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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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v) Die Fülle des Geistes<br />

Die göttli<strong>ch</strong>e Gegenwart <strong>und</strong> Bevollmä<strong>ch</strong>tigung werden all diejenigen erleben, die si<strong>ch</strong> der Vollma<strong>ch</strong>t des<br />

Königs unterordnen (Jes.32,13-15; 41,1; 44,3; 59,19.21; 61,1; Hes.36,26-27; 37,14; 39,29; Joe.2,28-29;<br />

Hes.11,19-20).<br />

w) Die Unvergängli<strong>ch</strong>keit des Zustands im Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong><br />

Dasjenige, was das Tausendjährige Rei<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>arakterisiert, wird ni<strong>ch</strong>t als zeitli<strong>ch</strong>, sondern als ewig<br />

angesehen (Joe.3,20; Am.9,15; Hes.37,26-28; Jes.51,6-8; 55,3.13; 56,5; 60,19-20; 61,8; Jer.32,40;<br />

Hes.16,60; 43,7-9; Dan.9,24; Hos.2,19-23).<br />

Die große Vielfalt der Berei<strong>ch</strong>e, worin man die Segnungen der Anwesenheit des Königs spürt, wird<br />

somit eindeutig si<strong>ch</strong>tbar.<br />

VI. Die Dauer des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s<br />

In der S<strong>ch</strong>rift wird gelehrt, daß si<strong>ch</strong> das Rei<strong>ch</strong>, worüber Christus zwis<strong>ch</strong>en der ersten <strong>und</strong> der zweiten<br />

Auferstehung herrs<strong>ch</strong>en soll, über tausend Jahre erstreckt.<br />

Und i<strong>ch</strong> sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, wel<strong>ch</strong>er den S<strong>ch</strong>lüssel des Abgr<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Dra<strong>ch</strong>en, die alte S<strong>ch</strong>lange, wel<strong>ch</strong>e der Teufel<br />

<strong>und</strong> der Satan ist; <strong>und</strong> er band ihn tausend Jahre, <strong>und</strong> warf ihn in den Abgr<strong>und</strong> <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>loß zu <strong>und</strong><br />

versiegelte über ihm, auf daß er ni<strong>ch</strong>t mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären.<br />

Na<strong>ch</strong> diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden.<br />

Und i<strong>ch</strong> sah Throne, <strong>und</strong> sie saßen darauf, <strong>und</strong> es wurde ihnen gegeben, Geri<strong>ch</strong>t zu halten; <strong>und</strong> die<br />

Seelen derer, wel<strong>ch</strong>e um des Zeugnisses Jesu <strong>und</strong> um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, <strong>und</strong> die,<br />

wel<strong>ch</strong>e das Tier ni<strong>ch</strong>t angebetet hatten, no<strong>ch</strong> sein Bild, <strong>und</strong> das Malzei<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t angenommen hatten an<br />

ihre Stirn <strong>und</strong> an ihre Hand; <strong>und</strong> sie lebten <strong>und</strong> herrs<strong>ch</strong>ten mit dem Christus tausend Jahre. Die übrigen<br />

der Toten wurden ni<strong>ch</strong>t lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.<br />

Glückselig <strong>und</strong> heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine<br />

Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes <strong>und</strong> des Christus sein <strong>und</strong> mit ihm herrs<strong>ch</strong>en tausend Jahre<br />

(Offb.20,1-6).<br />

Es wird im allgemeinen angenommen - selbst von denen, die den Zeitraum von tausend Jahren im<br />

wörtli<strong>ch</strong>en Sinn leugnen - daß der in diesem Kapitel erwähnte Engel, Himmel <strong>und</strong> Abgr<strong>und</strong> sowie Satan,<br />

die Nationen <strong>und</strong> die Auferstehungen wörtli<strong>ch</strong> zu verstehen sind. Es wäre töri<strong>ch</strong>t, sie im wörtli<strong>ch</strong>en Sinn<br />

zu akzeptieren <strong>und</strong> die bu<strong>ch</strong>stäbli<strong>ch</strong>e Bedeutung des zeitli<strong>ch</strong>en Elements zu leugnen. Alford sagt:<br />

Diejenigen, die na<strong>ch</strong> den Aposteln lebten, <strong>und</strong> die gesamte Kir<strong>ch</strong>e verstanden es 300 Jahre lang im<br />

offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en wörtli<strong>ch</strong>en Sinn. Es ist heute ein seltsamer Anblick, wie Ausleger, die zu den größten<br />

Verehrern der Antike zählen, selbstgefällig das überzeugendste, einmütig akzeptierte Beispiel beiseite<br />

legen, das die frühe Antike bietet. Was den Text selbst betrifft, wird kein legitimer Umgang damit<br />

zwangsläufig zu dem führen, was heute als geistli<strong>ch</strong>e Auslegung modern ist.<br />

Se<strong>ch</strong>smal wird in Offb.20,1-7 festgestellt, daß si<strong>ch</strong> das Millennium des Christus über 1000 Jahre<br />

erstrecken wird.<br />

Es ist eine Frage bezügli<strong>ch</strong> der prämillennialistis<strong>ch</strong>en Position aufgeworfen worden, da die S<strong>ch</strong>riften<br />

lehren, daß Christus über ein ewiges Rei<strong>ch</strong> herrs<strong>ch</strong>en wird. Dies wird in folgenden Stellen bestätigt:<br />

- 2.Sam.7,16; 7,28-29;<br />

- Ps.89,3-4; 89,34-37; 45,6; 72,5.17;<br />

- Jes.9,6-7; 51,6.8; 55,3.13; 56,5; 60,19-20; 61,8;<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 313

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