Sommersession Teil 2 - Schweizer Parlament
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und wie sich der Untergrund für die tiefe Geothermie zur Stromgewinnung<br />
eignet.<br />
Sprecher: Theiler<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
05.06.2013 Zurückgezogen.<br />
11.3498 n Mo. FDP-Liberale Fraktion. Tiefe Geothermie.<br />
Offensive (08.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, für Investitionen in Tiefe-Geothermie-Projekte<br />
zur Stromgewinnung gute Voraussetzungen<br />
zu schaffen. Folgende Massnahmen sollen dazu dienen:<br />
- Schaffung einer Geothermie-Task-Force und Lancierung einer<br />
Kommunikationsoffensive zur Erhöhung der gesellschaftlichen<br />
und politischen Akzeptanz der tiefen Geothermie;<br />
- Schaffung von rückzahlbaren Anschubfinanzierungen für Pilotprojekte<br />
(z. B. steuerliche Anreize, Bürgschaften, zinslose Darlehen);<br />
- Ausbau der Fündigkeitsrisikogarantie;<br />
- klare rechtliche Regeln für die Exploration und Standortsicherung;<br />
- einheitliche und beschleunigte Bewilligungsverfahren;<br />
- politische Unterstützung von Bund, Kantonen und Gemeinden<br />
bei der Standortsuche und Standortwahl;<br />
- aktive Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungsund<br />
Pilotprojekten.<br />
Sprecher: Theiler<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
12.06.2013 Nationalrat. Annahme.<br />
x 11.3500 n Mo. FDP-Liberale Fraktion. Zukunft der Energie.<br />
Mehr Markt (08.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, die Wettbewerbsverzerrungen<br />
zu identifizieren, welche dazu führen, dass der Strompreis in<br />
der Schweiz nicht nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen<br />
gebildet wird, und anschliessend die gesetzlichen Massnahmen<br />
vorzuschlagen, um zu gewährleisten, dass sich der Strompreis<br />
für alle Verbraucher nach Marktgrundsätzen richtet.<br />
Sprecher: Pelli<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
12.06.2013 Nationalrat. Ablehnung.<br />
x 11.3501 n Mo. Nationalrat. Energetischer Umbau darf<br />
Arbeitsplätze nicht gefährden (FDP-Liberale Fraktion)<br />
(08.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, sich beim energetischen Umbau<br />
der Schweiz nach folgenden Eckpunkte zu richten:<br />
1. Sicherung der Arbeitsplätze dank wettbewerbsfähigen Strompreisen:<br />
Die Strompreise in der Schweiz sollen zum konkurrenzfähigsten<br />
Drittel der EU-Preise gehören, damit Arbeitsplätze in<br />
der Schweiz konkurrenzfähig bleiben und gesichert werden.<br />
2. Der Umbau hat ohne zusätzliche Subventionen oder Lenkungsabgaben<br />
zu erfolgen.<br />
3. Die Versorgungssicherheit wird garantiert: Die Abhängigkeit<br />
von ausländischen Energieträgern wird nicht vergrössert und<br />
auf verschiedene Quellen verteilt, wobei dieses Ziel namentlich<br />
im Winterhalbjahr zu erreichen ist.<br />
4. Umbau dank Bürokratieabbau: Bewilligungsverfahren sind zu<br />
verkürzen und Maximalfristen mit den Kantonen zu vereinbaren<br />
sowie die Einsprachemöglichkeiten zu beschränken.<br />
5. Technologische Fortschritte nutzen: Die Strategie des energetischen<br />
Umbaus hat offen zu sein für künftige technologische<br />
Entwicklungen bei allen Arten der Energieproduktion.<br />
Sprecher: Bourgeois<br />
07.09.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Punkte<br />
1 bis 4 und die Annahme des Punktes 5 der Motion.<br />
SR Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie<br />
19.09.2011 Nationalrat. Annahme.<br />
13.06.2013 Ständerat. Punkte 1 bis 3: abgelehnt; Punkte 4 und<br />
5: angenommen.<br />
x 11.3502 s Mo. (Büttiker) Hess Hans. Rettung für energieintensive<br />
Betriebe dank Ausnahme von der KEV (08.06.2011)<br />
Der Bundesrat wird beauftragt, das Energiegesetz (insbesondere<br />
Art. 15 Abs. 3 EnG) so anzupassen, dass die energieintensiven<br />
Unternehmen von dem KEV-Zuschlag vollständig<br />
entlastet werden.<br />
Mitunterzeichnende: Altherr, Amstutz, Berset, Brändli, Briner,<br />
Forster, Freitag, Graber Konrad, Gutzwiller, Hess Hans, Janiak,<br />
Schweiger, Zanetti (13)<br />
17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
SR Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie<br />
29.09.2011 Ständerat. Die Kommission beantragt, die Motion<br />
aus der Tagesordnung der ausserordentlichen Session zu streichen.<br />
16.11.2011 Ständerat. Der Vorstoss wird übernommen durch<br />
Herr Hess Hans.<br />
21.12.2011 Ständerat. Überweisung an die UREK zur Vorprüfung.<br />
03.06.2013 Zurückgezogen.<br />
x 11.3504 n Mo. Fluri. Einbezug der Städte in die Evaluation<br />
des NFA (09.06.2011)<br />
Am 24. November 2010 hat der Bundesrat den "Bericht über die<br />
Wirksamkeit des neuen Finanzausgleichs zwischen Bund und<br />
Kantonen 2008-2011" vorgelegt. Dieser wurde laut Artikel 48<br />
FiLaV von einer Fachgruppe aus Vertretern von Bund und Kantonen<br />
begleitet.<br />
Nach den ersten Erfahrungen mit dem NFA hat sich gezeigt,<br />
dass dieser nicht nur auf Bund und Kantone, sondern auch auf<br />
Städte und Gemeinden direkte Auswirkungen hat. Deswegen<br />
wird der Bundesrat aufgefordert,<br />
1. die direkten Auswirkungen des NFA auf Städte und Gemeinden<br />
in die künftige Evaluation des NFA in wichtigen Bereichen<br />
einzubeziehen (z. B. Schulen und Sozialbereich usw.);<br />
2. in die Fachgruppe, welche den zweiten Wirksamkeitsbericht<br />
(2012-2015) begleiten wird, auch eine Vertretung der Städte<br />
und Gemeinden einzuladen und die Verordnung (Art. 48 FiLaV)<br />
entsprechend anzupassen.<br />
Mitunterzeichnende: Amherd, Fehr Mario, Français, Haller,<br />
Stöckli (5)<br />
17.08.2011 Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.<br />
21.06.2013 Abgeschrieben, weil seit mehr als zwei Jahren hängig.