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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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104<br />

6. Ist er sich bewusst, dass sich die heutigen Möglichkeiten zur<br />

Lagerung und zum Transport von Holz mit der Bahn im Vergleich<br />

zur Situation im Jahr 2000 deutlich verschlechtert haben?<br />

7. Welche Massnahmen in Bezug auf oben erfragte Problemstellungen<br />

(Antwort nach Aufzählungspunkten erwünscht) ist er<br />

bereit, innert nützlicher Frist zu treffen?<br />

8. Mit welchen Mehrkosten und Auswirkungen hinsichtlich der<br />

Waldleistungen und der Öffentlichkeit rechnet der Bund, wenn<br />

es nicht gelingen sollte, die einheimische Green-Tech-Holzindustrie<br />

in der Schweiz zu erhalten?<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Binder, Flückiger Sylvia,<br />

Gmür, Hassler, Hausammann, Lustenberger, Mörgeli, Rösti (9)<br />

22.02.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

16.03.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

11.4161 n Mo. (Wyss Ursula) Fehr Jacqueline. Keine Geldwäsche<br />

im Handel mit Rohwaren auf eigene Rechnung<br />

(23.12.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Praxis und die Geldwäschereiverordnung<br />

dem Geldwäschereigesetz anzupassen, das den<br />

Handel mit Rohwaren auf eigene Rechnung unmissverständlich<br />

der Geldwäschereigesetzgebung unterstellt.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Bernasconi, Chopard-<br />

Acklin, Fässler Hildegard, Fehr Hans-Jürg, Fehr Jacqueline,<br />

Graf-Litscher, Heim, Levrat, Nordmann, Nussbaumer, Reynard,<br />

Schenker Silvia, Sommaruga Carlo, Tschümperlin, Voruz (16)<br />

15.02.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

07.03.2013 Nationalrat. Der Vorstoss wird übernommen durch<br />

Frau Fehr Jacqueline.<br />

11.4162 n Ip. Brand. Vergabe von Betreuungsdienstleistungen<br />

in den Asylempfangsstellen des Bundes (23.12.2011)<br />

Die Firma ORS ist gemäss eigenen Angaben für den Betrieb<br />

der sieben Asylzentren des Bundes zuständig. Darüber hinaus<br />

betreut sie auch über 50 Kollektiv- und Gemeindeunterkünfte.<br />

Im Zusammenhang mit der Vergabe dieser Betreuungsdienstleistungen<br />

stellen sich folgende Fragen:<br />

1. Wie wird die Vergabe dieser Dienstleistungen vorgenommen?<br />

2. Kommt bei der Erstvergabe und der Erneuerung der Verträge<br />

das Beschaffungsgesetz zur Anwendung?<br />

3. Wenn ja, wann zum letzten Mal? Wenn nein, warum nicht?<br />

4. Wurden auch andere Anbieter geprüft? Wenn ja, was waren<br />

die ausschlaggebenden Kriterien für die Vergabe an die ORS?<br />

Wenn nein, warum nicht?<br />

Mitunterzeichnende: Aeschi Thomas, Amstutz, Baader Caspar,<br />

Binder, Blocher, Borer, Bortoluzzi, Brunner, Fehr Hans, Freysinger,<br />

Geissbühler, Mörgeli, Müller Thomas, Pieren, Reimann<br />

Maximilian, Rime, Stahl, Wobmann, Zuppiger (19)<br />

22.02.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

16.03.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

11.4164 n Mo. Binder. Errichten eines Waldklimafonds<br />

(23.12.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die Voraussetzungen für die<br />

