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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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f) Die Bestätigung der theokratis<strong>ch</strong>en Bots<strong>ch</strong>aft<br />

Die E<strong>ch</strong>theit des Rei<strong>ch</strong>sangebots wurde dur<strong>ch</strong> Zei<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> W<strong>und</strong>er erhärtet. Johannes der Täufer fragte<br />

Christus ("Bist du der Kommende, oder sollen wir eines anderen warten?" (Mt.11,3)) zweifellos deshalb,<br />

weil er meinte, daß der Messias ni<strong>ch</strong>t angenommen werden könne, wenn der Vorläufer verworfen worden<br />

war. Der HERR erwiderte:<br />

Geht hin <strong>und</strong> verkündet Johannes, was ihr hört <strong>und</strong> seht: Blinde werden sehend, <strong>und</strong> Lahme wandeln,<br />

Aussätzige werden gereinigt, <strong>und</strong> Taube hören, <strong>und</strong> Tote werden auferweckt, <strong>und</strong> Armen wird gute<br />

Bots<strong>ch</strong>aft verkündigt; <strong>und</strong> glückselig ist, wer irgend si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t an mir ärgern wird (Mt.11,4-6)!<br />

Die von Christus erwähnten Zei<strong>ch</strong>en waren Erweise der dem König der Theokratie übertragenen Ma<strong>ch</strong>t<br />

<strong>und</strong> Ausdruck der Segnungen, die in diesem Rei<strong>ch</strong> vorhanden sein werden. Peters stellt treffend fest:<br />

(Die W<strong>und</strong>er des Christus) sind so eng mit dem Rei<strong>ch</strong> verb<strong>und</strong>en, daß sie ni<strong>ch</strong>t davon getrennt werden<br />

können, ohne beiden Gewalt anzutun. Somit wird es von Jesus selbst dargestellt (Mt.12,28): "Wenn i<strong>ch</strong><br />

aber dur<strong>ch</strong> den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Rei<strong>ch</strong> Gottes zu eu<strong>ch</strong> (oder na<strong>ch</strong><br />

einigen "auf eu<strong>ch</strong>"; vgl. Anm. Elberf, A.d.Ü.) hingekommen." Hier finden wir folgendes:<br />

1. Die Beziehung, die zwis<strong>ch</strong>en dem Rei<strong>ch</strong> <strong>und</strong> den W<strong>und</strong>ern besteht. Ohne die letzteren kann das<br />

erstgenannte ni<strong>ch</strong>t geoffenbart werden.<br />

2. W<strong>und</strong>er sind ein Ausdruck verfügbarer Ma<strong>ch</strong>t, die Jesus ausüben wird, wenn Er Sein Rei<strong>ch</strong> aufri<strong>ch</strong>tet.<br />

3. Das Austreiben der Dämonen oder Satans ist als W<strong>und</strong>er ein mit dem Rei<strong>ch</strong> zusammenhängendes<br />

Ereignis, wobei seine Vollendung dur<strong>ch</strong> Jesus auf diese Weise wie vorausgesagt (z.B. Offb.20,1-6)<br />

bestätigt wird.<br />

4. Das Austreiben der Dämonen ist als W<strong>und</strong>er wie die Verklärung ein Vorgriff, eine Vorwegnahme,<br />

Vorausdarstellung bzw. Vors<strong>ch</strong>attung ... des Rei<strong>ch</strong>s selbst. Die W<strong>und</strong>er sind demna<strong>ch</strong> das Unterpfand<br />

dafür, daß das Rei<strong>ch</strong> kommen wird, wie es vorausgesagt ist. Die W<strong>und</strong>er Jesu sind im Li<strong>ch</strong>t des Rei<strong>ch</strong>s so<br />

vers<strong>ch</strong>iedenartig <strong>und</strong> bedeutungsvoll, daß man lei<strong>ch</strong>t erkennen kann, wie sie uns die nötige Zuversi<strong>ch</strong>t<br />

hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> mehrerer Erfordernisse <strong>und</strong> Aspekte darin vermitteln können.<br />

Die Auferstehung der Toten steht in Zusammenhang mit dem Rei<strong>ch</strong>, <strong>und</strong> daß Christus den S<strong>ch</strong>lüssel des<br />

Todes hat, ist in den W<strong>und</strong>ern der (Auferweckung von Toten) zu sehen ... Krankheit <strong>und</strong> Tod sind aus dem<br />

