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Bescheid Spruch - Rettet die Mur!

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OZ 016 (BI Energieeffizienz)<br />

Schopper<br />

Die Ausführungen der BI „Energie-Effizienz zuerst!“ betreffen ausschließlich energiewirtschaftliche<br />

und Klimaschutz-Sachverhalte.<br />

Kommentiert soll hier nur <strong>die</strong> auf Seite 5 angeführte Abschätzung der potentielle Veränderung des<br />

Niederschlagsverhaltens in den Ostalpen durch den Klimawandel im Rahmen der von<br />

Kommunalkredit und Klimaenergiefonds erstellten Stu<strong>die</strong> „Entwicklung eines Decision Support<br />

Systems zur Beurteilung des Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Energie aus Wasserkraft und<br />

Ökologie“ werden, <strong>die</strong> für „südlich (der Alpen) gelegene Regionen im Sommer Abnahmen bis 30%<br />

prognostiziert“.<br />

Wenn auch <strong>die</strong> angegebene Größenordnung einer doch nicht unerheblichen Unsicherheit unterliegt,<br />

entspricht das durchaus dem aktuellen Kenntnisstand (auch wenn generell natürlich auf den<br />

Hypothesecharakter solcher Stu<strong>die</strong>n hinzuweisen ist), der im südostalpinen Raum von einer generellen<br />

Abnahme der Niederschlagssummen durch den anthropogen verursachten Klimawandel ausgeht.<br />

Klarerweise bewegen sich <strong>die</strong>se Annahmen aber in einer langfristigen Größenordnung, mittelfristig<br />

werden <strong>die</strong> Veränderungen noch längere Zeit durch das kurzfristige „Rauschen“ der jährlichen<br />

Schwankungen „maskiert“ sein.<br />

Jilek<br />

Seite 1: Hier wird <strong>die</strong> Unzufriedenheit mit der Stellungnahme der Abteilung Energiewirtschaft und<br />

allgemeine technische Anlagen (FA17A) zum Ausdruck gebracht und der Wunsch, eine detaillierte<br />

Beantwortung aller Einwendungen nachzuholen, jedoch keine inhaltliche Frage aufgeworfen.<br />

Seite 2/3: In der Stellungnahme der FA17A vom 05.01.2012 wurde, <strong>die</strong>s ist richtig, auf <strong>die</strong><br />

Stellungnahme der Stadt Graz nur teilweise Bezug genommen; <strong>die</strong>s erfolgte inhaltlich jedoch an<br />

anderer Stelle. Im Einzelnen beziehen sich <strong>die</strong> weiteren Punkte der Grazer Stellungnahme auf<br />

brach liegende Energiepotenziale: Es ist zweifellos richtig, dass enorme Energiepotenziale brach<br />

liegen. Deshalb gibt es auch im Rahmen der Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark eine Reihe<br />

von Maßnahmen, <strong>die</strong> dazu führen sollen, dass zumindest ein Teil <strong>die</strong>ser Energiepotenziale genutzt<br />

werden kann. Faktum ist, dass einerseits <strong>die</strong>se Nutzung ohne das aktive Zutun derjenigen, <strong>die</strong> für das<br />

Management <strong>die</strong>ser Energiepotenziale – vor allem auch im privaten Bereich – verantwortlich sind,<br />

nicht oder nur unzureichend erfolgt und im Rahmen bestehender gesetzlicher Maßnahmen auch nicht<br />

im erwünschten Ausmaß erzwungen werden kann. Wie in meiner mündlichen Stellungnahme<br />

anlässlich der Verhandlung in der Seifenfabrik ausgeführt ist es durchaus so, dass bei Freisetzung<br />

aller Energieeinsparpotenziale sich der weitere Ausbau von Kraftwerken (allerdings nicht von<br />

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