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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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wiedererstandene römis<strong>ch</strong>e Rei<strong>ch</strong> ... jedes Land überall dort umfassen wird, wo man behauptet, daß man<br />

ja do<strong>ch</strong> zum (abgefallenen) (Klammersetzung dur<strong>ch</strong> Ü.) Christentum gehöre. Daher wird es Nord- <strong>und</strong><br />

Südamerika eins<strong>ch</strong>ließen.<br />

IV. Die gegen das römis<strong>ch</strong>e Rei<strong>ch</strong> verbündeten Mä<strong>ch</strong>te in der Endzeit<br />

So wie jedes der vier aufeinanderfolgenden Rei<strong>ch</strong>e Feinde hatte, die seinen Herrs<strong>ch</strong>aftsanspru<strong>ch</strong><br />

anfo<strong>ch</strong>ten, wird es zur Zeit des Endes der heidnis<strong>ch</strong>en Weltma<strong>ch</strong>t Rei<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> Zusammens<strong>ch</strong>lüsse von<br />

Völkern geben, wel<strong>ch</strong>e die Autorität des römis<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>s angreifen.<br />

a) Der B<strong>und</strong> des Nordens<br />

Der erste Ma<strong>ch</strong>tblock, der si<strong>ch</strong> gegen die Autorität des Tieres sowie seiner Heere <strong>und</strong> damit gegen das<br />

römis<strong>ch</strong>e Rei<strong>ch</strong> stellt, ist der große B<strong>und</strong> des Nordens. Dieser B<strong>und</strong> wird in Hes.38,1-39,25 (vgl.<br />

Hes.38,15; 39,2); Dan.11,40; Joe.2,1-27 (vgl. Joe.2,20); Jes.10,12; 30,31-33; 31,8-9 dargestellt.<br />

Der Hauptabs<strong>ch</strong>nitt, der diesen B<strong>und</strong> bes<strong>ch</strong>reibt, befindet si<strong>ch</strong> in Hes.38,2-6. Die S<strong>ch</strong>wierigkeit besteht<br />

hier darin, Gog <strong>und</strong> Magog zusammen mit denjenigen Nationen zu identifizieren, die mit ihnen verbündet<br />

sind. Das Problem wird dur<strong>ch</strong> die verbesserte Lesart der Jerusalemer <strong>Bibel</strong> etwas klarer: "Mens<strong>ch</strong>ensohn,<br />

ri<strong>ch</strong>te dein Angesi<strong>ch</strong>t gegen Gog <strong>und</strong> das Land Magog, den Fürsten von Ros<strong>ch</strong>, Mes<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Tubal"<br />

(Textanglei<strong>ch</strong>ung dur<strong>ch</strong> Ü.).<br />

In bezug auf den "Hauptfürsten" (vgl. Anm. Elberf, A.d.Ü.) oder den "Fürsten von Ros<strong>ch</strong>" (Elberfelder)<br />

sagt Kelly:<br />

Es stimmt, daß ... (Ros<strong>ch</strong>) "Haupt-" oder "Groß-" (vgl. Anm. Menge, A.d.Ü.) bedeutet, wenn der Kontext<br />

eine weitverbreitete Gattungsbezei<strong>ch</strong>nung verlangt, do<strong>ch</strong> diese Bedeutung verwirrt im vorliegenden<br />

Beispiel. Es kann daher keinen Zweifel darüber geben, daß es als Eigenname verstanden werden muß.<br />

Dies ergibt auf einmal eine angemessene Bedeutung, was dur<strong>ch</strong> den vorhergehenden Ausdruck sowie<br />

dur<strong>ch</strong> die folgenden Begriffe erhärtet wird ... Mese<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Tubal legen fest ... daß mit (Ros<strong>ch</strong>) ein<br />

heidnis<strong>ch</strong>er Name (Ros<strong>ch</strong>) gemeint ist.<br />

Der Fürst von Ros<strong>ch</strong> wird in Hes.38,3 als Gog bezei<strong>ch</strong>net. Man muß verstehen, daß Gog der Name ist,<br />

der dem Führer dieses B<strong>und</strong>es gegeben wurde, <strong>und</strong> daß sein Land Magog genannt wird. Es besteht aus<br />

drei Teilen: Ros<strong>ch</strong>, Mese<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Tubal. In bezug auf diese Namen s<strong>ch</strong>reibt Gaebelein:<br />

Aus 1.Mo.10,2 wissen wir, daß Magog der zweite Sohn Japhets war. Gomer, Tubal <strong>und</strong> Mese<strong>ch</strong> waren<br />

ebenfalls Söhne Japhets, während Togarma als dritter Sohn Gomers ein Enkel Japhets war. Magogs<br />

Land lag in dem heute Kaukasus genannten Gebiet <strong>und</strong> den angrenzenden Steppen. Und diese drei -<br />

Ros<strong>ch</strong>, Mese<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Tubal - wurden von den Völkern des Altertums Skythen genannt. Sie zogen als<br />

Nomaden in den Küstengegenden <strong>und</strong> nördli<strong>ch</strong> des S<strong>ch</strong>warzen sowie des Kaspis<strong>ch</strong>en Meeres umher <strong>und</strong><br />

waren als die wildesten Barbaren bekannt ... Dur<strong>ch</strong> sorgfältige Fors<strong>ch</strong>ung ist die Tatsa<strong>ch</strong>e bewiesen<br />

worden, daß ... Ros<strong>ch</strong> Rußland ist ... Der Fürst von Ros<strong>ch</strong> meint daher den Fürsten oder König des<br />

russis<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>s.<br />

Bauman verfolgt die Identifizierung ausführli<strong>ch</strong>er. Er s<strong>ch</strong>reibt:<br />

Magog war der zweite Sohn Japhets (1.Mo.10,1.2), einer der drei Söhne Noahs. Vor der Morgenröte<br />

säkularer Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te s<strong>ch</strong>einen seine Na<strong>ch</strong>kommen auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> die Region des Kaukasus <strong>und</strong> des<br />

nördli<strong>ch</strong>en Armeniens bewohnt zu haben ... Es ist interessant anzumerken, daß genau dieses Wort<br />

"Kaukasus" "Gogs Fort" bedeutet ...<br />

Josephus ... sagte: "Magog stieß auf diejenigen, die von ihm Magogiten genannt wurden, aber von den<br />

Grie<strong>ch</strong>en als Skythen bezei<strong>ch</strong>net wurden." ... Die Skythen selbst bewahren als Tradition, daß ihre<br />

Vorfahren ursprüngli<strong>ch</strong> vom Araxes in Armenien stammten. Dies stimmt mit dem göttli<strong>ch</strong>en (d.h.<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 210

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