Leben der Erben des Rei<strong>ch</strong>s verbannt. Die zahlrei<strong>ch</strong>en W<strong>und</strong>er der Heilung vers<strong>ch</strong>iedener Krankheiten<br />

<strong>und</strong> der Wiederherstellung der Sterbenden stellen die vorhandene Ma<strong>ch</strong>t unter Beweis, die das<br />

vollbringen kann. Es wird ein völliges körperli<strong>ch</strong>es Wohlbefinden im Rei<strong>ch</strong> geben, was dur<strong>ch</strong> die<br />

Wegnahme von Blindheit, Lahmheit, Taubheit <strong>und</strong> Stummheit vorges<strong>ch</strong>attet wird. Hunger, Durst,<br />

Hungersnot usw. wei<strong>ch</strong>en dem Überfluß im Rei<strong>ch</strong>. Die W<strong>und</strong>er der Speisung Tausender bezeugen die<br />

vorausgesagte Ma<strong>ch</strong>t, die dies vollbringen wird.<br />

Die natürli<strong>ch</strong>e Welt wird in diesem Rei<strong>ch</strong> völlig unter Kontrolle des Messias stehen. Das W<strong>und</strong>er des<br />

Fis<strong>ch</strong>zugs, die Sturmstillung, die Tatsa<strong>ch</strong>e, daß das S<strong>ch</strong>iff soglei<strong>ch</strong> ans Land kam (damit ist evtl. Joh.6,21<br />

gemeint; A.d.Ü.), das Wandeln auf dem See, das Geld für die Tempelsteuer im Fis<strong>ch</strong>maul, das<br />

Verdorrenlassen des Feigenbaums ohne Frü<strong>ch</strong>te <strong>und</strong> die vielverspottete Verwandlung von Wasser in<br />

Wein weisen darauf hin, daß Er als derjenige, der dieses Rei<strong>ch</strong> aufri<strong>ch</strong>tet, tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Ma<strong>ch</strong>t über<br />

Naturgewalten hat. Die geistli<strong>ch</strong>e, unsi<strong>ch</strong>tbare <strong>und</strong> verborgene Welt wird, wie vorausgesagt, mit diesem<br />

Rei<strong>ch</strong> zusammenhängen <strong>und</strong> verb<strong>und</strong>en sein. Dies bestätigt Jesus dur<strong>ch</strong> das W<strong>und</strong>er der Verklärung, die<br />

Heilung des Besessenen, die Austreibung der Legion von Dämonen, das unsi<strong>ch</strong>tbare Hindur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>reiten<br />

dur<strong>ch</strong> die Mens<strong>ch</strong>enmenge (vgl. Lk.4,30; A.d.Ü.) <strong>und</strong> dur<strong>ch</strong> Tod, Auferstehung <strong>und</strong> Himmelfahrt selbst.<br />

Ja, es gibt kaum einen der vorausgesagten, dur<strong>ch</strong> das besondere göttli<strong>ch</strong>e Wirken entstandenen<br />

Gr<strong>und</strong>züge dieses Rei<strong>ch</strong>s, die uns ni<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> einige S<strong>ch</strong>lagli<strong>ch</strong>ter auf die Ma<strong>ch</strong>t bestätigt werden,<br />

wel<strong>ch</strong>e sie herausbilden wird. Das Rei<strong>ch</strong> soll als das Ende den Flu<strong>ch</strong> von Mens<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Natur nehmen. Die<br />

erneuerte Mens<strong>ch</strong>heit <strong>und</strong> S<strong>ch</strong>öpfung soll die außergewöhnli<strong>ch</strong>sten Segnungen empfangen. Do<strong>ch</strong> all das<br />

wird dur<strong>ch</strong> den ges<strong>ch</strong>ehen, der, wie es heißt, göttli<strong>ch</strong>e Ma<strong>ch</strong>t einsetzt, um dies zu vollbringen. Man kann<br />

daher bere<strong>ch</strong>tigterweise als Teil der Entfaltung des Plans selbst erwarten, daß Er als Erneuerer von<br />

Mens<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Natur in der <strong>Zukunft</strong> beim ersten Kommen Seine Ma<strong>ch</strong>t über Mens<strong>ch</strong> <strong>und</strong> Natur offenbaren<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 289

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