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Jahresbericht 2001/2002 - Fritz Thyssen Stiftung

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QUERSCHNITTBEREICH „INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN“<br />

meinsamen Außenpolitik von Präsident und Kongress oder der<br />

„Congressional Leadership“ sind erkennbar? Welche Rolle spielt<br />

die öffentliche Meinung? Gibt es außenpolitische Führungsfähigkeit<br />

jenseits der „Imperial Presidency“?<br />

– Welche Herausforderungen können sich für die Europäer ergeben,<br />

d. h. welche Rolle können die EU-Staaten als Partner der USA<br />

spielen, inwieweit können oder müssen sie mangelnde amerikanische<br />

internationale Führung ausgleichen oder ersetzen?<br />

Auf der Grundlage eines Forschungsaufenthaltes in Washington, DC<br />

im Sommer 2000 wurden erste Ergebnisse des Projekts im Winter<br />

und Frühjahr 2000/<strong>2001</strong> auf internationalen Fachkonferenzen vorgetragen.<br />

Im Dezember 2000 fand ein Symposium zum Thema „Domestic<br />

Dimensions of U.S. International Leadership After the Cold War“<br />

mit namhaften deutschen und amerikanischen Experten am Forschungsinstitut<br />

der DGAP in Berlin statt.<br />

Die Beiträge sind publiziert in:<br />

The Uncertain superpower. Domestic dimensions of U.S. Foreign<br />

policy after the Cold War. Hrsg.: Bernhard May; Michaela Hönicke.<br />

Opladen <strong>2002</strong>.<br />

Weitere Publikationen im Rahmen des Projekts:<br />

Hönicke, Michaela: Absichten und Ambivalenzen in der amerikanischen<br />

Europapolitik. – In: Die euro-atlantischen Beziehungen im<br />

Spannungsfeld von Regionalisierung und Globalisierung. Hrsg.:<br />

Reinhard C. Meier-Walser; Susanne Luther. München <strong>2001</strong>.<br />

Hönicke, Michaela: USA – innenpolitische Unversöhnlichkeiten<br />

und außenpolitische Handlungsfähigkeit. – In: Jahrbuch Internationale<br />

Politik. 1999–2000. München <strong>2001</strong>.<br />

Im Projekt werden die Konsequenzen der terroristischen Anschläge<br />

vom 11. September <strong>2001</strong> für den außenpolitischen Entscheidungsprozess,<br />

insbesondere die Rolle von Präsident, Ministerien und Kongress<br />

sowie für die amerikanische Rolle in der Welt eingehend analysiert.<br />

Insbesondere die Auswirkungen auf das atlantische Bündnis<br />

und die bilateralen Beziehungen zu wichtigen Partnerstaaten sollen<br />

hierbei berücksichtigt werden.<br />

Prof. K. Kaiser (Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts), Deutsche<br />

Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Berlin, wurden Mittel<br />

für einen „Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen“ bewilligt.<br />

Unter dem Vorsitz von Prof. H. Haftendorn , FU Berlin, und K.<br />

Voigt, Koordinator für deutsch-amerikanische Beziehungen, soll damit<br />

ein Forum in der Hauptstadt Berlin geschaffen werden, das dem<br />

kontinuierlichen Dialog über aktuelle und mittelfristige Probleme<br />

der transatlantischen Beziehungen dient.<br />

Der Mitgliederkreis umfasst ca. 60 überwiegend jüngere Vertreter<br />

aus Ministerien, dem Bundestag, aus Wissenschaft, Wirtschaft und<br />

Gesprächskreis<br />

Transatlantische<br />

Beziehungen

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