Bescheid Spruch - Rettet die Mur!

Diese Einschränkung wird jedoch durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert, und bereichsweise
durch die Neugestaltung eine Verbesserung der Zugänglichkeit zum Fluss erreicht.
Ford. A14/-F18
Für die architektonische Gestaltung des Kraftwerkes wurde ein Wettbewerb durchgeführt, aus dem
das eingereichte Projekt als Sieger hervorging.
Ford. A14/-F18
Der Erhalt der Murpromenade ist jedenfalls gewährleistet und deren Funktion und
Erscheinungsbild kann im Zuge der Neugestaltung der Uferzonen wesentlich verbessert werden.
Zu der angeführten Beschreibung ist jedoch anzumerken, dass die Einschätzung „sich mitten in der
Stadt in einem Naturraum zu bewegen“, sehr weit hergeholt ist; vor allem dann, wenn man unter
einer Promenade einen gepflegten Uferbegleitweg mit optimaler Sicht zum Wasser versteht.
Schopper
Forderung A 23 – F01
Die Fragestellung des Schutzes von Sport- und Spielanlagen vor Staubimmissionen war bisher
nicht Beurteilungsgegenstand, da im Rahmen der UVE ausschließlich das Schutzgut Mensch und
menschliche Gesundheit betrachtet wurde. Eine Beeinträchtigung solcher Anlage ist natürlich
möglich, bei sehr naheliegenden Anlagen ist der Wunsch nach temporärer Verlegung verständlich.
Aufgrund fehlender Detailkenntnis zu den tatsächlich bestehenden Anlagen im Ist-Zustand können
hier noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Forderung A 23 – F02
Ein begleitendes Monitoring für die Luftschadstoffe Staub und Stickstoffdioxid mit öffentlich
publizierten Daten wird auch in der vorliegenden immissionstechnischen Stellungnahme
vorgeschlagen.
Forderung A 23 – F03
Sämtliche empfohlenen Auflagen zur Emissionsreduktion stehen in Einklang mit dem
„Luftreinhalteprogramm Steiermark 2011“.
Forderung A 23 – F04
Jede Reduzierung von Transportfahrten wäre aus umwelttechnischer Sicht zu begrüßen.
Überlegungen zur Nutzung der vorhandenen Schleppbahngeleise wurden in der UVE nicht
gefunden.
Forderung A 23 – F05
Mit der Überschreitung relevanter Grenzwerte gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft ist in der
Bauphase zu rechnen. Dies wird auch in der UVE bzw. in der vorliegenden immissionstechnischen
Stellungnahme ausführlich dokumentiert. Die exakte und sorgfältige Umsetzung der Maßnahmen
und Auflagen ist die Grundlage, dass die errechneten projektbedingten Zusatzimmissionen nicht
weiter überschritten werden.
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