Errichtung eines Waldklimafonds zu schaffen, in den die<br />

geldwerteCO2-Senkenleistungen des Waldes eingebracht werden.<br />

Mit dem Fonds sind den Waldeigentümern forstliche Massnahmen<br />

zur Milderung der Folgen des Klimawandels<br />

abzugelten.<br />

Mitunterzeichnende: Aebi Andreas, Aeschi Thomas, Amaudruz,<br />

Amstutz, Brand, Büchler Jakob, Bugnon, Caroni, Estermann,<br />

Favre Laurent, Fehr Hans, Flach, Flückiger Sylvia, Gasche,<br />

Geissbühler, Giezendanner, Graf Maya, Graf-Litscher, Grin,<br />

Grunder, Guhl, Haller, Hassler, Hausammann, Hurter Thomas,<br />

Kaufmann, Lustenberger, Moser, Müller Geri, Müller Thomas,<br />

Müller Walter, Müri, Parmelin, Perrin, Quadranti, Quadri, Rime,<br />

Ritter, Rösti, Schelbert, Veillon, von Graffenried, von Siebenthal,<br />

Wandfluh, Weibel, Ziörjen (46)<br />

09.03.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

11.4167 n Mo. Sommaruga Carlo. Kampf gegen die Spekulation<br />

mit Kulturland und mit Grundnahrungsmitteln<br />

(23.12.2011)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, Artikel 53 Absatz 1 Buchstabe e<br />

der Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und<br />

Invalidenvorsorge (BVV 2) zu ändern und den Pensionskassen<br />

zu verbieten, ihre Gelder in Aktien oder Unternehmensbeteiligungen,<br />

Anlagefonds, Investmentfonds oder Hedge-Fonds<br />

anzulegen, die - direkt oder indirekt, insbesondere durch die<br />

Finanzierung - sich im "Landgrabbing" oder im internationalen<br />

Handel mit Grundnahrungsmitteln betätigen.<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Bernasconi, Carobbio<br />

Guscetti, Chopard-Acklin, Fässler Hildegard, Fehr Jacqueline,<br />

Hardegger, Heim, Marra, Nordmann, Reynard, Schenker Silvia,<br />

Voruz (13)<br />

22.02.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

11.4168 n Ip. Sommaruga Carlo. Mittel zur Verfolgung von<br />

Kriegsverbrechern. Schaffung einer Spezialeinheit<br />

(23.12.2011)<br />

Laut mehreren Quellen finden in den westlichen Ländern zahlreiche<br />

Personen Unterschlupf, denen Genozid oder andere<br />

Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Auf den 1. Januar 2011<br />

sind im <strong>Schweizer</strong>ischen Strafgesetzbuch die Strafbestimmungen<br />

zur Umsetzung des Römer Statuts in Kraft getreten. Damit<br />

verfügt unser Land nun über eine moderne Gesetzgebung für<br />

den Kampf gegen die Straflosigkeit der Urheber von Verbrechen<br />

gegen das Völkerrecht. Zuständig sind die zivilen Strafverfolgungsbehörden;<br />

sie sind verpflichtet, aktiv nach Personen zu<br />

fahnden, denen die Begehung solcher Verbrechen vorgeworfen<br />

und deren Aufenthalt in der Schweiz vermutet wird. Im vergangenen<br />

Jahrzehnt ist es in der Schweiz allerdings zu keiner einzigen<br />

Verurteilung gekommen. Zahlreiche westliche Staaten<br />

haben Spezialeinheiten zur Verfolgung von Kriegsverbrechern<br />

geschaffen, so etwa die Niederlande, das Vereinigte Königreich,<br />

Norwegen, die USA oder Deutschland. Es ist zu erwarten, dass<br />

dies Erfolge zeitigen wird.<br />

Ich stelle der Bundesanwaltschaft die folgenden Fragen:<br />

1. Welche Mittel hat die Bundesanwaltschaft bisher eingesetzt,<br />

um den neuen Strafbestimmungen Rechnung zu tragen und die<br />

in der Schweiz anwesenden mutmasslichen Verbrecher gegen<br />

das Völkerrecht wirksam zu verfolgen?<br />

2. Welche konkreten Massnahmen hat die Bundesanwaltschaft<br />

ergriffen, um die Verdächtigen aktiv aufzuspüren und die Verfolgung<br />

solcher Verbrechen in der Schweiz zu befördern?<br />

3. Gibt es, namentlich im Sinne von Artikel 98a des Asylgesetzes,<br />

eine Koordination zwischen den verschiedenen Behörden,<br />

die an Informationen über mutmassliche Kriegsverbrecher in

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