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1 J.D. Pentecost; Bibel und Zukunft Alle Bibelzitate ... - Bibelkreis.ch

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Wiederherstellung verb<strong>und</strong>en werden sollte. Er wollte prüfen, ob der Mens<strong>ch</strong> jetzt die Bedingungen dafür<br />

erfüllte, <strong>und</strong> traf bestimmte unentbehrli<strong>ch</strong>e Vorkehrungen für die <strong>Zukunft</strong>.<br />

(5) Der Mens<strong>ch</strong> war infolge der Sündhaftigkeit für eine theokratis<strong>ch</strong>e Ordnung ni<strong>ch</strong>t geeignet, so daß sie<br />

zurückgenommen wurde.<br />

(6) Gott sagte zu einem späteren Zeitpunkt zu, sie wiederherzustellen.<br />

(7) Dieser Theokratie gibt Gott als Obrigkeitsform den Vorzug. Wenn sie ni<strong>ch</strong>t wiederhergestellt wird,<br />

erweist si<strong>ch</strong> Seine beabsi<strong>ch</strong>tigte Obrigkeit als Fehls<strong>ch</strong>lag.<br />

(8) Gott hat Seinen Sohn gesandt, um Vorkehrungen für die Errettung zu treffen.<br />

(9) Dieses Heil ist in seiner endgültigen Verwirkli<strong>ch</strong>ung stets mit diesem no<strong>ch</strong> zukünftigen kommenden<br />

Rei<strong>ch</strong> verb<strong>und</strong>en.<br />

(10) Gott mö<strong>ch</strong>te eine beständige Wiederherstellung der Theokratie in <strong>Zukunft</strong> gewährleisten. Dazu<br />

rüstet Er eine S<strong>ch</strong>ar von Herrs<strong>ch</strong>ern zu, die mit "dem Christus" (vgl. Offb.20,4; A.d.Ü.) verb<strong>und</strong>en sind.<br />

(11) Erst, wenn diese Theokratie aufgeri<strong>ch</strong>tet wird, ist die Mens<strong>ch</strong>heit Gott untertan.<br />

(12) Wie herrli<strong>ch</strong> vom Ziel her diese Haushaltung au<strong>ch</strong> sein mag - es gibt no<strong>ch</strong> immer eine<br />

Unvollkommenheit in bezug auf Erlösung, die weiterbestehen wird, bis "der Messias" (vgl. z.B. Joh.4,25;<br />

A.d.Ü.) kommt, um die Theokratie wiederherzustellen.<br />

(13) Wenn die Theokratie wiederhergestellt ist, wird unter der Herrs<strong>ch</strong>aft des Christus <strong>und</strong> Seiner<br />

Heiligen die Mens<strong>ch</strong>heit selbst Gott unterworfen - ein aufrühreris<strong>ch</strong>es Gebiet wird wieder dahin<br />

gebra<strong>ch</strong>t, so treu <strong>und</strong> gesegnet zu sein wie am Anfang.<br />

(14) Die Theokratie ist die Form der Obrigkeit, die am hervorragendsten geeignet ist, um dieses<br />

Ergebnis zu garantieren.<br />

(15) Eine Theokratie, die von ihrem Wesen her eine si<strong>ch</strong>tbare Obrigkeit, eine entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Souveränität <strong>und</strong> eine vollkommene Erlösung umfaßt, muß si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>tbar vor der Welt erweisen, so daß sie<br />

- da sie zu Re<strong>ch</strong>t Gott gehört <strong>und</strong> vom Himmel selbst aus regiert wird - öffentli<strong>ch</strong> anerkannt wird.<br />

(16) Die persönli<strong>ch</strong>e Beziehung Gottes zu Adam im Paradies, zur einst in der Vergangenheit erri<strong>ch</strong>teten<br />

Theokratie sowie zum Mens<strong>ch</strong>en in <strong>und</strong> dur<strong>ch</strong> Jesus beim ersten Kommen gewährleistet eine besondere<br />

