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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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199<br />

CO2-Sanktionen erforderlichen Daten auf monatlicher Basis<br />

kostenlos zur Verfügung stellen.<br />

Mitunterzeichnende: Amstutz, Binder, Bourgeois, Cassis, Fluri,<br />

Français, Germanier, Giezendanner, Gössi, Hiltpold, Huber,<br />

Leutenegger Filippo, Müller Thomas, Müller Walter, Noser,<br />

Schneeberger, Vitali, Wasserfallen (18)<br />

21.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3914 n Mo. de Buman. Ausschreibungsverfahren in den<br />

drei Amtssprachen des Bundes (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, alle nötigen rechtsetzenden<br />

Massnahmen zu ergreifen, damit der Bund künftig bei der Ausschreibung<br />

und bei der Entgegennahme von Angeboten konsequent<br />

alle drei Amtssprachen des Bundes selber verwendet und<br />

akzeptiert.<br />

Mitunterzeichnende: Aubert, Barthassat, Bourgeois, Bugnon,<br />

Buttet, Cassis, Derder, Favre Laurent, Fridez, Germanier, Hodgers,<br />

John-Calame, Maire Jacques-André, Meier-Schatz,<br />

Neirynck, Parmelin, Regazzi, Reynard, Romano, Rusconi, Schwaab,<br />

Semadeni, Thorens Goumaz, Tornare, van Singer (25)<br />

21.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3916 n Ip. Derder. Studie NFP 59 über gentechnisch veränderte<br />

Organismen. 12 Millionen für nichts? (28.09.2012)<br />

Im Rahmen der Debatte über den Umgang mit gentechnisch<br />

veränderten Mechanismen stelle ich dem Bundesrat die folgenden<br />

Fragen:<br />

1. Hat er von den Schlussfolgerungen des Nationalen Forschungsprogramms<br />

NFP 59 Kenntnis genommen? Was hält er<br />

davon?<br />

2. Der Schlussbericht des NFP 59 wurde veröffentlicht und folgert,<br />

dass die mit den gentechnisch veränderten Organismen<br />

verbundenen Risiken gering sind und dass deren Potenzial<br />

noch nicht ausgeschöpft ist. Wäre dies nicht Grund genug für<br />

eine <strong>Parlament</strong>sdebatte?<br />

3. Das <strong>Parlament</strong> hat das Moratorium - ohne zu widersprechen<br />

und ohne die Schlussfolgerungen je anzusprechen - verlängert.<br />

Dient die NFP-59-Studie einem bestimmten Zweck? Wenn ja,<br />

welchem, wenn das <strong>Parlament</strong> nicht einmal deren Schlussfolgerungen<br />

zur Sprache bringt? Haben wir 12 Millionen Franken<br />

(und fünf Jahre Forschung) verschwendet?<br />

Mitunterzeichnende: Cassis, Gössi, Hiltpold, Lüscher, Neirynck,<br />

Ribaux, Riklin Kathy, Wasserfallen (8)<br />

21.11.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3919 n Ip. Fehr Jacqueline. Suizidprävention<br />

