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Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament

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x 13.3282 n Po. de Buman. Für eine Verbesserung der<br />

Arbeitsmethoden der Finma (22.03.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, einen Bericht über die Beachtung<br />

der Verfahren zur Ausarbeitung der Finma-Mitteilungen<br />

sowie über deren Rechtmässigkeit und deren Verbindlichkeit<br />

vorzulegen.<br />

Mitunterzeichnende: Barthassat, Bourgeois, Bulliard, Chevalley,<br />

Darbellay, Lehmann, Lohr, Lüscher, Meier-Schatz, Müller Geri,<br />

Pelli, Rime, Schläfli (13)<br />

22.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />

21.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />

x 13.3283 s Ip. Recordon. Steuergesetzgebung für<br />

Stiftungen (22.03.2013)<br />

Kann der Bundesrat klarstellen, dass die Befreiung von Stiftungen<br />

von direkten Steuern des Bundes und der Kantone nicht<br />

davon abhängt, dass sie ihre Stiftungsratsmitglieder nicht entschädigen?<br />

22.05.2013 Antwort des Bundesrates.<br />

20.06.2013 Ständerat. Erledigt.<br />

13.3284 n Mo. Kommission für Umwelt, Raumplanung und<br />

Energie NR. Verständigungslösung für die Stilllegung der<br />

<strong>Schweizer</strong> Atomkraftwerke (08.04.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen der Energiestrategie<br />

2050 eine Verständigungslösung für die Stilllegung der <strong>Schweizer</strong><br />

Atomkraftwerke zu prüfen. Diese Verständigungslösung<br />

sieht vor, dass nach vierzig Betriebsjahren eines Kernkraftwerkes<br />

von den Betreibern ein Betriebskonzept vorgelegt wird, welches<br />

den sicheren Betrieb für weitere, maximal zehn Jahre<br />

darlegt. Das Konzept wird von den Sicherheitsbehörden geprüft<br />

und dient als Grundlage für eine entsprechende Betriebsfreigabe.<br />

Die so in die Energiestrategie 2050 aufgenommene Verständigungslösung<br />

soll als Gegenvorschlag zur Atomausstiegs-Initiative<br />

ausgestaltet werden.<br />

Eine Minderheit (Wasserfallen, Bourgeois, Brunner, Favre Laurent,<br />

Killer Hans, Knecht, Müri, Parmelin, Rösti, Wobmann)<br />

beantragt, die Motion abzulehnen.<br />

29.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />

NR Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie<br />

01.07.2013 Zurückgezogen.<br />

13.3285 n Mo. Kommission für Umwelt, Raumplanung und<br />

Energie NR. Förderung der freiwilligen Stilllegung älterer<br />

Kernanlagen (09.04.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, das Kernenergiegesetz oder die<br />

Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung mit einer Übergangsbestimmung<br />

wie folgt zu ändern: Wird eine Kernanlage<br />

vor Ablauf ihres fünfzigsten Betriebsjahres endgültig stillgelegt,<br />

so kann der Betreiber der Anlage die verbleibenden Einlagen<br />

für den Stilllegungs- und den Entsorgungsfonds gestaffelt tätigen.<br />

Der Zahlungsplan richtet sich nach den Fristen, die bei<br />

einer Betriebsdauer von fünfzig Jahren gesetzt worden wären.<br />

Ist die Anlage Eigentum einer Aktiengesellschaft, deren übrige<br />

Aktiva nicht ausreichen, um die ausstehenden Fondseinlagen<br />

sicherzustellen, so sind Sicherstellungen der Muttergesellschaften<br />

für eine gestaffelte Bezahlung erforderlich.<br />

07.06.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme der Motion.<br />

NR/SR Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie<br />

12.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />

x 13.3286 n Po. Kommission für Umwelt, Raumplanung und<br />

Energie NR. Auswirkungen eines geologischen<br />

Tiefenlagers (09.04.2013)<br />

Der Bundesrat wird beauftragt, in einem Bericht folgende Fragen<br />

zu beantworten:<br />

1. Wo werden heute bei Infrastrukturanlagen von nationaler<br />

Bedeutung Abgeltungen an Kantone, Regionen oder Gemeinden<br />

bezahlt und aufgrund welcher rechtlicher Grundlagen?<br />

2. Wie können positive und negative Auswirkungen eines geologischen<br />

Tiefenlagers erkannt werden, und welche Massnahmen<br />

sind im Falle von negativen Auswirkungen vorgesehen?<br />

3. Wie werden Schadenersatz, Abgeltungen und Kompensationsmassnahmen<br />

im Zusammenhang mit der nuklearen Entsorgung<br />

definiert, welches sind die rechtlichen Grundlagen, wann<br />

kommen sie zur Anwendung und wie wird die Finanzierung<br />

sichergestellt? Braucht es neue gesetzliche Grundlagen?<br />

4. Unterscheiden sich die Vorgaben für die nukleare Entsorgung<br />

von den Vorgaben für konventionelle Infrastrukturanlagen<br />

gemäss Ziffer 1?<br />

5. Gibt es allenfalls Gründe, für die Entsorgung der radioaktiven<br />

Abfälle eine Sonderregelung einzuführen, und wie bzw. wo<br />

müsste dies erfolgen?<br />

6. Gemäss Konzeptteil Sachplan geologische Tiefenlager werden<br />

allfällige Abgeltungen vom Standortkanton und der Standortregion<br />

zusammen mit den Entsorgungspflichtigen in Etappe<br />

3 geregelt. Wie sieht das Vorgehen zur Aushandlung allfälliger<br />

Abgeltungen aus? Wozu könnten die Abgeltungen verwendet<br />

werden?<br />

29.05.2013 Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.<br />

NR Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie<br />

12.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />

x 13.3287 n Ip. Schneider-Schneiter. Patentschutz in Indien<br />

(15.04.2013)<br />

Das <strong>Schweizer</strong> Pharmaunternehmen Novartis ist im indischen<br />

Patentprozess um das Krebsmedikament Glivec nach über sieben<br />

Jahren Rechtsstreit endgültig unterlegen. Indiens oberster<br />

Gerichtshof hat Novartis den Patentschutz für Glivec auf dem<br />

indischen Markt verweigert. Glivec ist eine bahnbrechende<br />

Medikamentenentwicklung und in vielen Ländern patentiert. Mit<br />

Indien ist die Schweiz in zähen Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen.<br />

In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen:<br />

1. Wie ist das Schweigen der Landesregierung angesichts des<br />

weltweiten Echos auf den indischen Urteilsspruch zu werten?<br />

2. <strong>Teil</strong>t der Bundesrat die Ansicht, dass es sich beim jüngsten<br />

Richterspruch um das Symptom eines Malaises, d. h. eines<br />

ungenügenden Schutzes des geistigen Eigentums in Indien,<br />

handelt?<br />

3. Ist der Bundesrat bereit, Indien klarzumachen, dass das Problem<br />

des ungenügenden Zugangs der mittellosen Bevölkerung<br />

zu Medizin nicht durch eine Negierung von Rechten an geistigem<br />

Eigentum gelöst werden kann?

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