben wird, hat mehr mit der herrli<strong>ch</strong>en Erwartung der Gemeinde<br />

zu tun als der Ort, an den diese gebra<strong>ch</strong>t wird.<br />

Wir haben bereits anhand sol<strong>ch</strong>er Stellen wie Offb.21,3 gezeigt, daß der Herr Jesus Christus bei den<br />

Mens<strong>ch</strong>en auf der neuen Erde im ewigen Rei<strong>ch</strong> wohnen wird. Da die S<strong>ch</strong>rift erkennen läßt, daß die<br />

Gemeinde bei Christus sein wird, s<strong>ch</strong>lußfolgern wir: Die ewige Wohnstätte der Gemeinde wird si<strong>ch</strong><br />

ebenfalls auf der neuen Erde, in jener himmlis<strong>ch</strong>en Stadt, dem Neuen Jerusalem, befinden, die von Gott<br />

speziell für die Heiligen bereitet worden ist. Eine sol<strong>ch</strong>e Beziehung ist die Erhörung des Gebets des<br />

HERRN für diejenigen, die Ihm Gott gegeben hatte: "Vater, i<strong>ch</strong> will, daß die, wel<strong>ch</strong>e du mir gegeben<br />

hast, au<strong>ch</strong> bei mir seien, wo i<strong>ch</strong> bin, auf daß sie meine Herrli<strong>ch</strong>keit s<strong>ch</strong>auen, die du mir gegeben hast"<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 362

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