<strong>und</strong> fortwährende persönli<strong>ch</strong>e Beziehung in der <strong>Zukunft</strong>, wenn Thron <strong>und</strong> Rei<strong>ch</strong> wiederhergestellt sind.<br />

Damit erweist si<strong>ch</strong> am greifbarsten <strong>und</strong> angemessensten Seine Herrs<strong>ch</strong>aft. Es wird bek<strong>und</strong>et, daß die<br />

Wiederherstellung einer aufrühreris<strong>ch</strong>en Nation <strong>und</strong> Mens<strong>ch</strong>heit sowie die Offenbarung des auf Erden<br />

wie im Himmel ges<strong>ch</strong>ehenden göttli<strong>ch</strong>en Willens eine derartige persönli<strong>ch</strong>e Beziehung in der Person<br />

dessen eins<strong>ch</strong>ließt, der "Sohn des Mens<strong>ch</strong>en" (vgl. z.B. Offb.1,13; A.d.Ü.) ist ...<br />

b) Der Messias ist König im Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong><br />

Die S<strong>ch</strong>rift verdeutli<strong>ch</strong>t, daß die Obrigkeit des Tausendjährigen Rei<strong>ch</strong>s dem Messias, dem Herrn Jesus<br />

Christus, untersteht (Jes.2,2-4; 9,3-7; 11,1-10; 16,5; 24,21-23; 31,4-32,2; 42,1-7.13; 49,1-7; 51,4-5;<br />

60,12; Dan.2,44; 7,15-28; Ob.1,17-21; Mi.4,1-8; 5,1-4.14; Zeph.3,9-10; 3,18-19; Sa<strong>ch</strong>.9,10-15; 14,16-<br />

17). Seine königli<strong>ch</strong>e Vollma<strong>ch</strong>t ist allumfassend. In diese Stellung wurde Er von Gott berufen. Der<br />

Psalmist führt das Wort des HERRN an: "I<strong>ch</strong> aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen<br />

Berg Zion" (Ps.2,6 Luther '56).<br />

Diese Übergabe des Rei<strong>ch</strong>s dur<strong>ch</strong> den Vater an den Sohn des Mens<strong>ch</strong>en wird in der B<strong>und</strong>esverheißung<br />

eindeutig <strong>und</strong> ausdrückli<strong>ch</strong> gelehrt. Daher finden wir in Einklang damit die Aussagen in Dan.7,13.14;<br />

Jes.49; Lk.22,29; 1,32 usw. Die göttli<strong>ch</strong>e Souveränität garantiert es Ihm.<br />

Daniel (Dan.7,14) sagt, daß Ihm (dem Sohn des Mens<strong>ch</strong>en) "Herrs<strong>ch</strong>aft <strong>und</strong> Herrli<strong>ch</strong>keit <strong>und</strong> Königtum<br />

gegeben (wurde), <strong>und</strong> alle Völker ...". Lukas (Lk.1,32) sagt: "Der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines<br />

Vaters David geben ..." Der Heiland selbst s<strong>ch</strong>eint si<strong>ch</strong> auf diese Tatsa<strong>ch</strong>e im Glei<strong>ch</strong>nis von den zehn<br />

Pf<strong>und</strong>en zu beziehen (Lk.19,15): "Als er zurückkam, na<strong>ch</strong>dem er das Rei<strong>ch</strong> empfangen hatte ..."<br />

Diese Übergabe des Rei<strong>ch</strong>s dur<strong>ch</strong> den Vater an den "Sohn des Mens<strong>ch</strong>en" zeigt ... daß si<strong>ch</strong> dieses Rei<strong>ch</strong><br />

sehr von der allgemeinen unums<strong>ch</strong>ränkten Herrs<strong>ch</strong>aft unters<strong>ch</strong>eidet, die Gott ausübt. Das Rei<strong>ch</strong> erwä<strong>ch</strong>st<br />

aus ihr, <strong>und</strong> die Göttli<strong>ch</strong>e Souveränität wird si<strong>ch</strong> in ihm erweisen. Es wird in der Form der Theokratie<br />

J.D.<strong>Pentecost</strong> 318

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