Bescheid Spruch - Rettet die Mur!

nicht als „erheblich verändert“ anzusprechen sind, also alle umliegenden Strecken außer dem OWK
802710012. Damit soll verdeutlicht werden, dass der OWK 802710012 über weite Strecken von
Wasserkörpern umgeben ist (50km flussab und 70km flussauf), die nicht den guten ökologischen
Zustand erreichen können. Es ist also festzuhalten, dass aus fachlicher Sicht kein Irrtum seitens der
ASV vorliegt!
Ad Auswirkungen von Stauraumspülungen
Bezüglich der fischökologisch relevanten Aspekte in der Einwendung darf auf die Beantwortung der
ergänzenden Stellungnahme von Anna Batek (siehe OZ 013) verwiesen werden.
Ad Wurde von den ASV lediglich die Reduktion der Fließgeschwindigkeit als Auswirkung des Staus
berücksichtigt?
Definitiv nein! Diesbezüglich darf auf die entsprechenden Ausführungen im Fachgutachten verwiesen
werden.
Ad QZV Ökologie
Bezüglich der Beurteilung des Vorhabens darf auf die Inhalte des Fachgutachtens verwiesen werden.
Ad Einleitung von Abwässern
Bezüglich der Beurteilung des Vorhabens darf auf die Inhalte des Fachgutachtens verwiesen werden.
Ad Verschlechterungsverbot
Bezüglich der Beurteilung des Vorhabens darf auf die Inhalte des Fachgutachtens verwiesen werden,
wobei bemerkt werden muss, dass als Grundlage der Beurteilung die geplanten Maßnahmen zu
betrachten sind.
OZ 020 (Körndl)
Knoll
Gemäß UVE Fachbereich Naturschutz liegt der Grazer Augarten außerhalb des
Untersuchungsraumes. Die Breitenausdehnung des Untersuchungsraumes umfasste die
Uferböschungen der Mur bis zur oberen Geländekante.
Gemäß dem UVG kommt es im Gebiet des Augartens zu Aufhöhungen des Grundwasserspiegels von
bis zu einem 1 m. Die Flurabstände verbleiben dennoch – aufgrund der hohen natürlichen
Flurabstände – über 3 m u.GOK („obligate Kellertiefe“).
Aufgrund der hohen natürlichen Flurabstände sind aus naturschutzfachlicher Sicht keine
Auswirkungen auf den Augarten zu erwarten.
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