Bescheid Spruch - Rettet die Mur!

Im UV-GA (S 108) wird ausgeführt, dass grundsätzlich durch die vorgeschlagenen Maßnahmen die
sektoralen Auswirkungen des Vorhabens weitestgehend ausgeglichen werden und dadurch diese als
ausreichend zu betrachten sind. In weiterer Folge heißt es, dass es unter Berücksichtigung der
Maßnahmen und der vorgeschlagenen Auflagen zur Vermeidung und Verminderung nachteiliger
Auswirkungen nur zu temporären und geringen Beeinträchtigungen des Siedlungsraums und dessen
Funktionen kommt. Die verbleibenden Auswirkungen sind sowohl quantitativ als auch qualitativ
tolerierbar und werden daher als geringe nachteilige Auswirkungen eingestuft.
Die nachstehende Tabelle verdeutlicht die einschlägigen, projektimmanenten Maßnahmen:
Bereich Positive Auswirkungen Negative Auswirkungen
Siedlungsraum,
Stadtentwicklung
Freizeit,
Erholung,
Tourismus
Positive
Begleitmaßnahmen zur
Stadtteilaufwertung mit
„Wasserpark“ und
„Kraftwerkspark“
Verminderung der
Barrierewirkung der Mur
durch zusätzliche Fuß-
und Radwegquerung beim
Krafthaus
Hochwasserschutz
Rudersdorf
Positive
Begleitmaßnahmen zur
Stadtteilaufwertung mit
„Wasserpark“ und
„Kraftwerkspark“
Verminderung der
Barrierewirkung der Mur
durch zusätzliche Fuß-
und Radwegquerung beim
Krafthaus
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Kleinräumige
Flächenbeanspruchungen
von Sondernutzungen im
Freiland und
Aufschließungsgebiet
Industriegebiet I
Kleinräumige
Flächenbeanspruchungen
mit konkurrierenden
Entwicklungszielen
gemäß Leitbild des STEK
Beeinträchtigung
wassergebundener
Sportarten (Einstau
Murwelle,
Barrierewirkung,
Umtrageerfordernis für
Paddler / Boote)
Verlust (insbesondere im
Bereich
Kraftwerksstandort) bzw.
qualitativ nachteilige
Veränderung von
informellen
Zugangsmöglichkeiten