Bescheid Spruch - Rettet die Mur!

8.4.2.3 Zur Grazer Baumschutzverordnung:
Bei der Grazer Baumschutzverordnung ist einerseits eine Ersatzpflanzung von verlorengehenden
Bäumen bzw. ein Ersatzgeldleistung vorgesehen. Eine Ersatzpflanzung von 1:3 ist in der VO nicht
vorgesehen. Dementsprechend werden mehr Ersatzbäume gepflanzt, als es die VO zwingend
vorschreibt.
8.4.2.8 Wald:
Die Dauerrodungsfläche beträgt 3,73 ha und die befristete Rodungsfläche 1,01 ha. Die
Ersatzaufforstungsflächen betragen 6,79 ha. Der Ausgleich ist somit überproportional.
Teil 3 Forst und Bäume:
Der Großteil der Einwendungen wurde bereits oben bzw. im Gutachten behandelt, sodass nur einzelne
Punkte, die wesentlich erscheinen, beantwortet werden.
Ad c) Klimatische Einflüsse:
Im Gutachten für den Fachbeitrag Luft und Klima wird auf die möglichen Veränderungen im
Kleinklima hingewiesen. Dasselbe gilt auch für den Fachbeitrag Forstwirtschaft.
Ad d) Feinstaubbindung:
Siehe o. a. Ausführungen.
Knoll
Die Einreichunterlagen und verbesserten Unterlagen waren für eine fachliche Beurteilung
ausreichend.
Gänsesäger und Kleinspecht:
Gemäß UVE wird der Gänsesäger als möglicher Brutvogel und der Kleinspecht als wahrscheinlicher
Brutvogel angeführt.
Ausgleichsmaßnahmen:
Es kommt zu permanenten Verlustflächen in Bereichen von sektoral hoher bis mittlerer Sensibilität
(=Auwaldflächen und Ufergehölzstreifen) im Umfang von 5,26 ha. Die Auswirkungen dieser Verluste
werden durch Ausgleichsmaßnahmen innerhalb des Projektgebietes im Umfang von 6,26 ha und durch
Ausgleichsflächen außerhalb des Projektgebietes im Umfang von 2,06 ha vermindert.
Nicht-Waldflächen:
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