schweizweit auf das Niveau des Kantons Zug anheben<br />

(28.09.2012)<br />

1. Welche Möglichkeiten - auch finanzielle - sieht der Bundesrat,<br />

die Suizidprävention in der Schweiz auszubauen und auf<br />

das Niveau des Kantons Zug anzuheben?<br />

2. Mit welchen Instrumenten will er den Kantonen Anreize<br />

schaffen, dieser Aufgabe eine höhere Bedeutung beizumessen?<br />

Was hält der Bundesrat von Finanzhilfen, Unterstützung<br />

bei Konzepten, Wissenstransfer, Definition von Standards, Weiterbildung,<br />

Tagungen? Welche weiteren Möglichkeiten sieht er?<br />

3. Welche gesetzlichen Bestimmungen wären denkbar, um die<br />

Kantone zu einer wirksamen Suizidprävention zu verpflichten?<br />

Mitunterzeichnende: Aebischer Matthias, Allemann, Aubert,<br />

Bernasconi, Carobbio Guscetti, Fehr Jacqueline, Feri Yvonne,<br />

Fridez, Galladé, Gilli, Hadorn, Heim, Hodgers, Jans, Kessler,<br />

Kiener Nellen, Leuenberger-Genève, Leutenegger Oberholzer,<br />

Maire Jacques-André, Marra, Nordmann, Piller Carrard,<br />

Reynard, Rossini, Rytz Regula, Schenker Silvia, Schneider<br />

Schüttel, Semadeni, Streiff, Teuscher, Tschümperlin, van Singer,<br />

von Graffenried, Weibel, Wermuth (35)<br />

30.11.2012 Antwort des Bundesrates.<br />

14.12.2012 Nationalrat. Die Diskussion wird verschoben.<br />

12.3922 n Mo. Gasser. Konkretisierung der aussenpolitischen<br />

Grundsätze der Schweiz. Keine Unterstützung der<br />

Energieerzeugung aus Kohlekraftwerken (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, die gesetzlichen Grundlagen für<br />

die aussenpolitischen Aktivitäten der Schweiz so zu konkretisieren,<br />

dass die <strong>Schweizer</strong> Auslandvertretungen den Bau von<br />

Stromerzeugungsanlagen nicht unterstützen dürfen, welche<br />

den starken Nachhaltigkeitskriterien des Bundes nicht standhalten.<br />

Dies gilt insbesondere für Kohlekraftwerke.<br />

Mitunterzeichnende: Allemann, Badran Jacqueline, Bäumle,<br />

Bertschy, Böhni, Candinas, Chevalley, Chopard-Acklin, de<br />

Buman, Estermann, Feller, Fiala, Fischer Roland, Flach, Gilli,<br />

Girod, Glättli, Gmür, Graf Maya, Graf-Litscher, Gross Andreas,<br />

Grossen Jürg, Hardegger, Hassler, Hodgers, Jans, John-<br />

Calame, Kessler, Leuenberger-Genève, Maier Thomas, Maire<br />

Jacques-André, Markwalder, Marra, Meier-Schatz, Müller Geri,<br />

Müller Leo, Müller-Altermatt, Nordmann, Nussbaumer, Quadranti,<br />

Reimann Lukas, Reynard, Rytz Regula, Schelbert,<br />

Schläfli, Semadeni, Streiff, Thorens Goumaz, Vischer Daniel,<br />

Vogler, von Graffenried, Weibel, Wermuth, Wobmann, Wyss<br />

Ursula (55)<br />

14.11.2012 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

12.3923 n Po. Leutenegger Filippo. Eigenmietwert bei<br />

bescheidenem Einkommen (28.09.2012)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, das Kern-Anliegen einer moderaten<br />

Besteuerung im Alter, das ja als solches von allen Parteien<br />

in der letzten Abstimmung anerkannt worden ist, unter<br />

Vermeidung eines vom Volk abgelehnten Systemwechsels wie<br />

folgt zu prüfen:<br />

1. Die kantonal sehr unterschiedlichen Härtefall-Regeln, die<br />

heute überaus knausrig ausgestaltet sind, könnten massvoll<br />

ausgedehnt werden, sodass Steuerpflichtige (nicht nur Senioren),<br />

welche ein eher bescheidenes Einkommen versteuern,<br />

keinen oder einen allenfalls reduzierten Eigenmietwert zu versteuern<br />

hätten. Die entsprechende Schwelle könnte bei etwa 50<br />

000 bis 80 000 Franken steuerbarem Einkommen angesetzt<br />

werden.<br />

2. Das Gewähren des Unternutzungs-Abzugs könnte in der<br />

ganzen Schweiz vorgeschrieben werden, wiederum allenfalls<br />

eingegrenzt auf bis und mit "mittelständische" Verhältnisse.<br />

Diverse Kantone lehnen diesen Abzug bis heute ab, obwohl er<br />

dem "Vorbild" der Eigenmietwertbesteuerung (DBG) entspricht.<br />

Abzustützen wären diese Grundsätze auf Artikel 127 Absatz 2<br />

der Bundesverfassung (BV, Besteuerung nach wirtschaftlicher<br />

Leistungsfähigkeit) und Artikel 108 BV (Wohneigentumsförderung),<br />

zu verankern entweder im Steuerharmonisierungsgesetz/<br />

DBG oder in einem besonderen Erlass.

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